Also erst einmal: Ja, Cavaliere können mit Erbkrankheiten zu tun haben. Allerdings sind deshalb für Züchter auf die Auflagen zu Untersuchungen sehr hoch und holt man sich den Hund vom seriösen Züchter, stehen die Chancen darauf, dass er lange gesund bleibt, nicht besser oder schlechter als bei anderen Rassen.

Cavaliere sind wirklich liebe, süße und gesellige Hunde. Wir haben auch einen (5 Jahre, kerngesund). Das Apportieren muss bei Cavalieren nicht unbedingt ganz oben auf der Aktivitätsliste stehen, aber unser liebt es. 

Noch mehr liebt er allerdings Nasenarbeit (typisch für Spaniel). Wir machen sehr viele Suchspiele und hobby-mäßig Fährten und auch Mantrailing mit unserem Wirbelwind.

Grundsätzlich sind Cavaliere nicht gerade dumme Hunde und sie lernen auch gern und schnell. Geistige Auslastung ist hier auf jeden Fall zu empfehlen (da ist die Nasenarbeit super). Bei Spaziergängen ist mit Cavalieren eigentlich alles möglich. Sie freuen sich über ausgiebige Runden, machen auch Wanderungen problemlos mit - sind aber auch nicht böse, wenn eine Runde einmal etwas kürzer ausfällt.

Unserer mag z. B. morgens und spät abends nicht wirklich viel laufen (Geschäfte erledigen und wieder ab ins Bett), tobt sich dafür aber in der großen Nachmittagsrunde aus.

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Wenn du viel Hunger auf Süßes hast, empfehle ich dir erst einmal einen "Zuckerentzug" - 2 Tage ohne alles, was mit Zucker und Kohlenhydraten zu tun hat. Also nichts Süßes, kein Obst etc. Nach diesen zwei Tagen ist dann zumindest schon mal der Heißhunger auf Süßes weg und man schmeckt Dinge auch wieder anders.

Zu dem ungesunden Essen: Bereite das Gemüse einfach mal anders zu, als du es kennst. Gibt es sonst Gemüse fast weichgekocht mit Soße, dann brate es jetzt nur leicht an, so dass es noch knackig ist. Kennst du es nur knackig, mach eine Soße aus Frischkäse dazu. Verwende andere Gewürze etc. Schon die Zubereitung macht verdammt viel aus und Gemüse kann je nach Art ganz anders schmecken. Bei Obst hilft es auch, exotisches auszuprobieren, was man bisher nicht kennt.

Mit der Gewohnheit ist es so eine Sache. Man kann es sich definitiv angewöhnen, aber nicht über eine bzw. zwei Wochen. Vier Wochen sollte man schon rechnen, bis sich eine Gewohnheit halbwegs festigt.

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