Je mehr du trinkst (Wasser zb), desto schneller werden gewisse Teile aus dem Körper gespült. Aber in ein paar Stunden ist das nicht alles raus.

Was noch hilft: Sauna, schwitzen generell und grüner Tee.

Der bindet einige Giftstoffe und befördert sie aus dem Körper.

Bin gespannt, ob noch jemand Tipps hat.

Hoffe, ich konnte helfen. ✌️

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Vielleicht ist der Gedanke so weit von dir weg dass du keine emotionale Verbindung dazu aufbauen kannst.

Könnte man auch als gut bewerten.

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Vorab: ich rate jedem dazu ab, Drogen zu konsumieren und Folgendes soll auch nicht dazu animieren. Ich schildere hier nur Erfahrungen aus meiner Vergangenheit.

Es gibt verschiedene Methoden um trotz Konsum besser Schafen zu können und damit sogar das gesundheitliche Risiko zu senken.

- Während des Konsums viel Wasser trinken. Und zwar so, dass du innerhalb von 3 Stunden 4-5x auf Toilette musst. Es spült viele der wachhaltenden Bestandteile einer aufpunschenden Droge aus deinem Körper und hilft ihm schneller zur Ruhe zu kommen.

- Atmemtechniken: die 4-7-8 Atemtechnik z. B. über 10-15 Minuten im Bett liegend angewendet beruhigt und hilft zumindest vom Kopf her etwas Ruhe und ein Gefühl von Kontrolle zu erlangen, wenn man nicht schlafen kann

- Spaziergänge: 30 Minuten moderates Gehen in einer abgelegenen Gegend, um die Giftstoffe schneller zu verstoffwechseln

- Ist schwer aber: Vitamine, Mineralstoffe und Naurung. Trotz nicht vorhandenem Hungergefühl verwertet der Körper auch im Rausch zu sich genommene Nahrungsmittel. Diese helfen dem Körper schneller zur Ruhe und wieder zu Kräften zu kommen. Zur Not helfen auch Vitaminpreparate.

Es gibt auch noch andere Tipps. Aber diese sind am natürlichsten und am schonendsten für den Körper.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

✌️

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Oft ist es auch so, dass man garnicht mehr die Person selbst vermisst, sondern das Gefühl (Schmerz) immer wieder spüren muss, weil das die einzigst verbleibende Verbindung ist.

✌️

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Ob jemand von etwas abhängig wird, hängt von mehreren Faktoren ab:

- Genetik: wenn man süchtig nach etwas wird verändert sich unser Körper. Genauer: Das Gehirn eines Süchtigen verändert sich auf neuronaler und chemischer Ebene. Für immer. Wer einmal abhängig ist, kann nie wieder wie ein nicht Suchtkranker konsumieren. Deshalb kann man eine Suchterkrankung auch nie beenden. Man kann sie nur stoppen. Ob das eigene Hirn bei Konsum zu so einer Veränderung neigt und wann, entscheiden unter anderem die Gene. Leider ist das im Voraus nicht an der Nasenspitze zu erkennen.

Aber man kann mal schauen, ob Eltern, Großeltern problematische Konsummuster aufweisen. Ein Stück weit ist die Erbanlage nämlich vererbbar.

- Soziales Umfeld: Wenn Freunde konsumieren, ist die Akzeptanz höher, wenn man es auch tut. Es wird verharmlost. Man wird evtl sogar dazu gedrängt oder ist uncool, wenn man nicht auch mal rauscht (Gruppenzwang).

Dazu zähle ich auch die Familie. Wer von Eltern oder anderen Familienmitgliedern, Konsumverhalten vorgelebt bekommt, macht dies oft nach. Schließlich haben z. B. Eltern eine grosse Vorbildfunktion.

- Primärerkrankungen: Konsum und Abhängigkeit sind eine Krankheit (keine Charakterschwäche!) Genauer: Eine Sekundärerkrankung. Wir konsumieren um uns selbst zu therapieren. Dem geht eine Primärerkrankung voraus. Meistens psychische Probleme wie z. B. Traumata, Stress, Angst etc.

Um also mit einer Sucht fertig zu werden müssen wir nicht nur lernen auf den Stoff zu verzichten, sondern auch herausfinden warum wir immer wieder einen Rausch möchten.

Ein leider teilweise sehr harter, langer und komplexer Prozess.

- Verfügbarkeit: Natürlich kommt ein Süchtiger/eine Süchtige IMMER irgendwie an sein Zeug, wenn er/sie will.

Aber auf einem Fischtrawler in der Beringsee kommt man tendenziell schlechter an seine Droge als z. B. im stadteigenen Problemviertel.

Ich hoffe, ich konnte helfen✌️

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Eine Frisur kann etwas sehr komplexes sein.

Manchmal sind ein gewisser Prozess und mehrere Versuche nötig, bis man zufrieden ist.

Das hat auf jeden Fall auch etwas mit der Qualifikation des Friseur zu tun, aber auch wie gut ihr euch kennt.

Kenne deine Angst. Bin eher eitel was meine Haare angeht.

Bei meinem letzten Friseurwechsel ist es beim ersten Mal direkt schief gegangen.

Aber statt den nächsten zu suchen, bin ich noch ein 2. Mal wiedergekomnen. Wir haben gesprochen und den Schnitt optimiert. Da wurde es schon besser. Mittlerweile kennen wir uns so gut, dass meine Frisur immer top wird. Ohne dass ich überhaupt etwas sagen muss.

Es hat etwas gedauert. Aber jetzt weiß ich sicher, dass es klappt und habe weniger Schiss vor dem Termin.

Fahre dafür sogar extra von Schleswig-Holstein nach Niedersachsen in meine alte Heimat, weil dort DER EINE Friseur ist, mit dem ich diverse Male meine Wunschfrisur "trainiert" habe.

Hoffe, ich konnte helfen.✌️

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Veränderung.

Schwer hier Tipps zu geben ohne dein Leben zu kennen.

Drogen nehmen ist immer eine Abkürzung. Quasi der leichte Weg.

Dein Kopf muss wieder lernen den langen Weg zu gehen. Aushalten. Nüchtern mit schlechten Dingen umgehen.

Der Weg dahin ist so individuell wie jeder von uns.

Aber der erste Schritt ist ein qualifizierter Entzug und danach eine Langzeittherapie.

Hilfe bei allem dem bekommst du in Krankenhäusern oder bei der Drogen Beratung.

PS: Es gibt auch Selbsthilfegruppen wie zB Narcotics Anonymous. Bestimmt auch in deiner Nähe ✌️

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Jedes Mal wenn du nach einem Problem mit Alkohol reagierst, fängt dein Körper an sich dieses Verhalten zu merken.

Er verlernt, ohne Alkohol schlechte Momente auszuhalten oder andere Lösungen zu finden. So entsteht mit der Zeit eine Alkoholabhängigkeit. Daraus entsteht dann eine Spirale.

Es spielen auch noch andere Faktoren mit ein, ob und wie schnell jemand überhaupt zu einer Abhängigkeit neigt.

Aber vieles hat mit Mustern und Routinen zu tun.

Bei der Bewältigung von Problemen funktioniert Alkohol wie eine kurzfristige Abkürzung zur Beseitigung des Problems.

Während der lange Weg (Reden, Aushalten, evtl Therapie/Hilfe etc) langsam zuwächst.

Mit jedem Gang durch die Abkürzung wächst der lange Weg weiter zu.

Bis er irgendwann kaum noch zu sehen und nicht mehr zu befahren ist.

✌️ Ich hoffe ich konnte helfen.

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Ich sehe es so:

Es gibt IMMER Hilfe für Süchtige. Klar, jede Sucht ist eine Krankheit. Die betroffene Person muss es selbst wollen. Jede/r Süchtige muss an seinem/ihrem persönlichen Tiefpunkt angelangen, um zu verstehen, dass nur eine bedingungslose Kapitulation vor dem bisherigen Lebensweg hilft. Erst dann kann der lange Weg der Genesung gegangen werden.

Aber du kannst ihm trotzdem helfen indem du ihm Wege zur Hilfe aufzeigt und dich über diese Krankheit informierst. Evtl nimmt die Person keine Hilfe an, aber als Menschen im Umfeld eines Süchtigen geht es vor allem um das Thema Co-Abhängigkeit. Da du nicht weißt ob und wann jemand genug Kraft hat, um diese Krankheit zu stoppen, musst du für dich klare Regeln setzen. Um dich zu schützen und dem/der Süchtigen nicht durch wohlwollende Unterstützung tatsächlich nur noch weiter reinreitest.

ZB

Keine finanzielle Unterstützung, Abgrenzung, evtl selbst Therapie oder Kurse belegen um zu verstehen wie komplex und erbarmungslos diese Krankheit sein kann.

Selbst wenn Betroffene nie heilen, du kannst zumindest dich selbst abgrenzen und versuchen zu verstehen was eine Sucht ist.

In meinen Augen hilft man sogar damit nicht nur sich selbst, sondern evtl auch dem/der Süchtigen selbst.

Alles Gute euch✌️

Das Leben ist schön :)

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Nehmen die dunklen Phasen in letzter Zeit zu?

Grundlos?

Falls das schon immer so oder so ähnlich war: das ist normal. Du bist gut so, wie du bist. Es kann nicht immer nur das Glück regieren. Dafür ist unser Körper nicht ausgelegt. "Wo kein Schatten, da auch kein Licht". Wenn wir durch unsere dunklen Momente hindurchgehen, helfen ein paar Tricks:

- Sei dir bewusst, dass Traurigkeit und Leere für eine kurze Zeit völlig okay sind. Nimm das an und akzeptiere es so gut es geht. Es geht auch wieder bergauf.

- Dankbarkeitslisten: Schreibe dir 5-7 Punkte auf für die du Dankbar bist (von Gesundheit bis zum freundlichen Hallo eines Nachbarn zb) und ließ diese Punkte alle paar Stunden nach

- Bewusster Leben: Bei Spaziergängen auf deine Umgebung konzentrieren. Bäume aufzählen, Details erkennen und benennen. Das lenkt ab und hält dich im Hier und Jetzt.

Einfach ein paar Mal durchziehen:)

Habe die Erfahrung gemacht, dass schlechte Phasen jeden treffen. Wir alle haben sie. Aber wenn wir sie als einen Teil von uns akzeptieren und damit okay werden, tun sie nur noch halb so doll weh.

Kopf hoch und bleib stark!

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Um bestimmen zu können wieviel Kalorien du am Tag ca brauchst, ist neben deinem Alter vor allem deine Körpergrösse und dein Gewicht entscheidend.

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