Hi,

vielleicht könntest du dich noch mal nach einem anderen Nachhilfelehrer für Chemie umsehen. Auch wenn dein jetztiger Nachhilfelehrer dir in Mathe helfen kann, bedeutet das nicht, dass er dir in alles Fächern helfen kann. Vielleicht findest du jemanden, mit dessen Erklärweise du besser zurecht kommst.

Ansonsten würde ich mal mit einem Lehrer über deine Noten sprechen und fragen ob man es irgendwelche Sachen gibt, die man tun könnte. Anlaufstellen wären z.B. Oberstufenkoordinator oder der Tutor.

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Zu Seite 2 [Ich hoffe ich wirke nicht so, als ob ich deinen Text aus Spaß an der Sache schlecht darstellen möchte. Ich merke wirklich nur an, was mir auffällt ^^ ]

Dann schreibst du

Die Naturbewertung und das positive Lebensgefühl werden im weiteren Verlauf des Gedichts immer deutlicher und intensiver.

Ich denke an sich willst du auf das richtige hinaus, du solltest aber sagen wie die Natur gewertet wird. In dem Falle sehr positiv, sie wird ja geradezu idealisiert. Ich weiß das klingt jetzt zynisch, aber ich weiß nicht wie ich es besser ausdrücken soll. ist auf keinen Fall böse gemeint. - Lass das mit dem positiven Lebensgefühl. Das klingt sehr nach einem Ratgeber zum ewigen Glück. ^^ Ansonsten brauchst du für deine Feststellung auch immer unbedingt ein Zitat. Gerade bei Gedichten am besten immer ein direktes, weil fast immer ein rhetorisches Mittel da drin versteckt ist. Kein Wort steht da aus Zufall, es ist alles sehr durchdacht und jedes Wort steht da aus einem bestimmten Grund.

Im ersten Vers wird der Frühlingsbeginn mit der Metapher "Luft kommt blau geflossen" deutlich.

Auch hier an sich wieder eine richtige Feststellung. Auch das Zitat ist super eingebunden. Allerdings fehlt die Deutung, und ich würde auch nicht sagen, dass hier etwas verdeutlicht, sondern eher dargestellt wird. zudem wird die Luft hier auch durch das "geflossen" personalisiert. Ist nicht wichtig, die Metapher ist schon das wichtigere Stilmittel. Nur um dir aufzuzeigen, was da noch drin steckt, da du ja das Gefühl hast zu wenig zu erkennen.

Als Deutung könntest du da vielleicht sagen, dass durch das "blau" ja irgendwie was frisches, aber auch noch kaltes hat, der Winter also gerade erst weicht und der Frühling auch erst anbricht. Du hast ja richtig festgestellt, dass hier der Frühlingsanfang beschrieben wird, das hast du aber nicht ausreichend mit dem rhetorischen Mittel und dessen Wirkung verknüpft

Die Wiederholung "Frühling, Frühling soll es sein" (V.2) zeigt schon zu Beginn wie begeistert das lyrische Ich zu sein scheint.

Auch hier das Zitat wieder gut eingebunden und auch eine richtige Feststellung gemacht. Allerdings würde ich den Satz etwas umstellen:

Durch die Wiederholung [oder auch Repetitio, wenn du ganz schlimm fachsprachlich reden willst :P] "Frühling, Frühling soll es sein" (V.2) wird das Wort "Frühling" betont und so die Freude des lyrischen Ichs über den Anbruch der Jahreszeit deutlich.

Lass das "zu sein scheint" weg, das klingt einfach unsicher und ist nicht so schön.

In Vers 3 beschreibt das lyrische Ich den Frühling, was dem Leser die eigene Vorstellung verdeutlicht.

Mir wurde immer beigebracht die Formulierung "In Vers 3..." nicht zu oft zu verwenden, da diese den Lesefluss störe. Aber das ist vom Lehrer abhängig.

Ansonsten ist das ein bisschen schwammig, man weiß nicht genau was da jetzt beschrieben wird, da du kein Zitat eingebunden hast, darum wirkt die Argumentation nicht so überzeugend.

wenn ich mich nicht irre wird hier eine Jagd beschrieben. In den Hörnerklang könnte man jetzt noch einen Ruf in die Ferne interpretieren - Sehnsucht nach der Natur! Abenteuerlust! Ganz wichtige Motive der Romantik.

Es lässt sich von der Natur, die es als "magisch" bezeichnet ( vgl. V.6) durch den Wind tragen ( vgl. V.10).

Da erzählst du einfach nur nach, ohne richtig zu interpretieren.

Der Fluss in Vers 6 ist "magisch" und "wild", also auch hier wider eine Personifikation. "Magisch" ist ja durchaus positiv konnotiert. es hebt ja den Fluss, also die Natur als etwas ganz besonders, fast unbegreifliches hervor. Das "wild" zeigt hingegen wie mächtig und unbeugsam die Natur ist. Das sie eine trotz allem eine Gewalt ist - eine unbeugsame Schönheit.

Und dieser Fluss zieht einen ja irgendwie in die Ferne, das wird ja in den folgenden Versen beschrieben. Und in der Ferne ist es wieder schön, also kommt hier auch das Fernweh, und die Sehnsucht nach der Natur und dem Unbekannten vielleicht schon leicht mystischen zum Ausdruck.

So... ich überspringe jetzt mal den Rest des Hauptteils. Insgesamt musst du mit deinen Interpretationen noch etwas tiefer gehen und sie besser anhand der rhetorischen Mittel begründen.

Insgesamt wirkt das Gedicht recht fröhlich und motivierend auf den Leser.

Ja, das Gedicht wirkt fröhlich, aber das ist keine schöne Aussage um den Hauptteil nochmal abzurunden. halt es ein bisschen abstrakter und geh nicht so auf den Leser ein. Beschreib die Wirkung vom Leser losgelöst.

Mach aus dem "motivierend auf den Leser" ein "hier herrscht Aufbruchstimmung". Also übernimm das bitte nicht wortwörtlich. xD Aber es ist Frühling, und das Leben erwacht wieder, die Blumen blühen wieder auf und die Natur zeigt sich von ihren schönsten Seiten. Es wird warm, die Tage werden länger, man kann rausgehen und was erleben. Die Zeit für Abenteuer bricht wieder an! BÄM! okay... es wird spät... xD

Durch die ganzen Metaphern...

Das ist zu umgangsprachlich - besser wäre:

Durch die sehr bildliche Beschreibung des Frühlings wird die Sehnsucht des lyrischen Ichs nach der Natur sehr deutlich und stimmungsvoll dargestellt.

Du solltest im Fazit auch unbedingt auf deine Hypothese Bezug nehmen. Da reicht ein Nebensatz wie

..., somit hat sich die Interpretationshypothese bestätigt.

es ist auch nicht schlimm, wenn du mit der Hypothese komplett daneben lagst. Dann schreib einfach:

Anhand der Untersuchungen hat sich die Interpretationshypothese als falsch erwiesen. Stattdessen behandelt das Gedicht....

Wenn dir noch mehr aufgefallen ist, als du anfangs in der Hypothese festgehalten hast ist das super. Dann kannst du da noch folgendes Anhängen:

..., somit hat sich die Interpretationshypothese bestätigt. Darüber hinaus wird .... thematisiert.

So zum letzten Teil des Fazits...

Mir selbst hat das Gedicht gefallen, da ich durch das lyrische Ich so gefesselt wurde, dass ich selber gerne auf eine Reise gehen würde.

Ich weiß nicht, ob ihr dazu aufgefordert wurdet eure Meinung noch einzubringen, aber eigentlich ist das nicht Teil einer Analyse. Diese sollte objektiv und sachlich bleiben.

Aber du erkennst hier etwas ganz wesentliches: Die Aufbruchstimmung, die Abenteuerlust, die Sehnsucht nach der Ferne. Darum noch ein Tipp: schreib dir vielleicht genau so einen Satz auf bevor du mit der Analyse beginnst. halt deinen Eindruck fest, dann weißt du, worauf das Gedicht abzielt.

So, genug gemeckert! ^^ Ich hoffe ich habe dich jetzt nicht verstört oder gekränkt. Ich will dir wirklich nur aufzeigen, was du noch verbessern kannst und hoffe doch, dass das tatsächlich ein bisschen geholfen hat. Wenn du noch Fragen hast, dann sag bescheid. ;)

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Zu Seite 1:

Deine Einleitung ist zu schwammig, da nicht so richtig klar wird, worum es in dem Gedicht geht, und was deine Hypothese ist.

Eichendorff war ein Dichter der Romantik. In dieser Epoche geht es meistens um Sehnsucht und Träume. Oft wird auch die Natur idealisiert. Das ist für das Gedicht wichtig. Du könntest also als Einleitung so was schreiben wie

Das Gedicht von Joseph von Eichendorff wurde 1815 verfasst und handelt davon, wie das lyrische Ich den Frühling beschreibt.

Das wären die wichtigsten Daten und die Inhaltsangabe. Jetzt brauchst du noch eine Interpretationshypothese:

Dabei wird die Sehnsucht des lyrischen Ichs nach der Natur und dem Reisen deutlich.

Die Inhaltsangabe ist zu wertend und dein Stil ist teils nicht Sachlich genug. Formulierungen wie

verrät seine Gedanken

sind zu umgangssprachlich, zudem klingt das so, als würde das lyrische Ich direkt mit dem Leser in Kontakt treten, sich also quasi mit dem Leser unterhalten.

Du bringst den Inhalt aber auch nicht so richtig auf den Punkt und redest so ein bisschen drumherum und es wirkt so, als hättest du hier versucht, deine Interpretationshypothese mit einzubauen, da du auf die Gefühle des lyrischen Ichs eingehst. Ich denke es würde völlig reichen wenn du einfach schreiben würdest:

In der ersten Strophe beschreibt das lyrische Ich bildhaft den anbrechenden Frühling.

Ich persönlich finde es praktisch, dann die Analyse der ersten Strophe anzuschließen, das kannst du aber natürlich so machen, wie es dir lieber ist. ansonsten schreibst du einfach so weiter:

Die zweite Strophe handelt von dem Wunsch des lyrischen Ichs zu reisen.

Ich gebe zu, dass das eigentlich auch schon zu interpretativ ist, aber mit der Inhaltsangabe tue ich mich auch immer schwer... xD Bitte verzeih mir diese Ungenauigkeit.

Zu Beginn der Analyse/des Hauptteils geht man dann nochmal auf die Form ein, also Versmaß, Anzahl der Strophen, Reimschema. Soweit alles richtig, du müsstest aber noch das Metrum bestimmen (kann ich aber auch nicht >.<).

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Hey, es wäre gut wenn du vielleicht die zweite und dritte Seite nochmal fotografieren könntest, da die sich nicht so gut lesen lassen. :)

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Hi,

Ich selbst hatte Biologie als LK und bin in Niedersachsen zur Schule gegangen. Ich weiß nicht, wie es in anderen Bundesländern ist, aber die Themen sind eigentlich immer Stoffwechselprozesse (Zellatmung und Photosynthese), Ökologie (entweder am Beispiel See oder Wald), Evolution und Neurobiologie.

Die Stoffwechselprozesse, gerade die Zellatmung sind eine ziemliche Menge an Informationen und Abläufen die man auswendig lernen muss. Trotzdem sind die Themen sehr dankbar, da dann einfach alles klar ist, da es sich um chemische Reaktionen handelt, die immer gleich ablaufen.

Ökologie und Evolution sind da etwas schwammiger da die Themen sehr stark ineinander übergehen, aber auch machbar. Da geht es grob um Gesetzmäßigkeiten wie sich das Leben an Umweltbedingungen anpasst, Artenbildung aber auch Wechselwirkungen von Organismen untereinander. und Stoffkreisläufe. Also z.B., dass Pflanzen Kohlenstoffe aus der Luft einlagern, die Pflanzen sterben oder gefressen werden, dann nimmt das herbivore Tier den Kohlenstoff über die Nahrung aus und so weiter.

Das letzte Thema Neurobiologie hat mir persönlich immer sehr viel Spaß gemacht, weil man ganz klare chemische Prozesse betrachtet, die einfach versteht und auswendig lernen kann.

Also alles in einem ist Biologie ein Fach, bei dem man viel lernen muss. Gerade mit Fachbegriffen wird man überhäuft. Zudem ist es vorteilhaft gewisse Chemische Grundkenntnisse zu haben. Aber da du ja sagtest, dass du in Chemie zur Zeit gut stehst solltest du da auf jeden Fall einen Vorteil haben. Man kann es auch ohne große chemische Kenntnisse schaffen. Es gab genug Leute in meinem LK die kein Chemie mehr hatten.

Ich hoffe ich konnte dir damit ein bisschen helfen. :)

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Nachteile: 

  • In Deutschland wurden Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle und Andersdenkende (Systemkritisch) verfolgt und ermordet
  • Die Umsiedlung von Millionen Menschen. Zuerst wurden Polen aus Westpolen vertrieben, um Deutsche anzusiedeln und das Gebiet zu germanisieren. Am Ende flohen diese Menschen ins deutsche Reich zurück um vor der näher rückenden Russischen Armee zu fliehen. 
  • Flucht und Umsiedlungswellen nach dem 2WK
  • Besetzung Deutschlands und im weitesten Sinne auch der kalten Krieg als Folge des zweiten Weltkrieges

Vorteile:

  • Wegen dem 2WK wurde die NATO gegründet. Staaten bemühten sich seit dem also darum, näher zusammenzurücken.
  • Nach 2WK endlich mal eine funktionierende Demokratie in Deutschland
  • Kulturelle Einflüsse aus anderen Ländern. Wir haben Pizza... wie awesome ist das? ^^
  • Wir haben historisch ein wunderbares Beispiel, wozu Menschen in der Lage sind, wenn man ihre schlechte Lebenssituation ausnutzt und gekonnt durch Propaganda manipuliert. Die Nazizeit ist quasi ein Denkzettel für alle Völker dieser Welt... oder könnte es zumindestens sein.
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Meistens sind die Länder, in denen ein Zensur verhängt wurde Diktaturen. In Diktaturen gibt es oftmals eine Ideologie. Auf diesen ist der ganze Staat aufgebaut. Darum ist es wichtig, dass diese nicht angegriffen oder hinterfragt werden kann. Darum werden bestimmt Bücher, Musikstücke, Kunstwerke und in heutiger Zeit auch Filme und Internetseiten als systemschädlich oder systemfeindlich eingestuft und verboten, um zu verhindern, dass systemkritisches Gedankengut verbreitet werden kann. 

Die Zensur ist kurz gesagt also ein Mittel zur Festigung der Macht.

Was das für Folgen haben kann, kann man zur Zeit z.B. in der Türkei und China beobachten: Journalisten, die dennoch über verbotene und kritische Themen berichten, oder über Themen berichten, aber eine systemfeindliche Stellung einbringen, werden oft verfolgt, verhaftet und teils sogar hingerichtet.

Ich hoffe ich konnte dir helfen ^^

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Ja. In einem halben Jahr kommst du in die Oberstufe, das heißt, dass das Tempo eigentlich noch mehr angezogen wird. Die zehnte Klasse ist eigentlich eine ganz gute Vorbereitungsphase auf das was kommt.Du solltest unbedingt versuchen, wieder etwas mehr für die Schule zu tun, einfach um daran gewöhnt zu sein, was zu tun. Zudem sind die Themen, die man in der zehnten Klasse macht teilweise auch sehr wichtig für die elfte und zwölfte Klasse.

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Bin ich schwul (bitte durchlesen)?

Hallo ich bin 14 jahre alt (Junge) und in 4 monate werde ich 15 Ich stelle mir die Frage ob ich schwul bin seit ich in die pubertät kam. Ich war seit meiner Geburt nur an mädchen interessiert und war auch öfters verliebt. Aber seit der pubertät zweifel ich stark an meiner sexuellen orientierung. Es fing so an, dass ich mir als mädchen eine Beziehung mit einen Jungen vorgestellt habe und aufeinmal wurde mir im umfeld von jungs warm. Ich wollte auch mal wissen wie es sich anfühlt sex als mädchen zu haben und führte mein Zeigefinger in meine anus. Ich habe mich mal selbstbefriedigt und gleichzeitig meinem finger in meine anus gehabt was sich garnicht mal so schlecht anfühlte. Und wenn ich pornos schaue und dabei onaniere stelle ich mich UNGEWOLLT in die situation der frau und mir wird auch warm. Früher habe ich wirklich nur auf die frau bei pornos geachtet und fande das immer sehr geil. Und heute achte ich ungewollt auf den penis des mannes und stelle mir vor ich wäre in der situation der frau obwohl es ungewollt ist. Wie gesagt ich stehe seit meiner geburt eigentlich nur auf mädchen und war auch des öfteren verliebt. Kann es sein dass es ein schock bzw angst gefühl ist wenn mir warm wird? Ich habe mir mal sex mit einer frau und einen mann vorgestellt. Und wenn ich während ich masturbiere und pornos schaue im moment zweifle was genau ich mag und ich dann versuche konzentiert auf die frau zu achten wird er schlapp, ist das weil ich zweifle? Beim mann blieb mein penis unerregt aber bei der frau wurde es erregt. Bitte helft mir ich zweifel so stark an meiner sexuallität. Ist das ungewollte versetzen in die Frau bi neugierig oder hat es was zu bedeuten. Ich danke voraus schonmal für eure Hilfe.

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Du bist gerade erst in die Pubertät gekommen und da verändert sich einiges. Es kann sein, dass sich das irgendwann wieder ändert, oder auch nicht. Bleib ruhig und warte einfach ab. Mach dich nicht damit verrückt, denn es ist nichts schlimmes. 

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