"Der Hals der Giraffe" von Judith Schalansky oder "Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 1953" von Uwe Johnson.
"Wie Deutschland den Ersten Weltkrieg gewann: Ein paradoxes Kriegsende und seine Folgen"
Die Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik geht davon aus, dass Arbeitslosigkeit aus einer zu geringen gesamtwirtschaftlichen Nachfrage resultiert.
Diese nachfragebedingte Arbeitslosigkeit erfordere demnach eine expansive Lohnpolitik ganz im Sinne der Kaufkrafttheorie vonseiten der Unternehmen, damit den privaten Haushalten finanzielle Mittel zugeführt werden können, welche diese wiederum in Nachfrage am Markt implementieren.
Entweder:
https://www.reclam.de/
- Buddenbrooks von Thomas Mann
- Die Verwandlung von Franz Kafka
- Andorra von Max Frisch
- Im Krebsgang von Günter Grass
- code civil
- klein
- Elba
- Waterloo
- Marengo
- Notre Dame (Kaiserkrönung)
- Korsika
- Brumaire VII.
- St. Helena
- Grande Armée
- Antigone (Sophokles)
- Iphigenie auf Tauris (Goethe)
- Ilias (Homer)
- Medea: Stimmen (Christa Wolf)
Wie wäre es mit Max Frisch: Homo faber, Stiller, Andorra, Montauk z.B. :-)
(Oder Buddenbrooks, 1984, Dreigroschenoper - Blechtrommel?)
- Die Dreigroschenoper (Brecht)
- Das Marmorbild (Eichendorff)
- Buddenbrooks (Mann)
- 1984 (Orwell)
- Don Karlos (Schiller)
- Reigen (Schnitzler)
- Fräulein Else (Schnitzler)
- Verwandlung (Kafka)
- Prozess (Kafka)
- Steppenwolf (Hesse)
- Andorra (Frisch)
- Dantons Tod (Büchner)
- Wilhelm Tell (Schiller)
- ...
Neville Chamberlain erklärte am 19. November 1937 gegnüber Hitler, dass er Gebietsverschiebungen tolerieren würde. Am 17. März 1939 erklärt Chamberlain die „Appeasement-Politik“ gegenüber Deutschland dann für beendet, maßgeblich wegen der dem vorausgehenden Besetzung der „Rest-Tschechei“ durch das Deutsche Reich, die nicht im Münchener Abkommen von Ende September 1939 erwähnt wurde. Drei Tage später, am 20. März 1939, wird auch der französische Botschafter aus Berlin abberufen. Am 24. März schließlich erklären Großbritannien und Frankreich ihre Zusammenarbeit gegen jede weitere militärische Aggression des Deutschen Reiches.
Ende März 1939 beziehen sie sich jedoch schon nicht mehr auf die „Rest-Tschechei“, sondern auf das jetzt zunehmend bedrohte Polen. In einer französisch-britischen Grantieerklärung erklären sie die Unterstützung Polens im Falle einer Verteidigung der polnischen Souveränität.
Neville Chamberlain verlas die Erklärung auch im Namen der französischen Regierung vor dem britischen „House of Commons“ (Unterhaus).
Nach dem Angriff der deutschen Wehrmacht auf Polen, blieben jedoch militärische Offensiven der Westmächte aus („Verrat des Westens“), wie Hitler es sich gehofft hatte, damit es nicht zum Zweifrontenkrieg kommt.
Hitler nimmt diese Erklärung am 28. April 1939 (also 28 Tage später) zum Anlass, sowohl das deutsch-britische Flottenabkommen von 1935 als auch den deutsch-polnischen Nichtangriffspakt von 1934, einseitig aufzukündigen.
Frankreich erweiterte am 19. Mai 1939 das seit 1921 bestehende Bündnis mit Polen um eine gegenseitige Beistandspflicht im Falle eines deutschen Angriffs in der so genannten „Kasprzycki-Gamelin-Konvention“.
Nach dem Bekanntwerden der deutsch-sowjetischen Allianz am 24. August 1939, reagierte Großbritannien mit der Ratifizierung des Beistandspaktes mit Polen am 25. August 1939. Zuvor reagierte die britische Regierung bereits am 26. April mit der beschränkten Einführung seiner Wehrpflicht und schließlich am 15. Juli 1939 mit der Einrückung der ersten 30.000 Freiwilligen. Noch ohne von der erneuten britischen Garantieerklärung an Polen zu wissen, gab Adolf Hitler am selben Tag den Befehl für den Angriff auf Polen für den nächsten Tag. Als er jedoch am Abend von der britisch-polnischen Allianz und der Ablehnung Italiens für einen Militärseinsatz in Polen erfährt, widerruft er den Befehl. Am nächsten Tag rufen gleich drei Menschen der Weltbühne zum Frieden un einer deutsch-polnischen Verständigung auf: Franklin D. Roosevelt, Papst Pius XII. und Édouard Daladier. Am 29. August wird ein Vermittlungsgespräch zwischen Hitler und dem englischen Botschafter abgebrochen, einen Tag später ordnet Polen die Generalmobilmachung an.
Hitlers Rede im Reichstag am 1. September 1939:
Ich glaube, dass das ganze deutsche Volk diese meine politische Einstellung begrüssen wird. Denn Russland und Deutschland haben im Weltkrieg gegeneinander gekämpft, und beide waren letzten Endes die Leidtragenden. Ein zweites Mal soll und wird das nicht mehr passieren. (…) Ich bin dabei entschlossen, so lange zu kämpfen, bis entweder die derzeitige polnische Regierung geneigt ist, diese Voraussetzung herzustellen, oder bis eine andere polnische Regierung dazu geneigt ist. Ich will von den deutschen Grenzen das Element der Unsicherheit, die Atmosphäre ewiger bürgerkriegsähnlicher Zustände entfernen. Ich will dafür sorgen, dass im Osten der Friede an der Grenze kein anderer ist, als wir ihn an unseren anderen Grenzen kennen. (…) Polen hat heute nacht zum erstenmal auf unserem eigenen Territorium auch mit bereits regulären Soldaten geschossen. Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten! Wer mit Gift kämpft, wird mit Giftgas bekämpft. Wer selbst sich von den Regeln einer humanen Kriegsführung entfernt, kann von uns nichts anderes erwarten, als dass wir den gleichen Schritt tun. Ich werde diesen Kampf, ganz gleich, gegen wen, so lange führen, bis die Sicherheit des Reiches und bis seine Rechte gewährleistet sind. (…)
"Das Kapital" ist vielleicht schon sehr anspruchsvoll, wenn du dich für Marx interessierst ist grundsätzlich zunächst einmal das "Manifest der Kommunistischen Partei" empfehlenswert.
http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_459.htm
- "Diane – Kurtisane von Frankreich"
- "Henri 4"
- "Zwei Waisen im Sturm"
- "Flucht aus Paris"
- "Jefferson in Paris"
- "Die Auferstehung des Colonel Chabert"
Was hältst du von der Exil- und Nachkriegsliteratur ?
- Thomas und (Jospeh und seine Bücher)Heinrich Mann (Henri Quatre)
- Bertolt Brecht (als Lyriker, Prosaist, Dramatiker und Literaturtheoretiker: Der gute Mensch von Sezuan, Mutter Courage und ihre Kinder und Leben des Galilei)
- "Die Sammlung" von Klaus Mann
- "Das siebte Kreuz" (Anna Seghers)
u.a. auch Remarque und Tucholsky und Zuckmayer
Kontriverse nach dem Krieg zwischen Innerer Emigration und Exilliteratur
- Gruppe 47 (Wolfdieter Schnurre, Mitglieder die später berühmt wurden: Ilse Aichinger, Ingeborg Bachmann, Heinrich Böll, Paul Celan, Günter Eich, Günter Grass, Wolfgang Hildesheimer, Uwe Johnson, Wolfdietrich Schnurre und Martin Walser)
- Einsatz der Lyrik
- weit verbreiteter Genre die Kurzgeschichte (v.a. Borchert (Die Küchenuhr und Die Kirsche) und Schnurre)
- . . .
Meinst du die Föderalismusreform von 2006? -
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deralismusreform
Schau' mal hier: http://www.bo-ra.ch/vietnamkrieg/index.php?id=8,0,0,1,0,0
Worauf du auch noch eingehen solltest:
Ho-Chi-Minh-Pfad,
Tonkin-Zwischenfall,
Pentagon-Papiere,
Tet-Offensive,
die chemische Kriegsführung, die du ja schon erwähnt hast! (Agent Orange, Napalm)
Kriegsopposition (USA und andere Länder),
Abkommen über die Beendigung des Krieges und die Wiederherstellung des Friedens in Vietnam (Vertrag von Paris1973)
- Le Figaro seit 1826
- La Croix seit 1883
- La Dépêche du Midi seit 1870
- Dernières Nouvelles d’Alsace seit 1877
- International Herald Tribune seit 1887
- Le Progrès seit 1859
- L’Ami du peuple seit 1789
- La Cause du peuple seit 1848
- Le Matin 1884 bis 1944
- Le Petit Parisien 1876 bis 1944/45
- Le Temps 1861 bis 1942
- Le Journal des débats 1789 bis 1944
Das Manifest der Kommunistischen Partei von Karl Marx/ Friedrich Engels!
Freier und Sklaven, Patrizier und Plebejer, Baron und Leibeigener, Zunftbürger und Gesell, kurz, Unterdrücker und Unterdrückte standen im stetigen Gegensatz zueinander, führten einen ununterbrochenen, bald versteckten, bald offenen Kampf, einen Kampf, der jedesmal mit einer revolutionären Umgestaltung der ganzen Gesellschaft endete oder mit dem gemeinsamen Untergang der kämpfenden Klasse.
In den früheren Epochen der Geschichte finden wir fast überall eine vollständige Gliederung der Gesellschaft in verschiedene Stände, eine mannigfaltige Abstufung der gesellschaftlichen Stellungen. Im alten Rom haben wir Patrizier, Ritter, Plebejer, Sklaven; im Mittelalter Feudalherren, Vasallen, Zunftbürger, Gesellen, Leibeigene, und noch dazu in fast jeder dieser Klassen besondere Abstufungen. (...)
Alle Eigentumsverhältnisse waren einem beständigen geschichtlichen Wechsel, einer beständigen geschichtlichen Veränderung unterworfen. Die Französische Revolution z.B. schaffte das Feudaleigentum zugunsten des bürgerlichen ab. Was den Kommunismus auszeichnet, ist nicht die Abschaffung des Eigentums überhaupt, sondern die Abschaffung des bürgerlichen Eigentums. Aber das moderne bürgerliche Privateigentum ist der letzte und vollendetste Ausdruck der Erzeugung und Aneignung der Produkte, die auf Klassengegensätzen, auf der Ausbeutung der einen durch die andern beruht. In diesem Sinn können die Kommunisten ihre Theorie in dem einen Ausdruck: Aufhebung des Privateigentums, zusammenfassen. (...)
Sie (die Bourgeosie) ist unfähig zu herrschen, weil sie unfähig ist, ihrem Sklaven die Existenz selbst innerhalb seiner Sklaverei zu sichern, weil sie gezwungen ist, ihn in eine Lage herabsinken zu lassen, wo sie ihn ernähren muß, statt von ihm ernährt zu werden. Die Gesellschaft kann nicht mehr unter ihr leben, d.h., ihr Leben ist nicht mehr verträglich mit der Gesellschaft.
http://url9.de/SMS
Gottfried Wilhelm Friedrich Hegel in Karl Marx' Werk
"Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Kritik des Hegelschen Staatsrechts" (http://url9.de/SLn)
Wobei hier wohl keine falsche Darstellung vorliegt, sondern einfach nur eine Kritik der Philosophie Hegels, aber dennoch interessant, wie ich finde!Lise Meitner war die Theoretikerin, die viele Jahre lang mit Otto Hahn zusammenarbeitete. Nachdem sie aufgrund der wachsenden antisemitischen Ausschreitungen im Deutschen Reich das Land verlassen musste, lieferte sie gemeinsam mit ihrem Neffen Otto Frisch in Stockholm den Beweis für die Kernspaltung, die Otto Hahn und sein Assistent Fritz Straßmann im Dezember 1938 entdeckten. Später wurde sie als "Mutter der Atombombe" betitelt, erhielt neben Otto Hahn nicht den Nobelpreis und starb so zurückgezogen als Pazifistin.
Auch nicht uninteressant!
Passt vielleicht nicht direkt dazu, aber trotzdem:
Wir müssen eine neue Zivilisation schaffen und uns dabei an die Philosophie der amerikanischen Indianer halten: Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.
Michail Sergejewitsch Gorbatschow
Philippe Pétain war der Kollaborateur in Frankreich, der gemeinsame Sache mit den Nazis machte. Er regierte also ab 1940 (da war er immerhin schon 84) als Chef des Staates über die unbesetzte Zone Frankreichs (das "Vichy-Regime"). Pétain war der Meinung, um Frankreich vor weiteren Eingriffen der Nazis zu schützen und die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, müsse man sie akzeptieren und so führte er eine ähnliche Politik wie die Nazis durch (vgl. "Die Kinder von Paris", "Arbeit, Familie, Vaterland", usw.).
Am 14. August 1945 (89-jährig) wurde Pétain von einem französischen Kriegsgericht wegen Kollaboration mit Nazideutschland zum Tode verurteilt. Die Strafe wurde durch Charles de Gaulle in lebenslange Haft und Verbannung auf die Insel Île d’Yeu umgewandelt. Pétain starb 1951 in der Verbannung.
Charles de Gaulle dagegen war der Widerstandskämpfer, der sich nach der Niederlage Frankreichs im Londoner Exil zum Führer der Forces françaises libres (FFL), zum Führer des Freien Frankreichs erklärte. Vom Vichy-Regime wurde er deshalb "in Abwesenheit zum Tode verurteilt".
Insofern könnte man sagen, dass De Gaulle genau die entgegengesetzte Meinung wie Pétain vertrat: Man müsse gegen Deutschland kämpfen und nicht mit ihm kollaborieren.
am 3. Juni 1944 wurde die Provisorische Regierung der Französischen Republik in Algier mit General Charles de Gaulle an ihrer Spitze gebildet. Am 25. August 1944 erfolgte ihr Einzug in das von den deutschen Truppen befreite Paris.
De Gaulle war daraufhin also Vorsitzender der provisorischen Regierung von Juni 1944 bis Januar 1946. Dann kamen Gouin, Bidualt, Blum, Auriol und Coty.
Die Verfassung zur Fünften Republik trat am 5. Oktober 1958 in Kraft und gilt bis heute. De Gaulle war nun von 1959 bis 1969 Präsident der Fünften Französischen Republik.