Atheisten halten sich für ausgesprochene Realisten. Sie pochen darauf, die Wahrheit zu kennen, obgleich sie allenfalls nur einen kleinen Bruchteil DER Wahrheit kennen, nämlich den sie selbst bisher erfahren haben und der für sie nachvollziehbar gemessen werden kann. Sie verweisen auf die Wissenschaft, obgleich diese sich schon unlängst mit dem Studium und Nachweis sogenannter Gottesteilchen beschäftigt.

Der derzeitige Stand der Wissenschaft bildet auch nur einen kleinen Teil von allem, was war, ist und sein wird, ab. Sie steckt gewissermaßen in den Kinderschuhen. Sich allein auf den Stand der Wissenschaft zu berufen, ist doch schon sehr eingeschränkt. Gibt es doch so vieles mehr, was die Wissenschaft noch nicht oder nur unbefriedigend erklären kann. Will man sich wirklich damit begnügen?

Bisher konnte immerhin nicht bewiesen werden, dass es Gott NICHT gibt. Beweisen für seine Existenz ist man hingegen auf der Spur.

Letztendlich GLAUBEN die Atheisten auch, nämlich daran, dass es keinen Gott gibt. Aber das weiß niemand. Sie wissen es nicht und können es von daher auch nicht ausschließen. Sie entscheiden sich nur für eine Version der Wahrheit, ihre subjektive Wahrheit. Schade, dass sie ihre eigene Beschränktheit dabei nicht bemerken.

Ich würde bei allem Zweifel und aller Wahrheitsliebe niemals ausschließen, dass es Gott gibt! Wie könnte ich denn? Bin ich etwa allwissend? Ist das überhaupt jemand von uns?

Gerade als Wahrheitssuchender und Zweifler müsste ich dem Prinzip treu sein: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Ein großer Denker sagte das einmal. Bin ich etwa ein größerer Denker, dass ich sagen könnte, ich weiß alles mit Sicherheit?

Ich kenne viele studierte, hochintelligente Menschen in verschiedenen Berufen, teils sind das Ärzte, die einen starken lebendigen Gottesglauben haben. Und ich kenne Menschen, die mir von ihren Nahtoderfahrungen erzählt haben. Sie alle ähneln sich in gewisser Weise. Man muss doch nur seinen gesunden Menschenverstand einschalten, um zu erkennen, dass bei so vielen Parallelen in den Erzählungen etwas dran sein muss. Etliche Bücher schildern solche Erfahrungen völlig unterschiedlicher Menschen. Sie unterscheiden sich in ihrer Herkunft und ihrem Alter, sie sind quer verteilt über alle Kontinente und Zeitzonen hinweg und gehören verschiedenen Kulturen und Religionen an. Unter ihnen sind Menschen, die klinisch tot waren, Komapatienten, teils Menschen, die im Sarg oder der Leichenhalle aufgewacht sind, übrigens auch Neurochirurgen, die zwischen Leben und Tod schwebten und die ins Leben zurückgekehrt sind. Sie können sich nicht alle untereinander abgesprochen haben, um immer wieder ähnliches zu berichten. Warum glaubt man nicht einfach den Menschen und muss sich für klüger halten, bloß weil man es selbst noch nicht erlebt hat? Warum kann man nicht zumindest den Gedanken zulassen, dass etwas dran sein könnte, dass es so etwas wie ein Leben nach dem Tod gibt?

Es gibt zich Bücher, die sich mit solchen und anderen übersinnlichen Phänomenen beschäftigen, es gibt Menschen, die Verstorbene sehen und mit ihnen kommunizieren können. Tiere und kleine Kinder spüren besonders stark die Anwesenheit geistiger Wesen, sie haben feinere Antennen dafür als der abgestumpfte erwachsene Mensch. Es gibt ganze wissenschaftliche Abhandlungen über die Existenz der Seele, über den Effekt von Gebeten auf Heilung, auch bei chronischen und eigentlich als unheilbar eingestuften Erkrankungen.

Man muss schon sehr gläubig sein im atheistischen Sinne und bei diesen vielen Tatsachen bewusst wegschauen. Man will es einfach nicht wahrhaben, weil es für einen selbst nicht fassbar ist, weil man selbst nichts dergleichen erfahren hat.

Und sagt nicht die Physik, dass Energie nie verloren geht, sondern einfach neue Formen findet? Falls es die Seele gibt und es gibt Indizien dafür, verschwindet die nicht so einfach..

Vielleicht ist es auch so, dass auf manche nach dem Tod auch wirklich nichts wartet, je nachdem, woran man glaubt?

Ich stelle es mir furchtbar vor, einfach danach wie ausgelöscht zu sein, als ob ich nie existiert hätte. Kann es überhaupt nicht verstehen, wie Leute sich das wünschen können.

Das Argument, sie würden dafür umso mehr ihr Leben genießen, halte ich für nichtig. Glaube und Lebensfreude schließen sich keinesfalls aus, im Gegenteil. Ich kann nur Freude haben, wenn ich an etwas glaube. Wissen allein macht nicht glücklich. Es sind unsere Gefühle, die uns glücklich oder unglücklich machen. Gefühle wie Hoffnung und Zuversicht und Vertrauen machen uns glücklich und überhaupt erst handlungsfähig. Sie alle bauen auf eine Art von Glauben (nicht unbedingt an Gott, aber daran, dass es schon gut gehen wird, dass ich mich in einer unsicheren Wirklichkeit auf etwas verlassen kann). Denn nichts ist gewiss und sicher. Alles, was wir momentan meinen zu haben und zu sein, kann uns jederzeit genommen werden. Ohne Glauben kann man nicht leben, man wird wahnsinnig. Fakten geben keine Sicherheit. Denn es gibt nur wenig Fakten in dem Sinne. Alles woran wir glauben oder als sicher wähnen, z.B. dass es die Arbeitsstätte, zu der wir täglich hinfahren, oder ein anderes bestimmtes Gebäude morgen noch geben wird, ist nicht sicher. Es kann morgen schon weg sein. Durch einen Anschlag, eine Naturkatastrophe, einen Baufehler, Schließung etc. Alle Naturgesetze, die wir heute meinen zu kennen, könnten morgen durch bahnbrechende neue Erkenntnisse widerlegt oder ergänzt werden. Die einzigen Fakten, die ich sehe, sind die der Mathematik, so etwas wie dass 1 plus 1 gleich 2 ergibt. Aber auch dazu gibt es interessante philosophische Abhandlungen, die das in Frage stellen.

Zuletzt, kennt ihr den:

Ein angesehener Hirn-Chirurg, der beim Beten vor einer OP "erwischt" wurde, antwortete auf die Frage, wie er als Mann der Wissenschaft an Gott glauben könne wie folgt: "Ich habe in den vielen Jahren meiner Berufspraxis so viele Gehirne operiert und darin keinen einzigen Gedanken gefunden. Und dennoch sind wir davon fest überzeugt, dass wir Gedanken haben, und noch dazu sehr stolz darauf."

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Ich kann empfehlen: Kummerchat . com (kann es hier leider nicht verlinken, warum auch immer).

Es kann dort zwar ein Weilchen dauern, bis jemand antwortet, aber es ist eigentlich immer jemand Nettes und Hilfsbereites da. Man muss nur etwas Geduld aufbringen und darf nicht gleich aufgeben! Das Administratorenteam dort kümmert sich auch sehr professionell um alle Anliegen.

Die Registrierung geht schnell und unkompliziert. Man ist dort trotzdem anonym und es ist kostenlos.

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Ja! Ich kann empfehlen: kummerchat . com (kann es hier leider nicht verlinken)

Es kann da zwar etwas dauern, bis jemand antwortet, es ist aber immer jemand da. Also nur Geduld! Es ist anonym und kostenlos, zwar mit Anmeldung. Aber das geht ja schnell und man hält so Trolle und Spammer vom Chat fern, die nur stören wollen.

Die meisten User sind da voll okay und hilfsbereit. Falls es mal doch Probleme mit einem User geben sollte, kümmert sich das Administratorenteam professionell und vertrauenswürdig darum.

Auf einer anderen Seite (Kummerkastenchat), auf der ich aktiv war, ist das nicht so. Da ist viel asoziales Publikum und der Umgang mit den Leuten seitens der Admins teils sehr fragwürdig, unfair und unprofessionell.

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Kummerkastenchat kann ich nicht empfehlen. Der Umgang dort mit den Usern ist nicht wirklich fair und professionell. Leute, die der minderjährigen Administratorin persönlich nicht passen, werden einfach gebannt. Auch darf man sich dort nicht privat vernetzen. Private Nachrichten können vom Administratorenteam gelesen werden.

Ich empfehle stattdessen den Kummerchat . com (kann es hier leider nicht verlinken, warum auch immer). Es kann dort zwar ein Weilchen dauern, bis jemand antwortet, aber es ist eigentlich immer jemand Nettes und Hilfsbereites da. Man muss nur etwas Geduld aufbringen und darf nicht gleich aufgeben! Das Administratorenteam dort kümmert sich auch sehr professionell um alle Anliegen. Ich finde es dort sehr angenehm im Gegensatz zu dem eingangs erwähnten Kummerkastenchat.

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Ich kann empfehlen: kummerchat com

Es kann da zwar etwas dauern, bis jemand antwortet, es ist aber immer jemand da. Also nur Geduld! Es ist anonym und kostenlos, zwar mit Anmeldung. Aber das geht ja schnell und man hält so Trolle und Spammer vom Chat fern, die nur stören wollen.

Die meisten User sind da voll okay und hilfsbereit. Falls es mal doch Probleme mit einem User geben sollte, kümmert sich das Administratorenteam professionell und vertrauenswürdig darum.

Auf einer anderen Seite (Kummerkastenchat), auf der ich aktiv war, ist das nicht so. Da ist viel asoziales Publikum und der Umgang mit den Leuten seitens der Admins teils sehr fragwürdig, unfair und unprofessionell.

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