Das Recht auf freie Berufswahl (Art. 12 GG) gilt auch für Flüchtlinge.

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1 bis 3 Jahre.

Erstmal muss die Koalition ein Gesetz ausarbeiten, das die Legalisierung in „geordnete Bahnen“ bringt. Denn Cannabis soll ja nicht einfach legalisiert, sondern auch reguliert werden. Der Gesetzesentwurf der Grünen („Cannabiskontrollgesetz“) wäre da eine gute Vorlage, allerdings fallen die Regelungen in dem Gesetz teilweise in die Kompetenz der Bundesländer. Hier müsste dann der Bundesrat mit absoluter Mehrheit zustimmen, und die gibt es aktuell nicht.

Der Gesetzesentwurf muss also so umgestaltet werden, dass keine Länderkompetenzen berührt werden. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Ich würde daher eher von 3 Jahren als von einem Jahr ausgehen.

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Antikörpertests wären sehr wichtig um über eine Boosterimpfung nachzudenken. 

Davon würde ich dir abraten. Antikörpertests sind relativ nutzlos. Antikörper sind zwar gut, aber es gibt viele Menschen, die nach der Impfung null Antikörper entwickeln, aber dennoch optimal geschützt sind. Das liegt daran, dass für die Immunabwehr nicht nur die Antikörper, sondern auch die T- und B-Zellen ausschlaggebend sind.

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Ich bin da wenig optimistisch.

Die Russen bekommen bereits in der Schule eingetrichtert, dass Putin der beste Präsident der Welt ist. Es gibt sogar einen Comic, in dem Putin als Superheld dargestellt wird. In den Medien, die größtenteils im Besitz des russischen Staates sind, wird ohnehin nur positiv über Putin berichtet. So ist es natürlich schwierig, sich seine eigene Meinung zu bilden.

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Ist der Johnson und Johnson Impfstoff empfehlenswert?

Ja.

Aber nur in Kombination mit einer Zweitimpfung, am besten mit einem mRNA-Impfstoff. Die Einzeldosis schützt laut einer Studie aus Südafrika zu 71 Prozent vor einer Hospitalisierung. Das ist zwar grundsätzlich kein schlechter Wert, mit einer zweiten Dosis erhöhst du den Schutz aber auf über 90 Prozent. Gerade angesichts der steigenden Infektionszahlen macht es Sinn, den höchstmöglichen Schutz zu wählen.

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unter 12 haben sowieso weniger Risiko als bei der Grippe. 

Das ist sachlich falsch. Kinder landen zwar seltener auf den Intensivstationen, von „Long Covid“ sind sie aber genauso betroffen wie Erwachsene. Die Folgen sind u.U. lebenslange Beeinträchtigungen. In Großbritannien haben rund 10 bis 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen fünf Wochen nach der Infektion noch Symptome gezeigt. Das sind Schicksale, die man hätte vermeiden können.

Glücklicherweise wird ein Impfstoff für Kinder unter 12 in ein- bis zwei Monaten zur Verfügung stehen. Solange werden wir uns noch gedulden müssen.

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Nein. Grüne Energie suggeriert Umweltfreundlichkeit, und das ist die Kernenergie nun wirklich nicht. Hochradioaktive Abfälle haben eine Halbwertszeit von rund 100.000 Jahren. Strahlen tut er also 200.000 Jahre lang. In diesem Zeitraum stellt der Atommüll eine Gefahr für Mensch und Umwelt dar. Da hilft auch kein verbuddeln.

Allenfalls könnte man die Kernenergie als CO2-neutrale Form der Energieerzeugung einstufen. Aber mit der Bezeichnung „grüne Energie“ belügt die EU-Kommission sich selbst.

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Ja gute Idee

Wenn Deutschland seine Klimaziele erreichen will, dann wird spätestens 2030 das letzte Kohlekraftwerk vom Netz gehen müssen.

Braunkohle ist ein billiger Stromlieferant wo die Leitungen bereits stehen

Aber auch nur auf den ersten Blick. Die wahren Kosten der Braunkohle liegen ein Vielfaches über dem Preis, den der Endverbraucher auf seiner Rechnung sieht. Die Braunkohle verursacht jährlich Umweltschäden in Milliardenhöhe. Würde man die berücksichtigen, läge der Preis pro Kilowattstunde bei knapp 40 Cent (https://strom-report.de/kosten-von-kohlestrom-atomstrom/).

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