Guten Abend,

Vorerst, eine Therapie bringt Ihr nur dann etwas, wenn sie sich öffnen kann, nach den Therapiesitzungen in sich geht, sie es schafft ihre Ansicht/Meinung aus einem anderen Winkel zu betrachten, kurz gesagt, nicht nur anwesend sein, sondern bitte nachdenken.

Ich denke nicht, dass Depressionen im Laufe des Lebens verschwinden, sie treten gerne in ´Wellen auf, mal mehr mal weniger oder kaum bemerkbar.
Man könnte sich tagtäglich einreden, wie glücklich man doch sei, im Endeffekt belügt man sich selbst. Empfehlen kann ich Ihr einen Klinikaufenthalt, am besten in einer anderen Stadt, so kann sie abschalten, hat Zeit für sich und lernt Menschen kennen, denen es genauso geht wie ihr.
Je nachdem welche Stufe die Depression erreicht hat (leichte, mittelschwere, schwere Depression) nimmt sie vielleicht Anti-Depressiva, oder denkt darüber nach? Ich rate jedem Menschen davon ab, selbst ist der Mensch.

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Mir geht es 1:1 genauso Beginne langsam nun mit pro Ana Magst dich anschließen bzw mal austauschen?

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Wie komme ich aus diesem Teufelskreis heraus?

Hallo zusammen

Ich bin nach einem stationären Aufenthalt in der Klinik, bei dem ich gegen ärztlichen Rat nach Hause bin, wieder total planlos. Ich kann mich nicht überwinden, arbeiten zu gehen, da ich in einem Wiedereingliederungsprogramm bin und mich die Arbeit langweilt, ja sogar fertig macht. Auf der anderen Seite habe ich starke Konzentrationsschwierigkeiten. Ich werde von allen Einflüssen in meiner Umgebung abgelenkt und in der Öffentlichkeit zu sein ist für mich momentan der blanke Horror. Daher schaffe ich es gerade noch knapp zum Supermarkt, obwohl er nur ca. 500 Meter entfernt ist von meinem Zuhause.

Ich lebe alleine und bin auch fast jeden Tag alleine. Meine sozialen Kontakte begrenzen sich auf virtuelle Weise, da meine Freunde weggezogen sind oder ich den Kontakt abgebrochen habe. Das Traurige an Allem ist, dass ich während der Gymnasialzeit fast alle im Schulhaus gekannt habe und sehr beliebt war, wie meine Freunde mich immer wieder daran erinnern. Heutzutage bin ich stark übergewichtig, habe kaum noch Hobbies und auch kaum, wie bereits erwähnt, soziale Kontakte.

Ich habe Probleme mit meinem Selbstwert wegen meinem starken Übergewicht. Essen ist für mich zum Trost geworden. Leider. Dies vor allem halt auch, weil ich als ehemaliger Spitzensportler weiss, wie es sich anfühlt, wenn man in Topform ist und wie man da bei anderen Menschen ankommt. Vor allem auch bei Frauen. Seit über einem Jahr bin ich nun Single und ich habe das Gefühl, keine Frau kann sich etwas mit mir vorstellen, weil ich so stark übergewichtig bin.

Meine Eltern haben mir angeboten, einen Personal Trainer für drei Monate zu bezahlen. Da ich aber Angst vor Veränderung habe im Moment und ein totaler Sportmuffel geworden bin, nehme ich das Angebot nicht an, zumal es auch verpflichtet. Da verspüre ich bereits wieder einen Druck. Es macht mir auch ein schlechtes Gewissen, weil meine Eltern mir helfen wollen, ich aber in dieser Situation die Hilfe nicht annehmen kann.

Wie komme ich aus diesem Teufelskreis heraus?

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Wie alt bist du wenn ich fragen darf? Kenne viele deiner Probleme, bzw habe sehr viele davon und komme auch frisch aus ner Klinik.

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Hey Ernst gemeinte frage, hast du je etwas chemisches konsumiert?

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Welche gehst du? Vll trifft man sich 😂👝

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Limbo tanzen

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Er hat dich nach deinem Passwort gefragt..? Naja immerhin war er freundlich.

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