Typographie ist sicherlich ein Bestandteil in der Ausbildung. Während des Praktikums in der Agentur wird dir das Thema automatisch immer dann begegnen, wenn es darum geht mit Texten zu arbeiten. Aber wie schon mein Vorredner sagte, manche Gestalter nehmen es nicht sehr genau. Daran zeigt sich auch, dass die Ausbildung schon aus Zeitmangel nicht sehr intensiv darauf eingehen kann. Aber wenn du selbst ein starkes Interesse daran hast, wirst du dich während des Praktikums oder ggf. später während einer Ausbildung sowieso intensiv damit beschäftigen. Dann kann aus dir auch mal ein großer Typograph werden, oder zumindest ein Gestalter, der sich sehr gut mit Typographie auskennt. Frag doch in der Agentur einfach mal nach Büchern zu dem Thema oder schau in die Fachzeitschriften dort rein. Auch im Internet findest du viele Blogs, die sich mit dem Thema beschäftigen.

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Aus InDesing ein PDF exportierem und dieses in Word als "Benutzerdefiniertes Wasserzeichen" einfügen.

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Ja, er kann dich freiwillig für die restliche verbleibende Zeit von der Arbeit freistellen. Bezahlen muss er natürlich bis zum regulären Ende des Beschäftigungsverhältnisses: Kündigungsfrist. Also auch die Zeit deines noch zu gewährenden Resturlaubs und die Zeit, für die er dich freistellt, sollte er davon Gebrauch machen.

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Im Prinzip hat georgylucia schon das richtige Stickwirt genannt: Du legst das Design auf einer Musterseite fest. Damit erhält jede Seite in deinem Dokument, der diese Musterseite zugeordnet ist das gleiche Layout. Änderst du etwas am Design der Musterseite, ändert sich das auf allen Seiten. Darüber kannst du dann auf den Seiten selbst die Textrahmen mit den Inhalten positionieren. Bzw. kannst du den Textrahmen auch auf der Musterseite anlegen und diesen dann auf der eigentlichen Seite "lösen", aber dann würde dieser Textrahmen auch nicht mehr bei Änderungen auf der Musterseite berücksichtigt.

Eine Alternative wäre ggf. eine sogenannte »Datenzusammenführung« mit den Daten aus einer Excel-Tabelle (z.B.), aber das lohnt sich eher bei sehr vielen Visitenkarten im gleichen Layout.

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Wird denn auf der Musterseite zumindest der Marker/Platzhalter für die automatische Seitenzahl angezeigt?

Wenn nicht, scheint der Platz in Textrahmen für die Schrift nicht ausreichend zu sein, oder ggf. wird der Text am Grundlinienraster ausgerichtet, welches an der aktuellen Position des Textrahmens die Anzeige unmöglich macht?

Die Ebene mit der Seitenzahl ist auf »drucken« gestellt?

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Die Linien sind das Ergebnis der Tranzparenzreduzierung. Vermutlich hast du mit Transparenzen in InDesign gearbeitet. PDF/X3 unterstützt keine Transparenzen, weshalb die Elemente mit dem Hintergrund zu neuen Grafiken »reduziert« werden. Die Linien sind eher ein Anzeige-Problem. Für den Druck hat das in der Regel keine Auswirkungen. PDF/X4 kann mit Transparenzen umgehen, weshalb dieser Edfekt dort nicht Auftritt, aber dessen Verwendung würde ich nur wählen, wenn die Druckerei dem zustimmt.

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Es gibt nichts, was grundsätzlich dagegen spricht, auch innerhalb eines Absatz einzelne Umbrüche zwecks Gliederung zu setzen. Wenn die Gliederung sinnhafte Abschnitte voneinander trennt, hat das schließlich seinen Zweck. Zusätzlich kann man auch bei Umbrüchen innerhalb eines Absatzes die erste Zeile des neuen Abschnitts etwas einrücken. Das hilft beim erkennen der Abschnitte, z.B., wenn der Umbruch sehr nah an der Umbruchkante des Satzspiegels eingefügt wird.

Im Übrigen: Auch um optisch ein ausgeglichenes Satzbild zu erhalten, ist es aus typografischer Sicht immer mal wieder notwendig, manuell einzugreifen um ggf. unschöne Trennungen zu korrigieren oder zu vermeiden etc. Insbesondere bei schmalem Blocksatz muss man mitunter sehr stark in den automatischen Umbruch eingreifen, um befridigende Ergebnisse zu erhalten. Natürlich macht so etwas wenig Sinn, wenn das Dokument später wieder bearbeitet und verändert wird. Dann würden die manuelen Umbrüche nur stören.

Eine allgemeingültige Antwort wird es zwar in der Typographie nie geben, aber du wirst dir solche Frage leicht selbst beantworten können, wenn du dich mehr mit dem Thema beschäftigen wirst.

Ein Klassiker zu solchen Fragen – und uneingeschränkt zu empfehlen – ist das Buch „Lesetypographie“ (Wilberg, Forssman). Wer lieber weniger ausgeben möchte dem kann ggf. „Erste Hilfe in Typografie“ der selben Autoren ein guter Ratgeber sien.

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Du könntest mehrere Objekte zusammen gruppieren, dann werden sie wie ein einzelnes behandelt. Du könntest mehrere Objekte(Pfade) mit gleicher Optik vereinen, sodass es nur noch ein Objekt ist. Du könntest Objekte, die auf jeder Seite an gleicher Stelle erscheinen sollen auf eine Musterseite legen, damit sie dich nicht mehr „stören“. Du könntest Objekte sperren, damit sie nich ungewollt mitverschoben werden…

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DIN Schablonierschrift published under the Creative Commons Share-Alike license:

http://www.sendung.de/dinschablonierschrift/

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Man kann für eine ausländische Person eine amtliche Verpflichtungserklärung abgeben. Aber vorsicht! Damit verpflichtet man sich gegenüber dem deutschen Staat für alle Kosten, die durch diese Person während ihres aufenthalts entstehen können, aufzukommen. Wenn also die eingeladene Person sch*** baut, stehen deine Eltern dafür gerade, was die Kosten betrifft! Zum Beispiel auch dafür, wenn sich die Person länger als erlaubt in Deutschland aufhält. Selbst wenn deine Eltern für diese Person eine Urlaubskrankenversicherung, Haftpflichtversicherung, etc. abschließen, was im übrigen sehr zu empfehlen ist und auch nicht teuer ist, sind die Risiken unkallkulierbar.

Davon abgesehen sollte Sie sich in Deutschland frei bewegen können, sofern sie eine gültige Aufenthaltserlaubnis (z.B. Besuchervisum) hat.

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Könnt Ihr die Datei ohne Fehlermeldungen öffnen? Ihr könnt Objekte auswählen aber nicht bearbeiten? Dann könnte es sein, das die Objekte gesperrt sind:

Alles markieren > Objekt > Position entsperren.

Vielleicht war's das?

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Der Hinweis auf Illustrater bzw. Inkscape wurde ja schon gebracht.

Wenn es nur um vektorisieren geht, hilft auch schon mal das online-tool VectorMagic:

http://vectormagic.com/

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Wenn du bereits erstellte PDF-Dateien zusammenfügen möchtest, geht das mit Acrobat (nicht Acrobar Reader). Es soll wohl auch mit dem kostenlosen »PDF24 Creator« gehen.

Wenn du das Buch erst noch erstellen möchtest, ist InDesign zweifelsohne eines der geeignetsten Programme dafür. Ohne Kenntnisse erfordert es aber auch viel Einarbeitungszeit.

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