Lies die Evangelien öfter. Lies was uns der Herr Jesus über die Verfolgung lehrt. Und bete, immer wieder wenn du an deine Grenzen kommst. Alleine können wir es nicht tragen, aber der Herr hilft uns.

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Ich finde es sehr schön dass du betest. Du kannst zu jeder Zeit beten. Es müssen auch keine vorgegebenen Gebete sein. Du darfst immer vor Gott kommen und zu ihm beten, wie es dir dein Herz vor gibt. Wenn du aber lieber mit vorgegeben Gebeten anfangen möchtest, kannst du nach „Stundengebet“ oder „Tagzeitengebete“ suchen, vielleicht hilft dir auch ein Stundenbuch. Das kann du auch als App herunterladen. Das Benedictus wird meist morgens, das Magnificat zur Vesper und das Nunc Dimittis zum Komplet gebetet. Gebete zur Marienverehrung empfehle ich dir allerdings nicht. Ich wünsche dir viel Freude am Gebet.

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Terrorismus in Europa - Hass gegenüber Muslimen?

Hallo ihr Lieben,

ich hab da eine Frage, die die Gemüter hier sicher erhitzen wird, aber das ist eine Frage, die mich beschäftigt und mir am Herzen liegt.

Meine Familie ist muslimischen Glaubens. Ich selber bin Agnostikerin, und bin keiner Religion zugehörig, was hier aber eigentlich keine Rolle spielt. Ich bin in der Schweiz geboren, aufgewachsen, sozialisiert worden, habe meinen Uniabschluss gemacht und bin bestens integriert und assimiliert, genau so wie meine Eltern auch. Sie haben sich wirklich die grösste Mühe gegeben, um sich der Schweizer Kultur und der Schweizer Werte anzupassen. Wir sind froh, hier sein zu dürfen, wir haben alle Jobs, zahlen unsere Steuern, leisten unseren Beitrag in der Gesellschaft. Ich bin sozial und politisch engagiert, weltoffen und akzeptiere und respektiere jegliche Religionszugehörigkeit, sexuelle Orientierung, Ethnie, nationale Identität, Herkunft, Hautfarbe...Das kann man auch bei meinen Antworten und Fragen nachlesen.

Ich verurteile Islamismus und Terrorismus aufs Schärfste. Ich kann gar nicht genug betonen, wie sehr mir die erneute Welle an Terrorismus in Europa missfällt. Ich kann mich mit diesen Terroristen nicht identifizieren und möchte das nicht. Aber ich habe Bedenken. Ich habe das Gefühl, dass der Hass gegenüber Muslimen steigt, und ich fühle mich diesem machtlos ausgeliefert. Ich habe Angst, dass meine Familie irgendwann ausgegrenzt wird.

Ist das wirklich so? Steigt eure Wut auf den Islam? Schmeisst ihr meine Familie und mich in den gleichen Topf? Muss ich mich für Terroristen rechtfertigen, obwohl ich mich nicht mit ihnen identifizieren kann? Sehr ihr mich quasi als Teil des Problems? Was kann ich dagegen tun?

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Ich merke, dass in Frankreich die Anspannung steigt und die Menschen durchaus dem Islam gegenüber mehr und mehr überdrüssig werden. Das kann ich persönlich auch verstehen. Es existieren seit Jahren massive Probleme. Die Franzosen verlieren verständlicherweise die Geduld. Ich bin nicht der Meinung, dass sich jeder Muslim jetzt öffentlich von solchen Taten distanzieren muss oder irgendetwas dergleichen. Aber ich hoffe auf Verständnis von beiden Seiten. In der Schweiz ist die Situation nicht zu vergleichen, denn es ist meiner Meinung nach hauptsächlich ein kulturelles Problem. Die muslimische Bevölkerung in der Schweiz setzt sich mehrheitlich aus Menschen aus dem Balkan und der Türkei, davon wiederum viele Kurden, zusammen. Das Zusammenleben funktioniert besser weil die kulturellen Unterschiede weniger extrem sind. Daher entstehen viel weniger Konflikte. In der Schweiz merke ich keine steigenden Ressentiment gegenüber den Muslimen. Meine persönliche Einstellung zum Islam hat sich nicht verändert. Ich habe den Islam schon immer kritisch gesehen. Schlicht und einfach weil er nicht nur einen spirituellen, sondern auch einen politischen Anspruch erhebt. Da hat sich bei mir nichts verändert. Menschen, also auch die Muslime, beurteilen ich noch immer individuell. Da hat sich auch nichts verändert. Nichtsdestotrotz sehen ich mit grosser Besorgnis auf die muslimische Welt, welche sich meiner Meinung nach, immer mehr im Würgegriff religiöser Fanatiker befindet. Da können wir aber nichts machen, diesen Kampf müssen die Muslime unter sich austragen. Europa aber, sollte aufgrund der gravierenden bestehenden Problemen, die erst einmal gelöst werden müssen und zum Schutz aller seiner Bürger, inklusive der Muslime, die Zuwanderung gerade aus Ländern mit so grossen kulturellen Unterschieden verzichten. Ansonsten ist, was du befürchtest wahrscheinlich unausweichlich.

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Vielleicht INTO THE WILD?

Wobei ich mich bei diesem Film nicht an das WTC erinnere. Der Rest passt aber in etwa.

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Religiös ist nicht die richtige Bezeichnung für dich. Religiös bedeutet das Einhalten und Praktizieren religiöser Gebote und Riten. Du kannst dich aber gläubig nennen, da du ja glaubst, auch wenn du deine Religion nicht lebst.

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Alles und jeder ist erschaffen von Gott, von Gott gemacht. Der Sohn aber ist nicht erschaffen. Der Sohn ist ausgegangen von Gott und ist dadurch, im Gegensatz zu allem Erschaffenen, von der Natur Gottes, also Gott.

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Ich glaube an Gott. Und ich glaube, dass dieser Gott barmherzig und vollkommen gerecht ist. Genau das bekomme ich nur im christlichen Glauben zusammen. Bei anderen Religionen landete ich immer wieder in Sackgassen, will heissen, ich stiess immer wieder auf offene Fragen, die mir niemand zu meiner Zufriedenheit beantworten konnte. Beim Christentum schliesst sich für mich der Kreis. Alles macht Sinn.

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Ich verstehe nicht, wieso man heutzutage immer gleich den Kontakt abbrechen muss wenn jemand nicht den eigenen Vorstellungen entspricht. Weshalb kann man nicht mit jemandem befreundet sein, der eine kontroverse Meinung vertritt. Ausserdem glaube ich nicht, dass die Mehrheit der Muslime, welche französische Produkte boykottieren, die verübten Morde gutheissen. Ich denke es liegt eher an den auf Gebäude projizierten Karikaturen. Selbstverständlich dürfen sie das missbilligen, und selbstverständlich dürfen sie, um ihrem Protest Ausdruck zu verleihen, auch französische Produkte boykottieren. Ich würde meinen Freund erst mal darauf ansprechen und mir seinen Standpunkt anhören.

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Hauptsächlich den Verlust von einem nationalen Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn. Die Gesellschaft spaltet sich in viele kleinere Gruppen. Es liegt in der Natur des Menschen, dass er sich unter seinesgleichen wohler fühlt. Je mehr Gemeinsamkeiten, desto eher fühlt man sich dem Gegenüber verbunden.
Deswegen gibt es auch Orte wie Chinatown oder little Italy. Auch wenn in europäischen Städten solche Übernamen für gewisse Gebiete nicht so oft vorkommen, heisst das nicht, dass es sie nicht gibt. Multikulti funktioniert mehr schlecht als recht. Die Mehrheit der Menschen lebt am liebsten unter seinesgleichen.

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Dass zum töten aufgefordert wird ist meines Erachtens unbestritten. Die Uneinigkeit besteht viel mehr bei wer und wann/weshalb getötet werden darf.

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Ich persönlich bin gegen diese Karikaturen. Sie haben in Europa aber eine Daseinsberechtigung, das muss man akzeptieren. Was ich nicht richtig finde ist, den Anblick solcher Karikaturen auch jenen Menschen aufzwingen zu wollen, welche sie nicht sehen möchten. Man hat in Europa nämlich auch das Recht und die Freiheit sich so etwas nicht ansehen zu wollen. Und das muss ebenfalls akzeptiert werden. Daher finde ich sie gehören nicht in den Schulunterricht. Das Thema kann auch ohne Bilder diskutiert werden.

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Religion kann da nicht helfen, aber Jesus Christus hilft.

Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.

Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.

Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

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Du brauchst einen Feinsteinzeug Grundreiniger und bei grossen Flächen am besten eine Einscheibemaschine.

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