Ist ein Jugendbuch (ich würde sagen so ab 14 Jahren) von John Green. Hängt natürlich auch vom Reifegrad des/der Jugendlichen ab. Erwachsene (wie z.B. ich) profitieren durchaus auch von der Lektüre. Thema: Unheilbar an Krebs erkranktes Mädchen geht mit Widerständen (von Mutter getrieben) in Selbsthilfegruppe um wieder etwas mehr Kontakt zu Gleichaltrigen zu bekommen. Wider erwarten verliebt sie sich dort, und dann ...

Witzige Dialoge, gut recherchiert, ernstes Thema jugendgerecht aufbereitet. Eltern sollten sich aber auch Zeit nehmen mit dem oder der Jugendlichen über die Lektüre zu sprechen.

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Hallo, die Entscheidung ist wohl am ehesten persönlichkeitsabhängig.

Ich selbst bin Österreicherin, die in Wien Medizin studiert hat (allerdings vor vielen Jahren - promoviert 1998). Anschließend bin in Wien "hängengeblieben" obwohl ich in Salzburg geboren bin, dort noch Familie habe und dort auch immer wieder mal Urlaub mache.

D.h. mir gefällt es in Wien. Für eine Bundeshauptstadt mit beinahe 2 Mio Einwohnern gibt es hier eine sehr sehr hohe Lebens- und auch Freizeitqualität. Allerdings ist es halt eine Metropole und auch die Uni ist groß und relativ unpersönlich - das mögen nicht alle.

Innsbruck ist auch eine attraktive Stadt. Die Uni hat einen guten Ruf. Die Stadt selbst ist mit 120.000 EW deutlich überschaubarer, und evtl. auch etwas "Fahrradtauglicher" als Wien. Meine Kollegen, die in Innsbruck studiert haben waren ebenfalls fast alle sehr zufrieden dort. Die Uni ist etwas "familiärer" als in Wien und die Studentenszene durchaus auch vorhanden. Sportmöglichkeiten gibt es in Innsbruck eher mehr als in Wien (skifahren, Bergwandern, klettern ...) und auch Italien ist nur einen "Katzensprung" entfernt - für evtl. Einkaufstouren etc. am Wochenende. In erster Linie wünsche ich Dir aber "viel Erfolg" beim in jedem Fall zu absolvierenden "Medizinertest" LG Sabine

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Ad toto88stern: Immer wieder schön was von Ausländerhassern (und insbesondere Österreichhassern) zu lesen!

Davon abgesehen, dass Du von Österreich wohl recht wenig weisst und kennst schaffen meiner Erfahrung nach solche Leute aus Gründen des intellektuellen Potentials an keiner beliebigen "Looser-uni" in egal welchem Land einen Abschluss.

Die UNI Passau kann ich nicht beurteilen. Generell müssen sich aber österreichische Unis .vor den deutschen Nachbarn nicht verstecken, auch wenn es je nach Fachgebiet lokale Unterschiede geben kann. Die PMU Salzburg (Medizin) hat einen ecxellenten Ruf (ist aber Privatuni und nicht ganz billig). Die Psychologie ist etwas überlaufen und Durchschnitt, Naturwissenschaften sollen großteils recht gut sein. Rechtswissenschaft und Theologie gibt es auch, da weiß ich aber nichts genaueres. Meines Erachtens hängt es in erster Linie vom persönlichen Engagement ab, wieviel man von seiner Uni "mitnimmt" und nicht so sehr vom Ruf der Einrichtung.

Die Stadt Salzburg ist pittoresk aber von den Einwohnern her eher konservativ mit rund 150.000 Einwohnern ist die Stadt überschaubar. Die Studentenszene ist vorhanden - beherrscht allerdings nicht unbedingt die Stadt/das Stadtbild. Kulturell attraktiver als Passau ist es jedenfalls allemal.

Kenne übrigens die Unis in Köln, Mainz, Münster, Paderborn, Salzburg und Wien einigermassen gut und fühle mich in Wien mit Abstand sowohl von der Qualität der Lehre und Forschung her als auch vom allgemeinen Klima am wohlsten.

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