Psyche kaputt durch kiffen?

BITTE DURCHLESEN, ICH BRAUCHE EURE HILFE 😔

Ich habe seit 3 jahren einen freund, wir haben eine gemeinsame 1 jährige tochter. Wir sind beide 18 jahre alt. Ich lebe mit meiner tochter alleine und er bei seinem vater aufgrund seines arbeitsplatzes. Er wohnt aber nur 20 min entfernt. Wir hatten in unserer beziehung viele scheiss zeiten er musste viel durchmachen mit mir. Seit wir ein kind haben hat sich aber viel geändert. Er hat sich vor ca 3 monaten nach einem streit von mir getrennt. Nach ca 3 wochen kam er wieder an und meinte es tut ihm leid im gehts nicht gut es war nur eine phase, er hat mir gebeichtet das er sehr oft kifft da es ihm damit besser geht. Ich habe gesagt wir schaffen das, dies das.. Seit ca 3 wochen kifft er nichtmehr, er hat von den ein auf den anderen tag aufgehört. Nun hatten wir am freitag eine kleine diskussion und einen kleinen harmlosen streit per handy da ich bei meinem vater zu besuch war. Dann hatte ich aus wut geschrieben das es aus ist da er mich dumm angemacht hat. Ich hab mich am nächsten tag bei ihm entschuldigt und fragte ihn ob er mir verzeiht das ich ihn wegen sowas nicht verlieren will. Aufeinmal schreibt er mir sachen wie 'ich hasse dich' 'ich bin nichtmehr glücklich mit dir' 'du bist gestört' 'vergiss mich es ist aus' und ich habe nichts schlimmes, wirklich nichts getan. Habe ihn weder beleidigt noch sonst was. Kann es sein das er durch das kiffen psychische schäden davon getragen hat und deshalb so ist? Er hasst mich aufeinmal und es tut so weh wie er zu mir ist, er blockt mich überall obwohl wir eine gemeinsame tochter haben..der vater meines freundes hat eine psychische krankheit und war oft in der psychatrie wegen deppressionen, kann es sein das mein freund das auch geerbt hat? Und ist er deshalb aufeinmal so? Er meinte vor 3 wochen noch er ist so glücklich und wie neu verliebt und will mich niemehr verlieren. Was soll ich jetzt machen? Ich bin am boden zerstört

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Hi,

Tut mir leid zu hören...

Eine Diagnose ist hier natürlich nicht möglich. 3 Monate ist keine allzu lange Zeit, es kann auch sein, dass es eine Phase ist und sich wieder einkriegt.

Doch es klingt stark so, als ob er an einer Manischen Störung / Depression (auch Bipolare Störung genannt) leiden könnte. Auf jeden Fall hat er eine manische Persönlichkeitsstruktur...

Wie sehr das mit dem Cannabiskonsum zusammenhängt ist schwer zu sagen. Es kann sein, dass sie es begünstigt hat, es kann jedoch auch sein, dass sie die Symptome der Störung unterdrückt hat und sie deshalb erst aufgetreten ist, nachdem er aufgehört hat.

So oder so, in jedem Fall wäre es für ihn sinnvoll, zu einem Psychologen zu gehen. Das kann er allerdings nur freiwillig tun, wenn er selber daran arbeiten will. Zwingen kannst du ihn leider nicht. Doch wenn ihm klar ist, dass dies letztlich gut für ihn, dich und dein Kind ist, wird er es hoffentlich einsehen.

Oft ist es am besten, offen mit ihm darüber zu reden. Vor allem zu sagen, wie du dich fühlst; keine Anschuldigungen, keine Vorwürfe - zu sagen, dass er dir wichtig ist, und dass du glaubst, dass dies eine gute Möglichkeit ist, dass es wieder besser wird. Wie genau es am besten anzugehen ist, hängt natürlich davon ab, wie er tickt.

Ich wünscht dir viel Kraft und gute Energie, dass ihr es schafft das gut zu lösen!

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Hi,

Vorweg gesagt: nach einer handfesten Psychose klingt das erstmal nicht.

Das andere ist jedoch, dass du dich gerade nicht wohl in dir fühlst. Heilpraktiker, Gestalttherapeut, Psychologe... es gibt viele Leute, die hier helfen können. Und Hilfe anzunehmen Ist keine Schande. Wir gehen ja auch zum Arzt, wenn wir verletzt sind. Meine Empfehlung wäre es, eher zu einem der o.g. Therapeuten anstatt zu einem Psychiater zu gehen, da letztere schnell Psychopharmaka verschreiben, was letzlich die eine Droge durch eine andere ersetzt - was ja schon mit dem Sport passiert ist. Um deinen Zustand zu verbessern, ist es am sinnvollsten, den Ursachen woher die Affinität zur Sucht kommt, aufzudecken.

Zum Cannabiskonsum: mit 14 Cannabis zu rauchen - vor allem in großer Menge - ist nicht zu empfehlen. (Genauso wenig wie Alkohol zu trinken). Bis ca. 20 ist das Gehirn noch im Aufbau, da kann sich das unvorhersehbar Auswirken. Leider ist das jedoch ziemlich normal geworden.

Genausowenig würde ich dir raten, es wieder anzufangen zu konsumieren, zumindest, bis du dich stabil und gut fühlst. Im besten Fall besänftigt es die Symptome ohne die Ursache anzugehen - was dann wieder in einer Abhängigkeit mündet - und im schlimmsten Fall verschlimmert es sie.

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a) Berechne das Volumen des Würfels, dann zieh das von einer Kugel ab (4/3 * pi * r^3). Den Radius kriegst du über die halbe Kantenlänge (also 6cm). Das was rauskommt, ist das Abfallmaterial. Das vergleichst du dann mit dem Volumen des Würfels. Ist es halb mehr als halb so viel, hat Max recht, ist es weniger als 1/4 Laura.

b) Volumen der Kugel oben nehmen und mit Dichte multiplizieren. Wie du siehst kürzt sich dann das cm^3 bei der Einheit weg - womit du das Gewicht in g hast.

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Hallo Xuux,

Grundsätzlich ist jeder in individueller Weise begabt, ein IQ von >130 sagt nicht grundlegend etwas über die Intelligenz oder Begabung aus. Jemand mit IQ 90 kann wunderbarer Künstler sein, oder sogar Präsident der USA (was aber nicht unbedingt gut sein muss...).

Da du frägst, werde ich gerne etwas über meinen Weg erzählen - mit IQ von zuletzt 148 zähle ich wohl zu der Gruppe.

Schon in der Schule war ich Querdenker - gestellte Aufgaben mit vorgegebenen Lösungswegen langweilten mich, und oft stellte ich die Antworten der Lehrer in Frage. Da Schule aber eher auf Konformitismus gepolt ist, hat mir das nicht gerade die super Noten verschafft, aber im Bildungssystem bin ich trotzdem immer gut durchgekommen.

Der vorgegebene Lebensweg der Gesellschaft hat mich immer irritiert. Konflikte, Lösungsmethoden; wie so offensichtliche Sachen wie der desaströse Umgang mit Tier, Natur und Menschen selbst hat mich in tiefer Depression gestürzt. Obwohl ich viele Freunde hatte, hab mich immer als Außenseiter und unverstanden gefühlt. Mobbing, Image, Markenprodukte, tolle Handys - hat mich alles nicht interessiert, und damit war ich ziemlich allein.

Über die Depression - sie sehr ernst war - bin ich zur Meditation gelangt, die mir gezeigt hat, dass andere Denkweisen und Ansätze durchaus existieren. Das hat mich sprichwörtlich gerettet. 

So habe ich angefangen, das Universum und Sein verstehen zu wollen - Physik und später technische Informatik studiert, musiziert, und auch immer Meditiert. Irgendwann stellte ich fest, dass der Naturwissenschaftliche Weg - so faszinierend er auch sein mag - meine Fragen nicht beantworten kann.

Vor einigen Jahren bin ich dann immer wieder auf Meditationsretreats, Seminaren in dieser Richtung und auf Schamanischen Zeremonien gewesen und habe diesen Weg als meinen Weg zum inneren Frieden entdeckt. Seit einiger Zeit arbeite ich selber als Heiler und Spiritueller Lehrer.

Sicher ist das keine allgemeingültige Beschreibung, wie das Leben eines "Hochbegabten" sein muss - aber es ist ein Zeichen dafür, dass jeder seinen eigenen Weg finden soll.

Herzliche Grüße

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