Wie schon gesagt, auf jeden Fall erstmal Mülleimer leeren. Dann Gläser aufstellen mit einem Gemisch aus Saft, Wasser und einem Tropfen Geschirrspülmittel. Letzteres deshalb, weil es die Oberfläche der Flüssigkeit so beeinflusst, dass die Fruchtfliegen eintauchen. Dauert aber meist ein paar Tage, bis dann alle weg sind. 

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Waschlappen :)
Der kommt bei uns momentan auch täglich zum Einsatz, da ich den Hund ja nicht ständig baden kann, er aber bei dem Wetter einfach immer dreckig ist.

Reicht schon mit warmen Wasser, Shampoo etc. ist da selten nötig

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Also erst einmal: Ja, Cavaliere können mit Erbkrankheiten zu tun haben. Allerdings sind deshalb für Züchter auf die Auflagen zu Untersuchungen sehr hoch und holt man sich den Hund vom seriösen Züchter, stehen die Chancen darauf, dass er lange gesund bleibt, nicht besser oder schlechter als bei anderen Rassen.

Cavaliere sind wirklich liebe, süße und gesellige Hunde. Wir haben auch einen (5 Jahre, kerngesund). Das Apportieren muss bei Cavalieren nicht unbedingt ganz oben auf der Aktivitätsliste stehen, aber unser liebt es. 

Noch mehr liebt er allerdings Nasenarbeit (typisch für Spaniel). Wir machen sehr viele Suchspiele und hobby-mäßig Fährten und auch Mantrailing mit unserem Wirbelwind.

Grundsätzlich sind Cavaliere nicht gerade dumme Hunde und sie lernen auch gern und schnell. Geistige Auslastung ist hier auf jeden Fall zu empfehlen (da ist die Nasenarbeit super). Bei Spaziergängen ist mit Cavalieren eigentlich alles möglich. Sie freuen sich über ausgiebige Runden, machen auch Wanderungen problemlos mit - sind aber auch nicht böse, wenn eine Runde einmal etwas kürzer ausfällt.

Unserer mag z. B. morgens und spät abends nicht wirklich viel laufen (Geschäfte erledigen und wieder ab ins Bett), tobt sich dafür aber in der großen Nachmittagsrunde aus.

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Braunlage ist auch sehr schön. Oder Schierke, St. Andreasberg, Goslar etc.

Der Harz bietet wirklich sehr viele Möglichkeiten

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Es kommt wirklich darauf an, wie das Fell beschaffen ist und ob der Hund viel Unterwolle hat.

Wir haben für unseren Cavalier (Langhaar) zum Beispiel einen einfachen Metallkamm für die tägliche Pflege und zweimal pro Woche gehen wir mit dem Furminator durch, damit die Unterwolle raus kommt.

Der Kamm hat gerade mal 2 Euro gekostet, der Furminator war teurer, aber auch da gibt es günstigere Alternativ-Produkte.

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Mh, hat es einen besonderen Grund, warum der Hund immer rechts und immer hinter/neben dir laufen soll?

In der Natur des Hundes ist es ja ganz normal, dass er hier und da schnüffelt, Spuren nachgeht etc.

Wir haben unserem natürlich auch das Fuß gehen beigebracht, das kommt aber sehr selten zum Einsatz. Ansonsten kann der Hund bei mir da laufen, wo seine Nase ihn hinführt. Ein Spaziergang soll ja dem Hund auch Spaß machen, ihm Freude bereiten. Und (für mich) soll er da auch seinen natürlichen Neigungen wie Schnüffeln etc. nachgehen können.

Das ständige Fuß gehen zeigt für mich keine Vorteile - ganz im Gegenteil.

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Was kann ich gegen extremes Ziehen an der Leine machen?

Hey Community, ich habe folgendes Problem. Mein Hund (9 monate alt und fast 38kg schwer) zieht immer noch PERMANENT an der Leine. Ich stelle diese Frage hier jetzt aber nicht, um den standart Tipp zu bekommen: Bleib stehen, richtungs wechsel etc. Seit ich ihn habe wird das, an der Leine gehen, ständig geübt und mit lob und leckerlies belohnt. Stehen bleiben und warten bis er ruhig ist nützt nichts, da er, sobald es weiter geht sofort wieder zieht und ich verstehe nicht mal, was dabei sein Ziel ist. Er zieht teilweise so stark, dass er selbst keine Luft mehr bekommt und ich Armkrämpfe bekomme. Selbst wenn er 2 Stunden gespielt hat, läuft er nicht einfach mal gelassen an der Leine, sie ist stets gespannt. Wenn wir die richtung wechseln, zieht er halt einfach direkt weiter. Ich hatte schon 3 Hundetrainer, die erste beharrte auf stehen bleiben was ich echt lange und konsequent durchgezogen habe, ohne erfolg. Die anderen beiden hatten ihn auch schon an der Leine (nachdem er ausgelastet war) und rieten nur noch zum Würger und sogar zum Stachelhalsband.. Würger hatte (hat) er, nützt rein gar nichts, selbst wenn man ihn weiter oben anbring. Wir hatten schon diverse erziehungs geschirre, er spürt das anscheint nicht einmal. Er hatte auch so eine Maulschlaufe (?) wo man eine zweite Leine unten anbringt. Es nervt ihn aber bringen tut es auch nichts. Es ist nicht so, dass ich keine Hundeerfahrung habe. Ich habe noch einen weiteren eigenen und in der Familie haben alle einen. Bin also auch mit hunden aufgewachsen und habe sowas noch nie erlebt. Das Raus gehen macht absolut keinen Spaß mehr und ich muss ehrlich zu geben, es bringt mich an meine Grenzen. Mir wurde dann auch noch zu einem Pet Corrector geraten, ich weiß aber nicht, wie effektiv die wirklich fürs an der leine ziehen sind.
Ich hoffe wirklich sehr auf hilfreiche Tipps, da ich mir wünschen würde, endlich mal gelassen mit meinem Hund rausgehen zu können. (ich bringe ihn oft auch ohne den alten raus) ganz liebe grüße

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Hier sind wirklich einige tolle Tipps dabei. Wir hatten es bei unserem auch, er hat dann neues Geschirr und neue Leine fürs Üben bekommen und wir haben im Hof, wo keine Ablenkung ist, angefangen.

Auch wir waren super genervt, haben uns daher vor dem Training erst in gute Stimmung gebracht, so dass sich die miese Laune nicht auf den Hund überträgt.

Und dann ist es wirklich ein "Schritt für Schritt" im wahrsten Sinne des Wortes. Wir haben z. B. wirklich mit zwei Schritten angefangen. Klappte das mehrmals hintereinander ohne Ziehen, kamen 1-2 Schritte dazu usw.

Das kostet sehr viel Zeit, lohnt sich aber wirklich. Wichtig ist allerdings auch, das Training abzubrechen, wenn man merkt, der Hund ist unkonzentriert oder schlecht drauf. Dann wird es eh nichts. Zwischendurch haben wir dann zur Auflockerung immer ausgiebig gespielt und jeden Fortschritt natürlich belohnt.

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Grundsätzlich finde ich es absolut nicht schlimm, wenn der Hund mal in eine Hundepension geht. Wichtig ist es, eine gute Pension zu finden. Wir hatten beispielsweise geplant, unseren Hund überall mit hin zu nehmen - fand der Hund allerdings nicht so toll. Zu viel Menschen etc. machen ihn nervös.
So haben wir uns dann erkundigt und eine tolle Pension gefunden (Hunde sind alle im Haus, also nicht in Zwingern oder so) und dort fühlt sich unser Kleiner sehr wohl. Er liebt seine "Hundetante" und wenn wir ihn von dort abholen, ist er gut gelaunt, hat sich tüchtig ausgetobt und freut sich aber auch sehr, uns wiederzusehen.

Alternativ (wenn die Hundetante mal nicht kann), haben wir hier noch einen Tierschutzverein, der Urlaubsbetreuung anbietet. Auch da sind alle Hunde mit im Haus, werden bespaßt, bekuschelt usw. 

Wichtig ist, dass Du Dir vorher die Pension genau anschaust und auch darauf achtest, ob der Hund seine "Urlaubsmenschen" mag. Fühlt er sich unwohl, passt es nicht. 

Gute Pensionen bieten auch Probenachmittage und ähnliches an, so dass man testen kann, ob es klappt.

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Mit 1,5 Jahren kann es gut sein, dass hier noch mal ein Pubertätsschub am Werk ist und der Hund einfach ein bisschen übermütig ist und seine Grenzen testen will.

Wie hier schon erwähnt wurde, würde ich auch auf Konsequenz setzen. Wegschieben, Nein sagen etc. Wenn es während des Spiels ist und ein Nein nicht akzeptiert wird, Spiel unterbrechen, aufstehen und den Hund kurz ignorieren. 

Ist echt ein Geduldsspiel, aber es lohnt sich, das durchzuziehen.

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Ich würde mich gar nicht so sehr auf spezielle Rassen festlegen. Natürlich, Rassen haben bestimmte Eigenschaften - aber bei einem Mischling weiß man nie, welche dieser Eigenschaften tatsächlich auch auftauchen. Selbst bei reinrassigen Hunden kann mal einer dabei sein, der kaum die Eigenschaften seiner Rasse zeigt.

Der Tipp, einen erwachsenen Hund zu nehmen, ist sehr gut. Da kann man dann auch mehr zu den Eigenschaften erfahren und sehen, ob es mit den eigenen Vorstellungen passt.

Eine Garantie gibt es allerdings nie, ein bisschen Überraschung ist bei jedem Hund dabei ;)

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Wenn du viel Hunger auf Süßes hast, empfehle ich dir erst einmal einen "Zuckerentzug" - 2 Tage ohne alles, was mit Zucker und Kohlenhydraten zu tun hat. Also nichts Süßes, kein Obst etc. Nach diesen zwei Tagen ist dann zumindest schon mal der Heißhunger auf Süßes weg und man schmeckt Dinge auch wieder anders.

Zu dem ungesunden Essen: Bereite das Gemüse einfach mal anders zu, als du es kennst. Gibt es sonst Gemüse fast weichgekocht mit Soße, dann brate es jetzt nur leicht an, so dass es noch knackig ist. Kennst du es nur knackig, mach eine Soße aus Frischkäse dazu. Verwende andere Gewürze etc. Schon die Zubereitung macht verdammt viel aus und Gemüse kann je nach Art ganz anders schmecken. Bei Obst hilft es auch, exotisches auszuprobieren, was man bisher nicht kennt.

Mit der Gewohnheit ist es so eine Sache. Man kann es sich definitiv angewöhnen, aber nicht über eine bzw. zwei Wochen. Vier Wochen sollte man schon rechnen, bis sich eine Gewohnheit halbwegs festigt.

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