Hey :)
Also erstmal beruhige dich :)
Wenn dein Arzt dir eine Zwangsneurose diagnostiziert ist es erstmal logisch anzunehmen, dass deine Angst und deine körperlichen Symptome sich gegenseitig bedingen. Sprich: Je mehr Angst du vorm Erbrechen hast und umso mehr du dich damit beschäftigts, umso mehr Stress erfährt dein Körper und umso schlechter geht es dir. Erstes Ziel sollte es also sein, deinen Stress zu minimieren. Lenk dich ab, beruhige dich kontrolliert selber und hol dir notfalls Hilfe. Tue Dinge die dich glücklich machen und an Zeiten erinnern in denen alles in Ordnung ist.
Die Weichen Knie und das kitzeln in denen kann dich unterbewusst durchaus ans erbrechen erinnern. Wenn dir schlecht ist, ist ja meist auch der Kreislauf stark betroffen. Man zittert, einen ist schummrig und man hat das Gefühl nicht "fest auf der Erde zu stehen". Selbst wenn du bewusst den Zusammenhang nicht erkennst oder nur erahnst kann dein Unterbewusstsein diese Empfindungen miteinander verbinden. Auch hier gilt: minimiere den Stress für dich und deinen Körper um dem entgegenzuwirken. Mach dir bewusst, dass die Symptome nichts mit deiner tatsächlichen körperlichen Verfassung zu tun haben sondern aus Angst entstehen. Du wärst erstaunt wie sehr der eigene Wille die Angst überwinden kann ( hab selber meine schlangenphobie und Angst in der Nacht aus eigener Kraft fast überwunden).
Woher dein Verdacht rührt vergewaltigt zu sein, kann ich nicht beurteilen. Solange es dafür aber keine Indizien gibt ( und ich geh mal davon aus, dass man merkt ob man vergewaltigt wird oder nicht) würd ich diesen Gedanken ablegen und lieber froh sein, dass du dieses nicht erlebt hast. :)
Ich hoffe ich konnte etwas helfen und wünsch dir viel Glück beim zügeln deiner Ängste :)
Wenn du noch Fragen hast oder Tipps brauchst kannst du mich gerne anschreiben.
Lg nici