Ein bisschen umständlich, aber es geht:

  1. CAM-Tabelle des Switches auslesen. Das ist die Tabelle, die die angeschlossene MAC-Adresse des Gerätes listet. Dann weißt Du, an welchem Switchport welche MAC-Adresse sitzt. Diese ist eindeutig, kommt also weltweit kein zweites Mal vor. Die erste Hälfte der MAC-Adresse kennzeichnet übrigens den Hersteller. Unter http://standards.ieee.org/develop/regauth/oui/public.html kannst Du nach der MAC-Adresse suchen bzw. Dir sogar eine Liste der vergebenen Präfixes herunterladen.

Um nun den richtigen PC oder Drucker zu der MAC-Adresse zu finden, gibt es zwei Varianten.

2a) ARP-Cache des nächsten Routers Du pingst von nächtgelegenen Router die IP-Netzadresse an. Normalerweise antworten darauf alle angeschlossenen Geräte in dem Netz-Segment. Das siehst Du nicht, ist aber auch nicht wichtig. Anschließend ist im Router der ARP-Cache gefüllt. Im ARP-Cache siehst Du die Zuordnung der MAC-Adresse zur IP-Adresse. Fehlt Dir eine IP-Adresse, dann pinge diese direkt an und Du hast sie im ARP-Cache. Bei Cisco-Routern ließt man das mit "show arp" aus. Das kannst Du eigentlich auch von jedem Server oder PC in diesem Segment machen. Dann geht das z. B. bei Windows in einem DOS-Fenster mit "arp -a" Du musst das von einem Gerät machen, das wirklich in dem zu bestimmenden IP-Segment angeschlossen ist. Deshalb ist manchmal ein Router praktisch, von dem kann man mehrere angeschlossene IP-Segmente prüfen.

2b) Auf PCs kannst Du im DOS-Fenster über "ipconfig" die aktive LAN-Karte mit IP- und MAC-Adresse abrufen.

IP- und MAC-Paar zusammen mit CAM-Tabelle des Switches gibt Dir die gesuchte Aufstellung.

Es gibt auch diverse Management-Tools, die Dir die IP- und MAC-Adressen scannen und in einer Liste darstellen. Wenn diese besonders intelligent sind, dann machen die Deine Arbeit komplett.

Grüße Stefan

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Entscheidend ist wohl, worauf mit den Stichworten  "normally" und "for the first time" hingewiesen werden soll. Das haben wir rauszufinden. Wie Du schon sagtest, im Internet stehen zwei der möglichen Antworten wechselweise als die richtige Lösung. Hier tun sich viele schwer.

Das mit der IP-Adresse ist gar nicht so falsch. Denn es kann ja sein, dass der Rechner noch eine frühere IP-Adresse hat, die im Netzwerk bereits in Betrieb ist. Dann gäbe es doppelte IP-Adressen und die Kommunikation zum anderen Rechner wird gestört wenn Du zuerst das Kabel anstecken würdest.

Letztendlich ist hier die Frage, was mit "a computer... for the first time" gemeint ist. Ob damit gemeint ist, dass er jungfräulich in der Konfiguration ist oder nicht.

Die Frage nach DHCP hilft auch nicht weiter. Denn nicht jedes Netzwerk hat einen DHCP-Server. Damit kann man nicht fest davon ausgehen, dass sich das Anlegen einer IP-Adresse "normally" erübrigt. Außerdem könnte "manually assign..." auch bedeuten, dem DHCP-Server manuell eine IP-Adresse für den PC zu geben (anhand der MAC-Adresse des Computers). Aber das wäre nun wirklich speziell. Wenn schon DHCP, dann in der Regel dynamisch, ohne eine feste Zuordnung MAC/IP im DHCP-Server anzulegen.
Einen DHCP-Server im Normalfall zu haben, ist nicht richtig. In Unternehmen werden gerne auch feste IP-Adressen auf den PCs verwendet. Hier deutet das "normally" meiner Meinung nicht darauf hin, dass von einem DHCP-Server ausgegangen wird und damit die Kabel-Antwort richtig wäre.

Für das Anstecken eines Kabels spricht, dass damit erst erkennbar ist, welcher Netzwerkadapter aktiv geht. Denn ein Computer könnte ja mehr als einen Netzwerkanschluss haben und die Bezeichnung auf dem Blech und innerlich in der Konfig sind in der Regel nicht identisch.
Aber das wäre dann wieder nicht "normally". Unter "normal" würde ich bei einem Computer (es ist ja nicht ein Server genannt) lediglich EINEN Netzwerkanschluss (lassen wir mal die Möglichkeit des WLANs unberücksichtigt, weil man sehr einfach zwischen Ethernet und WLAN in der Konfig unterscheiden kann) voraussetzen.

Ich würde zum manuellen Konfigurieren der IP-Adresse tendieren. Weil eben nicht klar ist, was in dem Computer eingerichtet ist. Er kann ja auch mit einem Image betankt sein oder wo auch immer herkommen. Dann lieber die Konfig kontrollieren, bevor man ihn ans Netzwerk lässt.

Wenn es nicht irgend jemand definitiv aus einer Musterlösung weiß, kannst Du mit den Antworten hier nicht viel anfangen. Mutmaßungen helfen hier nicht weiter. Die Frage ist nur dann eindeutig zu beantworten, wenn man genau herausbekommt, worauf mit "normally" und "for the first time" hingewiesen werden soll. Denn damit werden die Voraussetzungen festgemacht, zu denen ich mir oben Gedanken gemacht habe.

Viele Erfolg bei Deiner Prüfung ;-)  (denn darauf bereitest Du Dich ja offensichtlich vor)
Stefan

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Mit der Sache ist nicht wirklich zu spaßen.

Vermutlich ist folgendes passiert:
Mit dem ersten JA hast Du etwas bestellt aus deren Sicht (ist keine neue Masche). Mit dem zweiten Anruf wollten sie wohl an Deine Kontodaten kommen. Und da Du aus deren Sicht was bestellt hast, wirst Du jetzt von einem Inkassounternehmen angerufen.

Ob man das ignorieren darf oder ob man besser Widerspruch innerhalb der Frist (ich glaube zwei Wochen für telefonische Geschäfte) einlegen sollte, da bin ich mir nicht sicher. Das kann aber wichtig sein. Schau mal bei http://www.teltarif.de rein. Die haben viele gute Infos, oft auch zu solchen Betrugsfällen und wie man damit umgeht. Ansonsten ist eine gute Quelle die Bundesnetzagentur, bei der Du Missbrauch melden kanst.

Wie jemand auf dem Sat1-Forum geantwortet hat (wo Du die Frage auch gestellt hast ;-) ) ist die Nummer offensichtlich gefälscht und gehört einem vermutlich seriösen Händler. Gebe die Nummer in Google ein (mit Leerzeichen nach 0180), dann findest Du die Internetseite des Händlers).

Viel Erfolg!
Grüße
Stefan

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Hallo Lelli, für mich sieht das so aus, als wenn Du WLAN auf dem Rechner hast mit den speziellen Cisco-Authentifizierungen. Damit Du Dich per Notebook auf Cisco Access Points anmelden kannst, braucht es spezielle Konfigurationen. Diese Access Points werden aber eher in Unternehmen eingesetzt, nicht bei Privatpersonen. Ich wundere mich, dass das spezielle Programme sein sollten. Aber da habe ich nicht die Erfahrung. Eine Deinstallation sollte keine Auswirkungen auf andere Programme haben. Grüße Stefan

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Hallo Actross, schau doch mal in den Sharewareverzeichnissen nach und suche nach "Call Center". Beispiel: http://www.heise.de/software/download/default.shtml?T=call+center&Suchen=suchen&global=1 Dort sehe Dir z. B. die Shareware "Hotline" an. Vielleicht ist es das, was Du suchst. Viel Erfolg Grüße Stefan

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Servus, habe mal eben bei Cisco nachgesehen. Als Normal-Sterblicher (zähle ich mich als CCIE dazu ;-) ) kommt man an die Software nicht ran. Das ist nur für die Cisco Academy, so wie ich das sehe. In den Unterlagen kann man nicht erkennen, ob es überhaupt andere Sprachmodule zum Nachladen gibt. Im Software-Download (da habe ich schon eine ganze Menge an Berechtigungen) ist kein Packet Tracer geführt, auch keine Module zum Nachladen. Sorry. Grüße Stefan

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Hallo Marc, da hast Du aber ein ganz außergewöhnliches Teil. Das Gerät stammt aus einem Zukauf von Cisco, von der ehemaligen Fa. Scientific Atlanta. Leider haben die Geräte nicht das IOS als Betriebssystems, wie die Router von Cisco. Ich habe mal auf der Internetseite von Cisco nachgesehen, aber ein "Password Recovery" ist für die Kabelmodems nicht zu finden. Möglicherweise kann der Provider aushelfen. Vielleicht gibt es eine Variante, das Gerät in den Auslieferzustand zurückzusetzen und dann vom Provider auf die Standard-Konfiguration einstellen zu lassen. Grüße Stefan

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Ich denke, man muss die zwei Extreme betrachten und anschließend sehen, wie die Kurve dazwischen laufen müsste.

X-Achse ist die Zeit, die Y-Achse die Heftigkeit des Regens. Die Nässe, die man aufnimmt, ist dann die Fläche unter der Kurve.

Wir brauchen zwei Kurven, die man addieren muss. Einmal die Kurve mit der Regenmenge von oben, einmal die Kurve mit der Regenmenge von vorne.

Die erste Kurve ist eine Gerade, die im Nullpunkt beginnt (braucht man "0" Zeit, kommt auch kein Regen von oben auf den Kopf). Bleibt man stehen, steigt die Gerade nach Rechts ins Unendliche. Die Fläche ist die Menge Wasser, die man auf den Kopf bekommt. Je schneller man läuft, desto weiter Richtung Y-Achse kann man die Fläche begrenzen. Also hier relativ einfach. Die Zeitdauer für den Weg rechnet man also unabhängig. Die zweite Kurve hat zwei Extreme. Bei einer Zeit "0" beginnt die Kurve recht weit oben auf der Y-Achse. Man nimmt ja dann alle Wassertropfen frontal auf, die sich auf dem gesamten Weg von der vorderen Körperfläche befinden. Fängt man an, sich "langsamer" zu bewegen, wird die Regenmenge von vorne weniger bis sie auf 0 im Unendlichen sinkt. Spannend ist also die Frage, wie die zweite Kurve aussieht. Sie startet auf der Y-Achse recht weit oben, sinkt relativ schnell ab und verflacht im x-Unendlichen auf Null. Beide Kurven addiert ergeben irgendwo auf der X-Achse einen Tiefststand. Denn beide Kurven sind ja gegenläufig. Dieser Tiefststand ist zu ermitteln. Es ist also irgend ein Mittelwert in der Geschwindigkeit, die sich auch noch ändern kann, je nach Regenstärke.

Die Variablen Körperfläche vorne, Regenstärke verschieben beeinflussen die Kurven.

Beantwortet Deine Frage auch nicht konkret. Mathematiker hätten ihren Spaß daran.

Grüße Stefan

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Hallo opa1966, mit diesem Programm kannst Du die Authentifizierung EAP-FAST von Deinem Rechner mit Cisco WLAN Access Points verwenden. Wobei "FAST" nicht für "schnell" steht - es ist eine Abkürzung (Flexible Authentication via Secure Tunneling). Das ist eine von Cisco erfundene EAP-Methode. Vorteil: Du brauchst keine Zertifikate installieren, wie z. B. bei EAP-TLS. Für eine ausführliche Erklärung schau hier nach: http://www.cisco.com/en/US/docs/wireless/wlanadapter/eaptypes/fast/admin/guide/EF_instl.html Grüße Stefan

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Lieber Candyman,

die richtige Adresse ist die Bundesnetzagentur. Die Bundesnetzagentur ist die Regulierungsbehöred für Netze (Strom-, Gas- und Telefonnetze). Die Rufnummern gehören nicht mehr wie früher der Telekom sondern der Bundesnetzagentur und werden Telefonanbietern nur ausgeliehen. Und diese vergeben die Rufnummern den z. B. Call Centern, die die Anschlüsse mieten. Hier setzt nun der Hebel an:

Regelung 1: - Ein Call Center darf die Rufnummer nicht mehr unterdrücken. Das ist verboten. Regelung 2: - Es gibt Anrufe, die nicht erlaubt sind, z. B. - Ping-Anrufe, - Gewinnmitteilung - Unerlaubte Telefonwerbung (Cold Calls) - Fax-Spam - und vieles mehr. Kommen solche Anrufe, dann kann man die Rufnummer melden. Wenn die Beschwerden überhand nehmen, wird die Rufnummer GESPERRT. Ist in letzter Zeit häufiger mal gemacht worden!

Leider darf man nur einen Link posten, sonst wird die Antwort hier als SPAM klassifiziert.

Internetseite der BNetzAg mit den Links zu den Online-Formularen - je nach Missbrauchsfall http://www.bundesnetzagentur.de/enid/55e99ad5798beb59a2a1111027cc1496,0/Verbraucher/Rufnummernmissbrauch-Spam-UnerlaubteTelefonwerbungxy.html

Kannst ja noch ein wenig selbst bei stöbern bei der BNetzA. Unter Pressemitteilungen findest Du die ein oder andere Maßnahme (Rufnummernsperrung), die bereits durchgeführt wurde.

Ich hoffe das hilft. Ist mühsam, aber ein echter Dienst für die Gemeinschaft. Je mehr Personen sich schnell melden, desto früher werden diese Missbräuche immer wieder unterbunden.

Liebe Grüße Stefan

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Hallo Mikonto, "normalerweise" fallen keine Gesprächsgebühren an, da in der Regel der Kunde anruft. Wenn das Call Center auch Outbound Telefonie machen soll, dann natürlich schon.

Ob Du traditionelle TDM-Telefonie oder VoIP nutzt, hängt davon ab, - welche TK-Anlage Du derzeit nutzt (traditionelle TK-Anlage bzw. VoIP) - in der vergleichbaren Technologie zu bleiben ist in der Regel von den Gerätschaften etwas günstiger - welchen Telefonie-Anbieter mit welchem Tarif Du auswählen willst.

Folgende Möglichkeiten gibt es:

Traditionelle Telefonie: Du brauchst bei "mehreren hundert" Agenten entsprechend viele S2M-Anschlüsse. Das sind ISDN-Primärmultiplexanschlüsse mit je 30 B-Kanälen (im Gegensatz zu 2 Kanälen bei einem Basisanschluss). Diese kosten das eigentliche Geld. Auch hier hat jeder Anbieter verschiedene Tarife im Portfolio, immer die Kombination von Grundpreis und Gesprächsgebühr. Auch hier gibt es Flatrates mit natürlich höherem Grundpreis.

VoIP: Das gibt es auch nicht geschenkt. Denn Du musst den Internetanschluss bezahlen und das ist kein DSL-Anschluss bei mehreren hundert Agenten. Hier brauchst Du einen symmetrischen Zugang (gleiche Up- wie Downloadgeschwindigkeit). Jedes VoIP-Telefonat kostet Bandbreite von ca. 60 bis 100 kbps. Hier bezahlst Du also Deinen Internetzugang und dann Deinen VoIP-Provider. Am Besten ist dies der Gleiche. Denn Du musst unbedingt sicherstellen, dass QoS mit einer Voice Class angeboten wird. Und machen wir uns nichts vor, die meisten Telefonate dürften nach wie vor ins klassische Telefonnetz gehen und der Übergang von VoIP auf SS7 braucht entsprechende Infrastruktur (also Gateways) bei dem Anbieter und auch das kostet wieder Geld. So ein Kommentar wie von reissaus73 mit Base ist nicht hilfreich, denn er spricht von einem Privatkundentarif.

Du musst die Anzahl der Kanäle berechnen! In jedem Fall. Denn entweder kaufst Du die Kanäle als TDM (Primärmultiplextechnik) oder als Gateway-Übergänge und Bandbreite.

Du berechnest also anhand der Erlang-Formel (Link musste ich entfernen, da meine Antwort als Spam interpretiert wurde), wie viele Kanäle bzw. Bandbreite Du für Deine Agenten brauchst und dann gehst Du zur Telekom bzw. einem alternativen Anbieter und lässt Dir ein Angebot unterbreiten. Mit dieser Info zusammen mit der Infrastruktur in Deinem Unternehmen kannst Du dann entscheiden.

Viel Erfolg! Stefan

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Liebe Anja, schaue mal im Forum http://www.sellerforum.de/zahlungssysteme-banken-paypal-co-f37/umzug-der-kostenlosen-dresdner-bank-konten-zur-all-t8486.html nach. Danach sollten keine Fragen mehr offen sein. Es gibt einfach einige technische und organisatorische Probleme. Grüße aus München Stefan

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