Schwulen haben doch auch schöne Dinge gemacht, und sind nicht verrückt:

Zum Beispiel hat Alan Turing eine grosse Rolle gespielt, um Enigma zu entschlüsseln. Verlaine und Rimbaud, französische Dichter, haben tolle Gedichte geschrieben. Socrate, Vater der Philosophie, führte auch gerne gleichgeschlechtige Beziehungen.

...zur Antwort

Als man klein ist, glaubt man, dass die Leute die volljährig sind, frei sind, und sobald man volljährig ist, wird es uns klar, dass die Welt der Erwachsenen nicht so einfach ist, und wir sehnen uns danach, nicht selbstständig sein zu sollen, und einfach nur zur Schule gehen zu sollen, ohne sein Leben unbedingt verdienen zu sollen.

Die beide Fälle sind nicht beneidenswert, auch wenn vielleicht eins besser ist, als der andre.

...zur Antwort

Schopenhauer schrieb über solche Gefühle.

Sobald man sich an etwas gewöhnt, wird das ganz normal für uns.

Dann sucht man nach etwas anderem, das man als heilig verehrt, und sobald die Zufriedenstellung durch Gewohnheit ersetzt wird, erlebt man Enttäuschung, dann strebt man wieder nach etwas anderem, usw... Von Leid zu Langeweile geht der Mensch, usw...

...zur Antwort

Augustinus von Hippo unterschied zwischen drei Arten von Lidido, deren die Libido ,, dominandi":

Es ist wie Hochmut, und Wille, dem anderen überlegen zu sein. Es liegt tief im Herzen des Menschen, und ist laut demselben Denker eine Sünde, wie die zwei anderen Arten von Libidos.

...zur Antwort

Laut den Katharern haben die Leute den gleichen Wert, denn sie waren im Gottsreich alle Sterne, die leider von einem bösen Wesen aus ihrem Himmel herausgerissen wurden. Da fielen sie auf die Erde, weinten darum, nicht mehr im Gottesreich zu sein. Das böse Wesen merkte das, und einsperrte sie in menschlichen Körper, damit sie vergessen, woher sie kommen.

Später kam dann Jesus, um diese verlorene Seelen zu erlösen.

Und am Ende wird laut den Katharern alle Menschen ins Gottesreich wiederkehren, und somit vom menschlichen Leben befreit werden, selbst die Inquisitoren.

...zur Antwort

Ja auf Jeden Fall.

Die Rosenkreuzer und die Katharer denken, dass es nur Leben ab der Geburt gibt. Zwar denken andere anders, aber das zeigt, dass all das nur hypothetisch ist.

Was Konkretes ist, ist dass dein Kind in die Welt gesetzt sein wird, und es wird leiden, auch wenn es nicht nur das Leid kennen wird.

Das finde ich nicht okay

Ausserdem, wenn du abtreibst, dann verhinderst du hundertprozentig, dass jemand von deiner Nachkommenschaft oder mehrere Personen, die von dir stammen, in der 16. Woche abtreibt/ abtreiben, da du dann kein Kind in die Welt setzen wirst.

Treibe also ab, und wenn du Schuldgefühle bekommst, dann sage dir, dass die erzeugenden Eltern diese Schuldgefühle bekommen solltest, und nicht du.

...zur Antwort

Es gibt viele Wege, sich versuchen zu beruhigen. Der Glaube ist nicht der einzige Weg, um das Leben besser zu ertragen. Die menschliche Psychologie ist eine Art Knoten:

Zum Beispiel sobald ich weiss, dass die Sendung namens ,, Les Reines du Shopping'' ( französische Sendung) gerade im Fernsehen läuft ( gegen 6 Uhr abends), dann fühle ich mich komischerweise beruhigt. Es klingt zwar komisch, aber es ist eine Art Heiligtum. Und um so beruhrigt zu werden, braucht man scheinbar keinen Gott.

Gott ist also für die Menschen nicht den einzigen Weg, Depressionen zu entkommen.

...zur Antwort

Augustinus von Hippo dachte Folgendes: Bei den Menschen gibt es drei Arten von Libido. Und dazu gehört die ,, Libido dominandi''. Es ist mehr oder weniger ein Synonym von Hochmut. Deine Cousins sind also frustriert.

Damit sie nicht mehr neidisch sind, oder zumindest weniger neidisch werden, müssen deine Cousins Schadenfreude gegen dich empfinden. Ihr Neid könnte also dadurch vorübergehend nachlassen. Aber es ist schwachsinnig.

Finde dich damit nicht ab, dass du mit neidischen Cousins in Kontakt bleibst. Es ist mein bester Rat, den mir gerade einfällt.

Andererseits fühlst du dich vielleicht damit wohl, geneidet zu werden?

...zur Antwort

Ich denke, dass ich grundsätzlich lebe, weil ich Angst vorm Sterben habe.

Zwar gibt es auch positiveren Dinge, wofür ich jeden Morgen aufstehe, aber auch ohne diese Motivationen würde ich wahrscheinlich weiterleben.

...zur Antwort
Ist das Leben scheiße?

Guten Abend. Bzw. Gute Nacht.

Ich bin in einer sehr verzwickten Lage.

Sehr hohe Schulden, bin im Obdachlosenheim, hab keine Wohnung mehr, hab keinen Job, kein Auto, keine Mama,keine richtigen Freunde, meine Familie steht nicht mehr so hinter mir wie früher, ich brauche eine Psychotherapie von mindestens einem Jahr, ich kann nichts so besonders gut beruflich, ich bin gelernte Parfümverkäuferin und selbst da wurde ich damals als nicht würdig angesehen, es gibt nichts was mit beruflich Spaß macht.

Klar das Leben kann man manchmal richtig beschissen sein.

Es hat auch seine guten Seiten. Aber was ist, wenn man nur immer die scheiße mitmacht?

Ich bin jetzt bald 23 und ich hab wenn ich zurück denke in meinem Leben sehr viel scheiße mitgemacht.

Mir fehlt dieses das Leben wieder positiv sehen. Ich seh alles nur noch negativ. Ich schau mir die Ungerechtigkeit auf der Welt an, Politik, reg mich darüber auf obwohl es nichts bringt, ich schau mir Berufe an, dann denk ich mir nein das kann ich nicht, ich kann nicht mehr anich selber glauben, weil das Leben zu oft nein zu mir gesagt hat. Ich hab einfach keine kraftehr um zu kämpfen. Mir fehlen diese positiven Menschen um mich herum.

Ich hab niemand. Keiner ist für mich da. Keinen Partner keine richtige Freundin hat niemand.

Ich Pack das Leben einfach nicht mehr. Ich kann nicht 8 Stunden arbeiten ohne einen Ausgleich zu haben zwischen Freunden. Ich leide unter Krankheitsangst, also die Angst eine Krankheit zu bekommen. Das liegt daran weil das Leben so hart zu mir war und ich immer vom schlechtesten ausgehe.

Ich hab kein Lebensgefühl mehr, weil ich 2019 eine Psychose hatte, weswegen ich ich hypnotisieren lassen will. Das soll sehr gut sein, das man sich besser fühlt.

Eine Beziehung wäre vielleicht eine Lösung. Aber welcher vernünftige Mann will schon so eine Frau, die so viele Probleme mit bringt?

Ich will erfolgreich werden, aber kann nichts. Ich will eine Wohnung haben aber bekomm keine, weil ich keinen Job habe, ich hab keinen Job, weil ich eine Wohnung brauche.

Wo bleibt da der Sinn vom Leben?

Ich mein irgendwie muss das doch zu schaffen sein.

Es muss ja eine Lösung geben.

Also für die Schulden hab ich schon eine, ist nur noch nicht sicher, ob das klappt.

Was soll ich tun?

...zum Beitrag

Es gibt a priori keinen Sinn im Leben, wenn es keinen Gott gibt. Wenn es der Fall ist, dann kannst nur einen Sinn im Leben aus Erfahrung finden. Aber aus Erfahrung bedeutet vermutlich Interpretation. Das Leben ist ja auch vielleicht widersinnig.

...zur Antwort

Wünsch dir nicht sowas, obwohl es vermutlich etwas Spontanes bei dir ist, aber Krebs ist etwas Furchtbares. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, wie sich den Zustand einer Person ,, langsam" verschlimmert, wenn sie an einem Krebs leidet. ich wünsch es dir nicht. Sei froh im Leben, obwohl es leichter zu sagen ist, als zu tun.

Ich rate dir kein Kind in die Welt zu setzen. Es ist die beste Lösung, bzw. der beste Trost, um dem Teufelskreis des Lebens ein Ende zu setzen.

Halte durch!

...zur Antwort

Du musst kein Kind in die Welt setzen. Es ist die beste Lösung, bzw. der beste Trost, um dem Teufelskreis des Lebens ein Ende zu setzen.

...zur Antwort

Moin,

Ich sage dir eins: ob du an einem Feiertag geboren wärst, oder nicht, spielt es eigentlich keine grosse Rolle. Ich meine, dass du eine Frage stellen können hättest, egal am welchen Tag im Jahr du geboren wärst deswegen kann jeden Tag deinen Geburtstag sein. Feier deinen Geburtstag also ein weig später, es ist nicht schlimm.

Und ich stelle zudem die folgende Frage: Soll den Tag deiner Geburt wirklich gefeiert werden?

...zur Antwort

Weil die schwarze Menschen nicht im Allgemeinen stärker waren, als die Weissen. Aber wenn sie es tun können hätten, und die Weissen nicht, dann wären die Weissen von den Schwarzen schlecht behandelt gewesen, und nicht andersrum.

Cioran, ein französischer Denker aus Rumänien schrieb Folgendes nieder:

,, Man muss immer zur Seite der Unterdrückten stehen, auch wenn Sie Unrecht haben, aber nicht vergessen, dass sie aus demselben Schlamm kommen, wie dem ihrer Unterdrücker." Es ist wahrscheinlich eine schlampige Übersetzung von mir, aber die Idee, die ich damit meine, ist denke ich mehr oder weniger leicht zu begreifen.

...zur Antwort

Der Hass kann auch Mut bedeuten, denn wenn man von jemandem geliebt werden will, ist es auch manchmal dafür, dass man weiss, dass er vermutlich da für uns sein wird, wenn es uns schlecht geht. Wenn zwei Personen sich gegenseitig hassen, dann gibt es hauptsächlich Kampf, keine Gnade zwischen den Beiden und nicht von dieser Person unterstützt werden.

Daraus kann man ziehen, dass Liebe auch Synonym von Feigheit sein kann.

Aber ich will nicht den Wert vom Hass betonen und erhöhen, wenn ich sowas behaupte, nur diesen Argument schreiben.

...zur Antwort