Findet ihr, dass ich diese Inhaltsangabe gut geschrieben habe?

Die Inhaltsangabe ist nicht schlecht, aber auch nicht perfekt.

Inhaltsangaben müssen sich auf das Wesentliche beschränken, also möglichst kurz sein. Alle unwesentlichen Details werden weggelassen. Unwesentlich ist beispielsweise die Uhrzeit "halb drei Nachts" Wesentlich ist nur: Nachts.

Sieh deine Inhaltsangabe nochmal ganz genau durch unter dem Gesichtspunkt:

Was ist für das Verständnis der Kurzgeschichte wirklich wesentlich und was nicht?

Der Autor, Wolfgang Borchert, hat unter den persönlichen Eindrücken des Zweiten Weltkrieges in fast allen seinen Kurzgeschichten die Grausamkeit des Krieges und der Nachkriegszeit beschrieben und vor allem immer wieder dargestellt, wie grausam der Krieg und die Nachkriegszeit für die Menschen ist. Das gilt auch für "Das Brot". Du schreibst, diese Kurzgeschichte

spielt von Heimlichkeit und Verrat.

Das ist falsch. Erst einmal "spielt" eine Kurzgeschichte nicht, sondern sie "handelt von etwas". Und hier handelt die Kurzgeschichte "Das Brot" wieder einmal von der Grausamkeit des Krieges und der Nachkriegszeit, hier speziell von der Hungersnot der Menschen.

  • Hast du dir mal überlegt, warum der Mann mitten in der Nacht aufgestanden ist?

  • Und warum er seine Frau anlügt?

  • Und wieso sie ihren Mann anlügt?

  • Und warum sie ihm am nächsten Tag eine Scheibe Brot mehr gibt?

  • Welche Bedeutung haben in diesem Zusammenhang "Hunger" und "Hungersnot"?

Erst wenn du diese Fragen bewantworten kannst, hast du verstanden, was uns Wolfgang Borchert, der selbst an den Folgen des Zweiten Weltkrieges total jung gestorben ist, mit dieser Kurzgeschichte vermitteln wollte.

Wie man eine Stellungnahme zu einer Kurzgeschichte schreibt !

Das kannst du hier nachlesen:

http://www.helpster.de/eine-persoenliche-stellungnahme-schreiben-hinweise_71183

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Hallo hiba92,

sag deiner Schwester, dass es überhaupt nichts mit persönlicher Dummheit zu tun hat, wenn sie das zweite Mal durchgefallen ist. Es hat nur damit zu tun, dass deine Schwester kein "Prüfungsmensch" ist.

Dieses Problem haben viele Leute. Sie haben eigentlich rein wissensmäßig die besten Voraussetzungen, eine bevorstehende Prüfung zu bestehen. Aber sie sind im entscheidenden Moment der Prüfung so aufgeregt und leiden so stark an "Versagensängsten", dass sie die Prüfung vor lauter Nervosität vermasseln.

Dagegen hilft nur eines: Man muss die eigene Nervosität und Versagungsängste bekämpfen. Dafür gibt es spezielle Techniken, die man leicht und schnell erlernen kann.

Eine sehr bekannte Technik ist zum Beispiel das "Autogene Training", auch "konzentrative Selbstentspannung" genannt. Google mit deiner Schwester einfach mal unter dem Stichwort "Autogenes Training" und überzeuge sie, dieses leicht erlernbare Training zu machen. Es wird ihr helfen, im dritten Anlauf die Prüfung zu bestehen.

PS: Hier gehts sogar online mit dem Autogenen Training:

http://www.youtube.com/watch?v=GK4quCChf5I

Viel Erfolg & alles Gute für deine Schwester!

LG, Navalis

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Ich kenn das Problem... Schwierig, schwierig... Gemeinschaft lässt sich leider nicht erzwingen, das ist klar. Aber vielleicht gibts was, das euch allen dreien Spaß macht. Zum Beispiel eine Veranstaltung am Ort oder in der Nähe, die ihr zusammen besuchen könnt und wo dann tatsächlich jeder mitkommt. Oder mach selber eine Fete und lade dazu die beiden anderen ein. Und rede mit ihnen über deine Sorge, dass alles auseinanderbricht. Vielleicht findet ihr gemeinsam eine Lösung, sobald ihr über die Sache offen miteinander sprecht. Viel Glück!

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