Ausrasten wegen jeder Kleinigkeit?

also es ist so: ich raste seit mehreren monaten wegen jeder kleinigkeit aus, schreie rum, trete oder schlage gegen sachen, mache vieles kaputt, schlag durchgehend auf mein Bein, werfe sachen rum, führe aggressive selbstgespräche usw. zum beispiel wenn meine Kopfhörer rausfallen also immer wenn etwas nicht so klappt, wie ich es will. ich habe auch lange zeit eine sehr negative einstellung zur gesellschaft, menschheit und mir selber. ich hasse die denkweise von menschen und denke manchmal ich wäre nicht einer von ihnen, weil sie alle so anders sind. ich traue eigentlich garkeinem und zeige allen nur eine “maske“, um möglichst perfekt für andere zu wirken. ich habe aber trotzdem immer das Gefühl mich würde jeder hassen und ich wäre alleine. ich konzentriere mich nur auf meine fehler und auch wenn ich vor dem spiegel stehe raste ich aus und sehe irgendwie eine fremde person. ich hatte sowas früher schonmal, aber seitdem ich angefangen habe zu kiffen ging das weg und ich fühlte mich wieder normal und war nicht so oft aggressiv. jetzt musste ich aber vor über einem monat aufhören zu kiffen, seitdem wurd es wieder schlimmer. ich habe aber nicht verlangen zu kiffen und fühle mich nicht süchtig, allerdings würde ich es halt gerne machen, weil ich es als meine medizin ansehe. ich habe aber auch als kiffer schon schlecht über die gesellschaft gedacht, zb. dass der staat uns alle nur ausnimmt oder alle menschen komplett paradox denken. sie beschweren sich bei kleinstem scheiß über tierqälerei aber essen jeden tag tote tiere?!?!?! ich bin der meinung die Realität die wir menschen gerade leben wurde uns allen über generationen eingeredet und uns wurde gesagt was normal wäre und was sich gehört und was nicht. das ist alles völliger schwachsinn, wir leben alle eine große lüge und einbildung. ich sehe das leben und die welt als ein Gefängnis und suizidgefährdete sehe ich nicht als krank, sondern als menschen die es verstehen. sie wollen einfach nur hier raus, wie jeder insasse. ich habe über psychische hilfe und Therapie nachgedacht, aber dieses eingerede, man solle sich wohlzufühlen ist reine Manipulation. ich finde diese ganze welt paradox und empfinde sie als sinnlos. ich finde den tot auch nicht schlimm, sondern eher als Erlösung (hab aber keine siuzidgedanken). wisst ihr was ich machen kann außer therapie? entschuldige, dass das so lang wurde, hab mir seele aus dem leib geschrieben😂 danke im vorraus!

...zum Beitrag

Pubertät mit specialsnowflakeSyndrom
einfach ein paar Jahre warten und es Word wieder besser.

...zur Antwort
Habe ich eine Depression? oder was ist das, bin 17 J. alt?

Guten Tag

 

Ich fühle mich schlecht, es wird immer schlechter.

In letzter Zeit habe ich langsam gemerkt, wie mich einige Sachen nicht mehr interessieren, welche mir aber sehr viel Spass früher gemacht haben.

Ich sah dies als normal an, doch plötzlich seit ca. 1 ½ Jahren spüre ich eine immer schlimmer werdende Traurigkeit, ich fühle mich unerfüllt, ich fühle mich nicht glücklich in dem was ich mache.

Eine Sache bereitet mir stets immer noch Unterhaltsamkeit und befriedigt mich auch.

Ich kann mich bei meiner Arbeit nicht mehr konzentrieren – ich schweife oft ab und fange an zu trauern, oftmals kassiere ich dann auch den berechtigten Zusammenschiss warum ich nicht voran komme mit meiner Arbeit. Ich kann oftmals nicht schlafen, denn ich grübel zuviel mit mir selber.

Ich habe einfach kein Vertrauen in meine Fähigkeiten, früher ging das alles noch.

Oftmals, vor Allem am Morgen, denke ich darüber nach, diesem ganzen einen Schlussstrich zu setzen.

Ich sage mir oft, entweder folge ich meinem Traum und breche meine Lehre ab oder ich bringe mich um.

Ich will in meinem Leben nicht arbeiten, ich will auch keine Arbeitslosengelder, ich will für mich sein, auf mich alleine gestellt sein. Aber ich habe das Gefühl, dass ich es sowieso zu nichts bringe in meinem Leben.

Ich habe es mit allem versucht, anders ernähren, mehr Vitamine und viel mehr Sachen die man hört, die einem anschliessend helfen sollen.

 

Sind das Depressionen? Oder als was kann man das einstufen.

Sind Depressionen vererbbar, mein Vater hatte auch eine mittelschwere Depression?

 

Grüsse

...zum Beitrag

Depression sind nur z.T vererbbar.

Es kann eine Depression sein vielleicht hast du aber sich einfach die falsche Ausbildung gewählt.

Am besten sprichst du mit deinen Eltern und gehst zum Arzt.

...zur Antwort
psychisch krank, nimmt es den üblichen verlauf? werde ich wie die leute in der einrichtung?

ich habe ADS, eine generalisierte angststörung, phobien, depressionen, übergewicht durch eine oralsucht (essen (vorallem süßes in krankhaften mengen), trinken (also genussgetränke nicht unbedingt mit alkohol), rauchen und an irgendwas nuckeln, fast schon wahnhaftes, zwanghaftes substanzen konsumieren um eine befriedigung zu erlangen ...) sozialstörungen, wahrnehmungsstörungen und emotionsstörungen (also unkontrollierte emotionale ausbrüche vorallem durch die depression und das ADS) und ua. generelle suchtstörungen (suchtverhalten in allen situationen sprich: sammelwahn, orale sucht, kaufsucht, mediensucht ...)

meine symptome sind:

suchtverhalten, angst, sorge, emotionsausbrüche, psychische müdigkeit, niedergeschlagenheit, gleichgültigkeit gegenüber dingen die mich vor der depression interessiert haben oder mir was bedeutet haben und die mir im inneren auch noch wichtig sind, mangel an glücksgefühlen. schlaflosigkeit, wahnhafte panickattaken in der nacht, schwierigkeiten im umgang mit anderen, mangel an konzentrationsfähigkeit, psychischer schmerz bei langen eintönigen, monotonen und konzentrationserfordernden handlungen (in der schule sitzen nahezu unerträglich, würde es als ADS symptom einordnen).

ich weiß aus eigener erfahrung, und weil meine eltern im sozialbereich arbeiten dass viele psychisch kranke in ihrer wahnwelt leben und mit der situation durchaus zufrieden sind. ich bin aber von vornherein eine sehr reflektierende person die alles erkennt. und dieses zuschauen ist extrem schlimm für mich. natürlich verhalte ich mich aufgrund dieser vielzahl von störungen (die leider in letzter zeit immer stärker geworden sind) sehr auffälig "anders" und werde als gestört oder eben psychisch krank empfunden. das stößt leider viele leute ab, die mich als gestört abstempeln.

ich kann genau beobachten was sich an mir verändert hat und was bei mir gestört ist. ich merke wie gestört ich mich verhalte und wie elend es mir zurzeit geht aber ich kann nichts machen. an der bushaltestelle habe ich mich neulich gesehen (im glas gespiegelt)und musste einsehen dass ich mich mittlerweile bereits so krankhaft wie die psychisch kranken in der einrichtung (wo meine eltern arbeiten) verhalte. ich rede mit weinerlich klagender stimme, habe eine sehr süchtige körpersprache (also ich mache hektische bewegungen und habe körperliche entzugserscheinungen) und ein sehr niedergedrücktes gangbild, ich gehe fast so niedergeschlagen und gebückt wie ein obdachloser.

jetzt meine fragen:

1.) kann man nun der symtpomatik nach sagen, dass ich schwer psychisch krank bin? (die namen der krankheiten die auf die symptome zutreffen wurden psychiatrisch diagnostiziert) ich will übrigens damit weder angeben noch es als ausrede benützen 2.) was gibt es noch für medikamentfreie methoden außer psychotherapie und anderen beratungsgesprächen? ist ein klinikaufenthalt ohne medikamente möglich? bzw. gibt es da sowas wie eine kur oder so zum erholen? 3.) was meint ihr?

...zum Beitrag

Qas sagen denn deine Eltern, wenn sie sich so gut aus kennen würden, müssten sie doch auch wissen wie dir am besten zu helfen ist.

Eine Kur o.ä. dient niemals der Erholung. Dazu gibt es Urlaub.

...zur Antwort

Das nennt sich auch Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.

Das ist eine ganz normale Psychiatrie.

...zur Antwort

Beim ersten Termin passiert meistens erstmal nichts. Also es wird dir erklärt, wie die Therapie ablaufen wird (ca 50 Minuten, einmal die Woche), es wird erklärt was das für eine Therapie ist (VerhaltensTherapie, Tiefenpsychologisch, etc).
Dir wird etwas über Schweigepflicht erzählt.
Außerdem musst du erzählen ,warum du da bist. Also so ganz ganz grob.

In den folgenden Terminen kommt die Diagnostik. Da musst du verschiedene Fragebögen und solche Dinge ausfüllen.

...zur Antwort
(Um)frage zu Suizid. (Trigger warning)?

Hallo Leute!

Ich muss mal kurz meine Gedanken sammeln und dachte mir ich verbinde das hier; ich möchte zu meinen Gedanken einfach mal eure Meinung hören. Es geht hier auch nicht um kurzfristige Suizide (z.B. nach einer Trennung, sondern langfristig geplante (wie z.B. von schweren Depressionen. (Das ist alles meine Wahrnehmung).

Viele Leute, die am liebsten Suizid begehen möchten, schieben es auf oder lassen es ganz, und zwar aus einem Grund. Sie möchten nicht egoistisch sein und ihre Familie und Freunde in diese Situation begeben. Also vegetieren sie so „selbstlos“ weiter vor sich hin, ihrem Umfeld zu liebe.

Wenn ich im Internet über Suizid lese (ich befasse mich zur Zeit sehr viel mit dem Thema weil ich es selber nicht ausschließe. Also bitte zu Ende lesen und nicht anfangen mit den „Such-Dir-Hilfe-Tu-Es-Nicht-Kommentaren. Darüber will ich ja eben eure Meinung), lese ich halt immer sowas wie „Tu das nicht! Dein Leben ist nicht Wert, Such dir Hilfe, geh in Therapie, Ruf 112 wenn es akut ist. Ich glaube ihr wisst was ich meine. Auch werden mir oft auf z.B. Instagram Videos vorgeschlagen von Menschen, die Selbstmordbegehende davon knapp abhalten. Sie werden dann als „Held“ bezeichnet, weil sie dieses eine Leben gerettet haben.

Somit zu meinen Überlegungen. Ist es nicht ziemlich egoistisch von der Umwelt, die betroffenen Personen vom Selbstmord abzuhalten? Sie fühlen sich dann besser, weil sie ein Leben gerettet haben. Wow. Wie geht es denn dem Betroffenen? Derjenige, der nun seit Monaten oder sogar Jahren auf diesen einen Moment hinarbeitet, es wahrscheinlich auch versucht hat zu umgehen, aber letztendlich doch keinen Ausweg sehende wird nun von seinem Wunsch abgehalten. „Wir haben sein Leben gerettet“, heißt es dann. Aber verstehen die Leute denn nicht? Sie wollen ja nicht leben. Sie haben es schon so oft probiert, zu leben, und möchten dann trotzdem aufgeben. Weil es für sie das beste ist. Und somit ist die Umwelt des Betroffenen egoistisch. Weil sie ihren „geliebten Menschen“ nicht verlieren will. Und das, während der „geliebte Mensch“ vielleicht monatelang selbstlos gelitten hat und alles dagegen versucht hat, um sein Umfeld zu schützen.

Ich wollte jetzt eigentlich sagen, worauf ich damit hinaus will, aber ich weiß es gar nicht mehr. Tut mir leid wenn das so verworren war, aber vielleicht hat es ja doch der ein- oder andere durchblickt und mag seine Meinung dazu abgeben. :).

Danke fürs lesen und, ich will jetzt echt niemanden triggern oder so. Aber ich finde, in dieser Hinsicht sollte man auch mal ein bisschen egoistisch sein, oder?

...zum Beitrag

Die Menschen die sterben woölen, wollen das oft nicht. Sie sind krank und sehen keinen anderen Weg mehr, wären sie gesund würden sie es nicht wollen.

Ergo ist es nicht egoistisch von der Umwelt.

...zur Antwort

Weil sie krank sind und keine klaren Gedanken fassen können.

Jemand der blind ist, lässt man auch nicht einfach auf die Straße rennen obwohl ein Auto koo.das ist ja auch seine eigene Entscheidung über die Straße zu gehen.

...zur Antwort
Als Borderliner Beziehung führen/Gefühle in den Griff bekommen?

Hallo liebe Community,

Zuerst einmal bin ich m,17

Mir geht es hier um ein (für mich) sehr ernstes Thema. Darüber habe ich bis jetzt mit Niemaden gesprochen. Weil mir, wenn ich auch nur kurz daran denke, die ganzen Erinnerungen hochkommen von dem Zeitraum in dem es mir echt verdammt schlecht ging.

Mit 13-16 hatte ich Depressionen, den Wunsch mein Leben zu beenden und schon einen solchen Versuch hinter mir. Diese Depressionen habe ich überwunden oder eher verdrängt, in dem ich Hobbys gefunden und wieder mit meinen Freunden was unternommen habe.

Jetzt seit ein paar Monaten kommen diese Depressionen aber wieder zurück und werden immer schlimmer. Momentan habe ich noch Dinge im Leben die ich einfach nicht loslassen kann, aber ich habe Angst dass ich diese, wenn es so weiter geht, auch nicht mehr wahrnehmen werde und dem ganzen ein Ende setze.

Gester bin ich durch Zufall auf den Begriff "Bordlerline" gestoßen. Habe mich darüber informiert und musste feststellen dass da wirklich einige "Symptome" auf mich zutreffen. Aber ich denke nicht, dass es bei mir diese "Krankheit" so schlimm ist. Es macht mich auch echt wütend dass Menschen die darunter leiden als "krank" bezeichnet werden. Für mich ist dieses "krank" in dem Fall ein sehr abwertender Begriff. Nur weil man anders ist? Und man kann ja auch nicht wirklich was dafür, oder?

Jedenfalls machen mir da einige Dinge wirklich schwer zu schaffen. Wenn ich da mal mit den aufgezählten Symptomen vergleiche: Angst alleine zu sein habe ich nicht, bin dies sogar recht oft und das dann meist freiwillig, impulsiv bin ich auch nicht denke ich und Wut habe ich abgesehen von zu Hause unter Kontrolle und dort auch nur wenn ich weiter gereizt werde (ist ja auch normal, oder?).

Wo ich aber zustimmen kann wäre einmal die Störung der Identität. Ich stelle mich sehr oft selbst in Frage und weiß oft überhaupt nicht was richtig und was falsch ist, Suizidgedanken habe ich noch nicht, Selbstverletzung mache ich auch nicht aber auch nur aus der Angst dass es jemand merkt. Stimmungsschwankungen habe ich oft, da geht die Stimmung von der einen Sekunde auf die andere völlig kaputt und das ist dann meistens auch eine recht Tränenreiche Angelegentheit. Passiert auch meistens zu Hause aufgrund Familie, wenn da mal was in anderen Personenkreisen passiert versuche ich das so gut wie möglich zu unterdrücken und wenns zu schlimm wird gehe ich dann einfach alleine an einen ruhigen Ort an dem ich dann meinen Gefühlen freien Lauf lassen kann. Passiert aber auch recht selten sowas außerhalb des Hauses. Gefühl von innerer Leere und dieses schwarz- weiß Denken hat's da auch noch...

schreibe unten weiter, kein Platz mehr...

...zum Beitrag

Das hat net viel mit Borderline zu tun.

...zur Antwort

An einem Suizid gibt es keine Mitschuld, solange andere Menschen dem Betroffenen nicht die Pistole vor die Füße werfen, ist es eine freie Entscheidung.
Der Betroffene hätte sich auch Hilfe suchen können, um mit Mobbing oder was auch immer die "Schuld" darstellen soll, umzugehen.

...zur Antwort

Wie lange das dauert, kommt auf die Klinik an. Die Wartezeiten variieren.

Du darfst in die Klinik wollen. Das ist auch in Wahrheit gar nicht so selten, wie man glaubt. Als ich in der Klinik war, waren viele freiwillig dort.

Schule wirst du in der Klinik haben. Meistens gibt es dort spezielle Schulen mit wenig Unterricht und winzigen Klassen.

Ob du ein Recht auf die Klinik hast, entscheidet ein Arzt.

...zur Antwort

Eine Verhaltenstherapie ist aufgetreten, als ein paar Gespräche.

Klingt in meinen Ohren nicht so, als hättest du wirklich schon eine Therapie durchgezogen.

Naja manche Anti-Depressiva helfen zusätzlich zur Therapie auch gegen Ängste.

Allerdings wirst du um eine Therapie nicht herumkommen.

Vielleicht musst du einfach mal einen anderen Therapeuten probieren.

...zur Antwort

Wie alt bist du?

Du sagst halt das du den Verdacht hast und je nachdem, wie gut dein Arzt ist, stellt er ein paar Fragen. Eventuell gibt es dir auch einen bestimmten Fragebogen den du ausfüllen sollst.

Vielleicht gibt er die aber auch direkt eine Überweisung.

...zur Antwort

Hast du denn wirklich suizidgedanken?

Svv alleine reicht meistens nicht für die Psychiatrie. Allerdings solltest du das auch mit deiner Therapeutin und einem Arzt besprechen.

Auf die geschlossene kommst du übrigens nur bei akuter Gefahr. Also wenn du dich versucht hast umzubringen oder wenn du kurz davor bist.

...zur Antwort

Solange bis sie stabil ist. Das ist sehr individuell und danach kommt sie in die Psychiatrie.

...zur Antwort

Was sagt den deine Therapeutin dazu?
Vielleicht kann sie deinen Eltern das vermitteln.

...zur Antwort