Muss ich etwas aus meinem Leben machen? (Chronische Depression)?

Hallo, ich bin 18 Jahre alt, in einer chronischen Depr. (zwar keine ärztliche Diagnose hierfür, ist aber so, bin total "durch" und nicht auf der Höhe) und möchte mich nicht mehr ans Leben rankämpfen, aus oben genannten Gründen.

Ich war mir noch nie etwas wert und habe, vor allem aus diesem Grunde, jetzt erst recht keine Lust mehr, etwas aus mir zu machen.

Immer wenn ich es mir vornehme, mich in den Hintern zu treten und mich wieder ranzukämpfen, bin ich zu faul dafür, meine Gedanken zu ordnen und mir eine Ordnung in meinem Kopf zu schaffen. Den letzten ernsthaften Versuch, wieder aktiv ins Leben einzugreifen, habe ich vor 5 Monaten getätigt, und bin zu der aus meiner Sicht völlig realistischen Einschätzung gekommen, dass die Sonne für mich in diesem Leben nicht mehr scheinen wird und mich nur eine intensive Individualtherapie bei der ich von Fachleuten betreut werde und aus der Depression "raus" begleitet werde. Selbst dann würde ein selbstbestimmtes Leben wohl nur noch eingeschränkt möglich sein, kaum lebenswert.

Als ich mich letztmals mit mir auseinandersetzt habe, war ich so frustriert darüber, wie sehr ich mich eigentlich abgewrackt habe und wie katastrophal es um mich steht. Ich weiß, dass ich Pflichten habe und das System nicht aufhören wird von mir Dinge einzufordern (Schule geht weiter ab August, Arbeit später), und man sich es daneben so schön wie möglich machen sollte.

Doch aktuell sehe ich kaum noch Hoffnung für mich und um ehrlich zu sein will ich eigentlich auch gar nichts mehr wirklich vom Leben. Es ist ein sinnloses Leben, ein Drehen im Kreis, ein Lauf in einem dunklen Raum, wo der Schlüssel vor der Tür liegt. Ich habe die letzten Jahre so selbstlos gelebt, ich weiß auch gar nicht, wo ich anfangen sollte bei diesem Scherbenhaufen von Leben, wenn ich mich doch nochmal dazu durchringen sollte, einen Neustartversuch zu unternehmen.

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Ich kann dir nicht empfehlen, dir selbst eine Diagnose zu geben, denn du bist kein Arzt. Du bist 18 Jahre alt, du hast das gesamte Leben vor dir. Ja, es gibt Höhen und es gibt Tiefen. Aber die gehören dazu und es gibt sie auch aus gutem Grund. Wir lernen daraus, wir wachsen an jedem Berg den wir erklimmen und kommen besser und stärker wieder runter und gehen weiter. Das Leben ist kein Kreis. Es ist viel komplexer und größer als das. Es ist nicht immer leicht und dir wird auch nichts fertig zugeworfen. Oft muss man sich alles hart erarbeiten und dabei macht man Fehler. Daraus kann man aber lernen und an sich arbeiten. Das ist anstrengend, ich weiß das. Vor allem mit einer Erkrankung, egal welche Art. Doch auch Krankheiten gehören zum Leben dazu. Lass dich nicht von etwas runterziehen, was du sowieso nicht kontrollieren und ändern kannst. Nimm es hin, akzeptiere das es jetzt so ist und passe dich den Umständen an. Und dann kannst du weiter machen und dir sagen "bit** ich lass mich nicht unterkriegen! Ich hab schon schlimmeres durchgestanden. Das ist doch ein Klacks!" und das kannst du jedes Mal machen, wenn dir die kleine Stimme im Kopf wieder einreden will, das du es nicht Wert bist, dass du aufgeben sollst. Denn die ist die Bit** und hat ihren Mund zu halten!

Achja: ein Besuch beim Arzt kann nie schaden. Du kannst auch direkt bei Psychotherapeuten anrufen und um ein Erstgespräch bitten. In manchen Städten und Gemeinden gibt es auch therapiezentren die von der Stadt gefördert werden. Einfach mal googeln.

Liebe Grüße

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Es gibt unterschiedliche Menschen. Unsere Entscheidungen, führen zu Erfahrungen und die machen uns zu dem was wir sind. Der Mensch ist sehr komplex. Man kann unser Wesen nicht mit dem von Mäusen oder anderen Tieren vergleichen. Die Maus ist ja auch nicht dazu in der Lage, eine Falle zu konstruieren. Wir sind von Natur aus Forscher, Entdecker, Ingenieure, Lehrer, Wissenschaftler. Wir haben uns über viele Millionen Jahre diese Welt erschaffen. Nur durch Forschung und die Wissenschaft wurde die Atombombe ja überhaupt gebaut und Radium entdeckt. Die Tests dieser Bombe damals haben das Leben von tausenden Soldaten zerstört. Nur der test, an den eigenen Landsleuten. Grausam, nicht wahr? Viele würden hier zustimmen. Aber auch einige würden sagen "Das musste sein, damit die Wissenschaft voran kommt. Damit wir den Krieg gewinnen. Die Soldaten gaben ihr Leben, im Dienst. Usw" Folter hat auch der Mensch erschaffen und neue Methoden entwickelt im Laufe der Zeit. Auch dies ist für viele Menschen unvorstellbar, grausam und unmenschlich. Und auch hier würden einige sagen, dass Folter sein muss, um im Krieg voran zu kommen. Einigen macht es auch einfach nur Spaß, andere Menschen zu quälen. Das musst du nicht verstehen können, so sind Menschen eben einfach, wir sind alle unterschiedlich. Durch Erfahrungen, Erziehung, die Art wie man aufwächst und wo. Erkrankungen, Zwang und Erpressung können einen zu Entscheidungen führen, die man eigentlich nicht treffen möchte.

Der Mensch ist und bleibt komplex und nichts ist nur schwarz und weiss. Auch nicht die Psyche. Schon gar nicht die. :)

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Unterlassene Hilfeleistung von Lehrer?

Ich habe eine Zeit lang Gespräche mit meinem Lehrer geführt, nachdem ich ihm gegenüber geäußert habe dass ich Hilfe brauche angeboten hat, ich könne ihm einfach Mal alles erzählen. Das habe ich auch getan, und zugegebenermaßen, ich habe mich echt doof angestellt ihm sofort alles zu erzählen weil ich mir viel zu viele Gedanken darüber gemacht habe wie ich alles erzählen kann, welche Folgen das haben könnte, etc.

Habe ihm zunächst nur von physischen Beschwerden erzählt weil ich nicht wusste wie ich anfangen sollte, da ich ihm eigentlich etwas anderes erzählen wollte (als Hilferuf sozusagen, ich weiß es war der falsche Weg und ich hätte es ihm einfach erzählen sollen aber ich hatte Angst was er macht). Zunächst erzählte ich ihm davon das meine Mutter, die zu der Zeit krank war, Gewalt mir gegenüber anwendete (jetzt nicht zusammenschlagen, aber auf den Boden/ feste gegen Wände schubsen oder viel zu feste den Arm/ die Schulter greifen waren schon öfters drin), aber habe ihn ausdrücklich gebeten sich nicht an weitere Lehrer, meine Eltern oder das Jugendamt zu wenden.

Ich hatte zwar am Anfang schon geäußert das ich glaube das das alles "vom Kopf her" kommt aber er hat es wahrscheinlich nicht realisiert oder so, und noch Mal traute ich mich nicht es zu sagen weil ich Angst hatte er würde es nicht ernst nehmen/ mich als Psycho abstempeln. Also habe ich auch danach weiter mit ihm über meine physische Gesundheit geredet, die zu dem Zeitpunkt nicht besonders gut war und ich hatte tatsächlich keinen anderen Ansprechpartner dafür, aber damit hätte ich auch alleine fertig werden können, und habe zugegebenermaßen etwas (aber wirklich nur etwas) überdramatisiert um ihn nicht als Ansprechpartner zu verlieren was absolut scheiße und manipulativ von mir war, weiß ich selbst, keine Kommis dazu bitte.

Ich habe ihm dann endlich erzählt das ich mir Sorgen um meine Psyche mache. Bevor ich sagen konnte warum genau, sagt er: DAS KANN MAN SICH AUCH WIEDER AUSREDEN. Er hatte gute Gründe mir nicht zu glauben nachdem ich mich so blöd angestellt habe auf den Punkt zu kommen aber das kann man doch nicht sagen ohne gehört zu haben was genau los ist?

Seitdem hat sich meine Psyche verschlechtert, meine Panikattacken (von denen ich ihm von Anfang an erzählen wollte) sind immer noch da, dazu kommt Selbstverletzung (verdient ehrlich gesagt) und ständiges Fallen in dunkle Phasen, und ich bin so sauer weil obwohl ich ja eigentlich selbst schuld bin, er mit dem Spruch echt schon Anteile an meinem jetzigen Zustand hat, mir mir einfach hätte helfen können und jetzt hocke ich hier in meiner eigenen Scheiße und will nicht mal mehr Hilfe. Frage ist jetzt:

Ist das (rechtlich gesehen) unterlassene Hilfeleistung von meinem Lehrer?

So kann man doch einfach nicht reagieren wenn jemand einem anvertraut dass er ernsthaft um seine Psyche besorgt ist, egal unter welchen Umständen?!!

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Warst du deswegen schon mal beim Arzt? Das wäre vielleicht ein besserer Ansprechpartner als ein Lehrer. Die sind da leider einfach nicht für geeignet. Ich würde zum Hausarzt gehen und dem alles erklären. Der kann dir auch einen Therapeuten empfehlen.

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https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/Was-ist-eine-Depression

https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/selbsttest-offline

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Du weißt nie mit Sicherheit was in Menschen vor sich geht. Das ist normal. Du kannst es nicht ändern. Also musst du es akzeptieren. Das Leben ist voll von Überraschungen, schlechten und guten Erfahrungen. Also stürz dich rein ins Leben. Du bist noch sehr jung und einfach aufzugeben, wäre doch sehr schade, meinst du nicht?

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Ich verstehe dich. Ich empfinde es als unfassbar dämlich von Menschen, sich beleidigt zu fühlen, weil jemand etwas nicht tun mag. Herr Gott, dies ist ein freies Land und wir Menschen sind dazu in der Lage unsere Entscheidungen selbst zu fällen. Wenn ich nicht essen möchte, dann ist das so. Unter stress und Druck und Zwang essen ist auch nicht schön, das ist widerlich und oben drein auch noch ungesund. Ich würde es nicht als Krankheit sehen, dass du unter anderen Menschen nicht essen magst. Es gibt sehr viele Leute die das nicht gern machen.

Es kann sein, dass du da psychisch blockiert bist. Bist du vielleicht sonst, abgesehen vom Essen, ständig auf der Hut oder fühlst dich in anderen Situationen schüchtern oder unsicher?

Du könntest dich selbst etwas genauer beobachten, vielleicht fällt dir ja noch was auf.

Ich würde mir da aber nicht zu viele Gedanken drüber machen, wie schon gesagt, ist das nichts ungewöhnliches und solange du sonst isst, ist da auch nichts was dir schaden kann.

Was die Reaktionen von deinen "Freunden" oder was auch immer angeht: ich würde denen einfach sagen, du hast keinen Hunger, du möchtest jetzt grade nichts essen, es ist alles okay. Du kannst ihnen auch einfach sagen, was du hier geschrieben hast. Dass du nicht gerne in Gruppen isst und dass sie dafür einfach Verständnis aufbringen müssen oder es zumindest akzeptieren.

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Dass es für die allermeisten Menschen befremdlich oder unheimlich ist, liegt eben daran, dass man in dieser Welt nichts umsonst bekommt. Für alles muss man zahlen, sein Geld muss man sich hart erarbeiten und "nur ein Gefallen, ohne Gegenleistung" gibt es eher selten. Es ist etwas merkwürdiges, etwas neues, etwas unbekanntes. Und das macht Menschen Angst. Und von Angst lassen sich Menschen naturgemäß steuern, lenken. Die Angst ist dazu da, zu schützen und wenn sie uns mitteilt "das ist unbekannt" bekommen wir ein beklemmendes Gefühl, weil wir nicht wissen, was uns erwartet. Geht es gut? Passiert am Ende doch etwas Schlimmes, etwas das ich nicht will? Und dann lässt man sich lieber nicht drauf ein. Bloß kein Risiko eingehen. Und ja, so lassen sich viele Menschen auch Chancen auf etwas Gutes entgehen.

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Ich hatte das auch wenn ich in Guild Wars war. Schau im jeweiligen Spiel unter den Audio Einstellungen nach, du kannst das ändern.

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Du willst vermeiden, dass dich die anderen Bubis aus deinem Dorf anpöbeln weil du einen Anzug trägst?

Dann müsstest du die Jungs kontrollieren können, und das können wir Menschen (leider) nicht.

Zum Erwachsenwerden gehört dazu, an Größe zu gewinnen und diese zu zeigen. Und das tut man indem man zu dem steht was man ist. Und dann muss man eben da durch, dass andere labern, sich besser fühlen und dazu andere nieder machen. Die Welt ist leider kein nur friedlicher Ort und voll mit Idioten (nicht bös gemeint)

Liebe Grüße

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Da hast du etwas sehr trauriges und schreckliches gesehen. Es ist normal, dass dich das berührt und nicht kalt lässt.

Es kann sein, dass dich das in einer Form traumatisiert hat.

Darüber reden ist immer ein guter Anlauf und wird dir helfen, dieses Erlebnis zu verarbeiten und damit abzuschließen.

Mach dir bewusst, dass du es nicht ändern kannst, was da passiert ist und das es sich nicht in deinem Verantwortungsbereich liegt. Es passieren viele schreckliche Dinge auf dieser Welt. Wir können nicht alles ändern, wir können die Welt etwas besser machen, aber nur in einem gewissen Rahmen. Sein eigenes Wohl darf nicht darunter leiden, denn wenn wir leiden, wie wollen wir dann in der Lage sein, anderen zu helfen?

Du hättest nichts tun können, wahrscheinlich wärst du selbst in Gefahr geraten.

Reden und abschließen wird dir helfen. Vielleicht mit einem Freund oder Verwandten.

Liebe Grüße

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Wie gegen (fristlose) Kündigung der Wohnung wehren?

Ich habe dazu schon gebingt, und für die ordentliche Kündigung ist es mir halbwegs klar, aber für die außerordentliche fristlose nicht.

Also angenommen man bekommt die Kündigung der Wohnung und will sich dagegen wehren, was mache ich da zuerst?

Angenommen, der Verwalter schiebt Gründe vor, die aber nie gesehen sind und er kündigt per Brief fristlos?

Jetzt habe ich gelesen, dass man bei einer fristlosen keinen Widerspruch einlegen kann und auch nicht die Frist eingehalten werden muss. Also kann ich mich ja gar nicht wehren? Und er muss nichts beweisen? (richtig beweisen und nicht nur xy hat gesagt, y glaubt...) Das ist doch nicht fair!

Landet man dann auf der Straße? Was ist mit allen Sachen? So schnell findet man doch nix? und wenn der Mieter Sozialhilfeempfänger ist - und finanziell nicht ausziehen kann - und wenn er eben die Beschuldigungen nicht getan hat, dann dürfen die ihn einfach so rauswerfen?

Kennt sich da wer aus, das verstehe ich nicht?

bei der ordentlichen: widerspruch binnen 2 Wochen, Gang zu Gericht wegen Räumungsklage mit oder ohne Anwalt möglich. Frist richtet sich nach Mietdauer (ungefähr 20 Jahre), es gibt eine Schonung wegen Härtegrad. Hab ich das richtig verstanden?

Und bei der außerordentlichen Fristlosen gilt das nicht und man kann nicht mal vor Gericht? Ähm...ich mein selbst Mörder dürfen versuchen ihre Unschuld zu beteuern und sich erklären...und der Mieter in dem Fall nicht?

Wie ist es im Fall Beleidigung: Mieter dürfen nicht schlecht über Vermieter reden, man darf nix unterstellen das nicht bewiesen ist. Aber darf der Vermieter einen Mieter als Störenfried hinstellen wenn nicht bewiesen ist wers war und böse über den Mieter reden im Brief zb. endlich xy(Nachname des Mieters) loswerden, AB(Straßenname und Hausnummer) soll endlich eine xy-freie Zone werden.

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Du kannst dich immer gegen eine Kündigung der Wohnung wehren, ich frage mich woher du das hast, dass es nicht gehen soll.

Ich arbeite in einer Anwaltskanzlei und wir machen auch Mietrecht. Kündigen auch häufiger fristlos wegen irgendwelchen Gründen. Das müssen aber auch ordentlich gute Gründe sein: 1. Miete oder ein erheblicher Teil der Miete wird nicht gezahlt seit 2 Monaten in Folge. Dazu zählen aber nicht Miete für Garage u.ä. 2. Die Fortsetzung des Mietverhältnisses ist dem Vermieter nicht zumutbar. Da zählt z. B. rein Drohungen, Gewalt, Messi Wohnung, Beleidigungen etc. 3. Den anderen miteen des Mietshauses ist es nicht zumutbar, dass der Mieter dort länger wohnen bleibt

Du kannst den Vermieter selbst anschreiben und versuchen dich zu einigen. Du kannst auch, solange vor dem Amtsgericht, dich selbst verteidigen, du kannst zum Mieterschutzbund gehen, du kannst dir einen Anwalt suchen.

Eine fristlose Kündigung aus vorgenannten Gründen ist natürlich erstmal sehr schlecht. Denn nicht nur der Mieter hat Rechte sondern auch Pflichten. Und ebenso der Vermieter. Der Vermieter ist an seine Einnahmenquelle gebunden, wer will schon für umsonst eine Wohnung vermieten? Und wer will einen Mieter haben, der ständig rumpöbelt oder die Wohnung verunstaltet?

Aber dennoch kann man sich dagegen wehren, denn wenn die Anschuldigungen nicht stimmen, kann man das ja beweisen. Und auch wenn man 2 Monate seine Miete nicht gezahlt hat, hat man immer noch eine Chance, die Wohnung zu behalten. Nämlich wenn man vorher seine Miete immer pünktlich und vollständig beglichen hat, kann man seine mietschulden begleichen und muss nicht ausziehen.

Und ganz so einfach landet man auch nicht auf der Straße. Jedenfalls nicht wenn man sich Hilfe holt. In eigentlich jeder Stadt gibt es Hilfsangebote für solche extremen Situationen. Und auch die Arbeitsagentur kann helfen.

Und übrigens, wenn man vor Gericht ist, wird jeder vernünftige Richter im Urteil eine angemessene Frist zur Räumung der Wohnung festlegen, vor allem wenn es sich um Familie mit Kindern handelt.

Hoffe ich konnte alles gut beantworten. Bei weiteren Fragen gerne anschreiben

Liebe Grüße

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Toll, dass du helfen möchtest!

Es ist schwer mit so einer Erkrankung und vor allem wenn man noch nicht viel Erfahrung damit hat, auch nicht leicht zu akzeptieren und zu verstehen.

Humor ist eine gute Medizin. Quatsch machen und zu zeigen, dass nicht alles im Leben schwarz und doof ist.

Ablenkung ist auch eine der guten Medikamente. Spazieren, joggen, cross Lauf, klettern, Schwimmen etc.

Bei Depressionen gibt es manchmal auch schwere Episoden, das ist für den Betroffenen hart. Und auch für die Menschen in der Umgebung. Aber auch da, wenn joggen, Kino etc nicht geht, weil der Betroffene nicht aus dem Bett kommt, zu sehr im eigenen Kopf steckt und auch das Gedankenkarussel einsetzt, da kann man helfen:

Gummiball, Noppenball, Gummiband um die körperlichen Reize anzuspornen, holt aus den trübseeligen Gedanken raus

Kleine Ablenk-Aufgaben für deinen Freund: zähle 5 Dinge auf die du siehst, die du hörst, die du riechst, die du magst etc, kann man nach belieben ausbauen

Mandala malen entspannt, dein freund wird oft angespannt sein. Depressionen laugen körperlich extrem aus und fordern auch psychisch viel ab. Findet Dinge, die entspannend wirken. Wie eben Mandala, puzzeln, Musik hören und nur darauf konzentrieren, ein heißes Bad oder einfach nur auf den Rücken legen, jeden Muskel abwechselnd anspannen und wieder lockern (nennt sich pms, da gibt es auch auf Amazon Dateien zum Download oder als CD), die Fantasie schweifen lassen, kann auch entspannend sein :)

Liebe Grüße und viel Erfolg

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Zuallererst, weil es von vielen Menschen missverstanden wird: eine Depression ist eine Erkrankung, für die niemand etwas kann. Jede Erkrankung benötigt ärztliche Hilfe. Eine Depression ist nicht gleichzusetzen mit Traurigkeit.

Weiterhin ist Depression komplex und es gibt unterschiedliche Arten. Jeder erlebt sie anders und ich möchte auch an dieser Stelle festhalten: vergleicht euch nicht mit anderen! Gerade bei psychischen Erkrankungen neigen Menschen dazu, diese Krankheit bzw die Symptome mit dir von anderen zu vergleichen. Was daran liegt, dass man diese Krankheit nicht sehen kann und das macht es umso beängstigender. Hier ein Beispiel, um es jedem aus dem Kopf zu treiben: Du hast ein gebrochenes Bein. Du bist im Krankenhaus und sollst behandelt werden. Neben dir legt jemand mit zwei gebrochenen Beinen. Du denkst dir: Oh Mist, den hat es ja viel schlimmer erwischt als mich! Dann hau ich mal ab, eine Behandlung brauche ich nicht! Das würde wohl niemand so machen, oder? Genau.

Zu den Symptomen, die man bei sich selbst bemerken kann (geht zu eurem Arzt des Vertrauens, wenn ihr sie bei euch feststellt. Vor allem, wenn sie in den letzten 2 Wochen dauernd auftreten. Ihr braucht euch dafür nicht zu schämen. Es gibt keinen Grund dazu):

Antriebslosigkeit (ihr geht langsamer, sprecht langsamer, kommt nicht aus dem Bett)

Müdigkeit (wenig oder keine Energie, ihr seid schneller erschöpft von kleineren Dingen als früher)

Hoffnungslosigkeit (alles scheint sinnlos, ihr sehr eure Zukunft schwarz)

Gedankenkarussel (ihr hängt vermehrt in Gedanken fest, könnt sie nicht mehr selbst lenken, sie ziehen euch runter, es sind womöglich Erinnerungen oder vermeintliche Szenarien "was wäre wenn...", "ach hätte ich nur..." u.ä.)

Selbstmordgedanken (ihr stellt euch das vor, ihr macht Pläne, ihr glaubt, es wäre eine Erlösung, der einzige Ausweg) ACHTUNG: wenn dies der Fall ist, geht bitte auf jeden Fall zum Arzt oder sprecht mit einer Person eures Vertrauens darüber; Eltern, Geschwister, Freunde, Nachbarn, Lehrer, etc.!!! Es ist wichtig, dass ihr das tut, denn es ist eine Krankheit und die muss behandelt werden! Sie kann behandelt werden! Niemand kann etwas dafür, dass er krank ist und jeder hat das Recht darauf, darüber zu sprechen und in Behandlung zu kommen! Nehmt es nicht auf die leichte Schulter, redet es/euch nicht klein und macht auch keine Witze darüber! Kündigt jemand dies an, bedeutet das NICHT, dass er es eh nicht tun wird. Das ist ein Irrglaube und er ist gefährlich! Niemand will es tun und es anzukündigen, ist ein Schrei nach Hilfe! Oft erledigen Menschen vorher noch Dinge, ordnen ihre Verhältnisse usw. Das ist ein Zeichen und darauf muss geachtet werden!

Es ist wichtig, offen darüber sprechen, um Sensibilität für psychische Erkrankungen zu schaffen.

Es gibt einige Websites, wo professionell darüber informiert wird und man sich auch Hilfe nehmen kann.

Und an dieser Stelle der Hinweis: Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche. Im Gegenteil. Es zeigt Stärke, da man bereit ist an sich zu arbeiten und gewillt, sie Krankheit zu besiegen.

Jeder Mensch erkrankt einmal in seinem Leben an Depression. Das ist erwiesen.

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Du kannst bei DHL anrufen und nachfragen. Musst ich auch mal machen. Sie konnten mir weiterhelfen und mir genau sagen, was mit der Sendung ist. Würde ich machen, wenn du genaueres wissen möchtest.

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Vitamin E. Das Vitamin ist für die Reparatur unserer Haut zuständig. Es gibt Cremes die Vitamin E enthalten. Regelmäßig eincremen und du bekommst die Haut wieder relativ glatt. Das Problem besteht allerdings darin, dass diese Streifen dadurch entstehen, dass das Gewebe gerissen ist. Die Risse entstehen, weil die Haut einer extremen Belastung ausgesetzt ist. Es liegt also eine Überdehnung vor. Das kennst du vielleicht auch von unseren Muskeln oder Bändern, wenn man beim Sport umknickt oder ähnliches. Du musst dich also damit abfinden, dass diese "Schönheitsmakel" nicht wieder vollständig verschwinden werden.

Wenn du dich zu sehr daran störst, es gibt Laserbehandlungen und Micro Needling, was diese Risse verschwinden lassen soll. Ist wahrscheinlich sehr kostspielig, genaueres weiß ich dazu nicht.

Liebe Grüße

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Gebt euern Katzen bloß keine Butter oder ähnliches! Die können Laktose nicht verdauen. Das weiß man doch...

Maltpaste ist super um haarballen vorzubeugen. Die lieben das Zeug und ihr vergiftet eure Samtpfoten nicht

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