So wie der Raum endlos ist, so ist die eigene Tiefe unauslotbar.

Meditation gibt dir eine Ahnung deiner eigenen Tiefe, ermöglicht dir weite Ausflüge in dir selbst. Mit Spinnerei hat das wenig zu tun. Es braucht viel Mut und Disziplin, absolute Klarheit und eine Leidenschaft für das Leben, dass sich gewiss nicht durch shopping ausdrückt, obwohl auch das Spaß machen kann.

Wir reden von Leben, unzerstörbar, ewig. Ist das Leben Spinnerei?

Entscheidungen nach einer Meditation sind immer richtig, weil sie aus der Tiefe kommen.

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So fängt man da an: Du brauchst ein Thema, für das du am besten auf einem Schmierzettel Stichworte oder sogar ganze Sätze notierst. Wenn du meinst, genug zu haben, um ein Gerüst für den Text zu erstellen, dann mach das! Ein Beat wäre dafür sehr hilfreich, da du dann Strophenlänge, Einsätze des Gesangs, den Refrain etc an den Beat anpassen kannst. Hast du das Gerüst fertig, schau, dass du inhaltlich passende Sätze miteinander verknüpfst und nicht in jedem neuen Absatz oder sogar Satz über was anderes sprichst. Aber was jz kommt ist am Wichtigsten: es muss sich gut anhören und der Rap muss auf den Beat passen. Das heißt, dass Sprachrhythmus und -Melodie an die Musik angepasst werden müssen und z.B. ausdrucksstarke Passagen/Wörter im Rap auch auf etwas equivalent ausdrucksstarkes in der Musik treffen oder darauf sitzen (bildlich gesehen). Alles andere (Sprachstil, Stilistische Mittel beim Sprechen und im Text, Sprachstiländerung im Lauf des Beats) gehört zu den SKills des Rappers und kann nicht mal eben so erklärt werden.

Wenn du so gut bist, es bis hier hin zu schaffen, bin ich davon überzeugt, dass du selbst sehen kannst, was zu tun ist, um einen Raptext zu schreiben. Es gibt nämlich auch etwas, das sich musikalisches Gehör nennt. Hoffe mal, dass ich dir hiermit helfen konnte!

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