Könntet ihr mir auch weiterhelfen? Mein Vater ist vor fast 3 Jahren gestorben, im Juli waren wir beim Grab alles paletti und jetzt im November ist das Grab, das Kreuz, die Blumen und Dekorationen alles weg...Wir haben für 35 JAHRE bezahlt und wir haben keinen Brief oder irgendwas bekommen. Ich verstehe gar nichts mehr und bin einfach nur sauer und ich weiß auch nicht ob ich zuerst die Friedhofsbehörde oder gleich die Anwältin kontaktieren sollte.

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Ich weiß die Frage ist 3 Jahre her aber das Grab meines Vaters wurde auch abgeräumt, er ist vor fast 3 Jahren gestorben und wir haben für 35 JAHRE bezahlt...Wir haben keinen Brief bekommen oder irgendwas und im Juli also vor 5 Monaten war alles noch normal. Wie hatten noch keinen Stein drauf weil wir alle viel zu tun hatten aber sein Kreuz, die Blumen die wir gepflanzt haben und kleine Dekorationen alles ist weg.

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Das kommt ganz auf die Art der Sorgen an, wenn z.B. in der Familie einer eine tödliche Krankheit hat oder ähnliches ist das eine Sorge mit der man für die Zeit versuchen muss umzugehen wie andere schon sagen können diese kurzfristig ausgeblendet werden.

Sorgen die durch lösbare Probleme entstehen muss man versuchen anzugehen oder sie werden noch schlimmer (kenne das nur zu gut :,]).

Ansonsten bei chronischem "Sorgenmachen" also z.B. bei einer Angststörung oder Depressionen ist ein Erstgespräch für eine therapeutische Behandlung der erste Schritt zur Besserung.

LG

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Also wie andere schon geschrieben haben die Telefonseelsorge anzurufen und anonym über deine Probleme zu reden ist echt ne gute Idee👍

Ansonsten hoffe ich du konntest mit deiner Freundin reden und Verständnis erhalten und mir tuts echt leid mit dem scheiß rassistischen Verhalten von anderen und wahrscheinlich musst du auch immer den "starken Mann" spielen, sodass du diese Erinnerungen noch gar nicht verarbeiten konntest. Es ist so wichtig sich damit auseinanderzusetzen sonst endet es wie jetzt gerade wo sich alles aufgestaut hat und auf einmal rauskommt und man plötzlich keinen Sinn mehr im Leben sieht. Ich hoffe du bekommst Hilfe von Freunden und scheu dich aber auch nicht vor professioneller Hilfe, denn es ist so viel stärker zuzugeben dass man Hilfe braucht als sich selbst mit Schweigen kaputtmachen.

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Ich hoffe du bekommst nen Therapieplatz und kriegst richtige Ratschläge und kommst mental voran, aber gib echt die Hoffnung nicht auf! Mir etwas ähnlich, bin 22 und habe gerade mein Traumstudium angefangen, aber keine Motivation mehr und mache nur noch das Minimum, nächste Woche werde ich mal zum Hausarzt gehen weil meine vergangenen Traumata jetzt doch sehr aufholen. Bleib dran du schaffst das und du bist nicht allein. <3

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Kann ich auch noch eine frage stellen? Also an die die schon Erfahrung mit dem Thema Depression und Therapie haben.

Ich fühle mich manchmal als hätte ich keine und habe Angst, dass wenn ich eine Therapie anfangen wollen würde, einfach nur als ein Mensch der nach Ausreden sucht beurteilt werde.

Ich hab ne ziemlich traumatische Kindheit gehabt, und für mich ist es schwer mir das einzugestehen, weil meine Eltern eine noch schlimmere hatten und trotzdem nie von dem Thema geredet haben. Ich hatte zusammen mit dem Rest meiner Familie ziemlich viel Streit und Auseinandersetzungen mit meinem Vater und vor 2 Jahren ist er dann verstorben.

Ich habe momentan mein Traumstudium begonnen und sollte eigentlich extrem froh sein, aber ich habe gar keine Motivation irgendwas was über mein Minimum an Anstrengungen geht zu machen und habe jetzt auch schon oft gefehlt obwohl ich nicht extrem krank war oder so. Wir haben ganz viele Techniken gegen Prokrastination bekommen, aber ich kriege es einfach nicht hin und versuche mich nur von allem abzulenken.

Bin ich einfach faul, oder darf auch ich eine Therapie in Anspruch nehmen?

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