Hallo. Vielleicht ist es ja noch nicht zu spät: ich bin Diplom - Musiktherapeutin. In einer Ausbildung lernst du nicht genug, es scheint mir auch nicht sehr seriös.  Ich würde nicht auf die Dauer des Studiums oder der Ausbildung gucken, sondern auf den Schwerpunkt. Verschiedene Master gibt es in Städten wir Berlin, Hamburg, München, Magdeburg, aber auch in Holland. Bachelor gibt es leider nur noch wenige, Holland ist hier sehr beliebt. Die Chancen auf einen Job stehen am besten mit Diplom/bachelor (Master). Irgendwelche Ausbildungen zählen da eher nicht zu, aber auch hier kommt es drauf an, wo du arbeiten willst. 

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Zwangsstörung ist was anderes. Eher sehr starke Tagträumereien und scheinbar der Versuch,sich große Pausen vom Hier und Jetzt zu nehmen. Die beste Hilfe scheint doch, deiner besten Freundin die tollen Seiten ihres Lebens zu zeigen und im Moment zu Leben und nicht in einer Phantasiewelt. Manchmal dürfen aber Phantasiewelten auch sein,sie können einem Mut geben,vielleicht auch,etwas am eigenen Leben zu ändern...

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Sucht-Stationen in einer Psychiatrie. Als psychiatrischer Krankenpfleger, da begegnet man so einigen Süchtigen unterschiedlichster Substanzen...

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Bei sowas Termin beim Frauenarzt machen und mit ihm darüber sprechen. Manche haben ja auch eine telefonische Sprechstunde... Selbst wenn darüber was im Netz steht...Das Internet ist k er in guter Ratgeber...mach nen Termin beim FA, dann weißt Du mehr..

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Übelkeitswellen seit zwei Wochen

Hallo, eines vorab: Nein, ich bin nicht schwanger (männlich).

Vor zweieinhalb Wochen war ich abends bei einem Vortrag und mich überkam plötzlich eine heftige Übelkeit, verbunden mit einem Schwindelgefühl. Ich musste mich echt zusammenreißen denn ich wollte auch nicht hinausstürmen, und das Gefühl legte sich ein bisschen, kam aber immer wieder wellenartig zurück. Ich dachte dass mir das Bier das ich zuvor getrunken hatte nicht bekommen ist, auch wenn ich normalerweise nicht so empfindlich bin was Alkohol angeht.

Nach einigen Tagen hatte ich das gleiche Erlebnis morgens in der U-Bahn, ich war immer kurz davor bei der nächsten Station hinauszuspringen weil ich mich verständlicherweise nicht vor allen Leuten übergeben wollte, habe es aber so geschafft.

Während der letzten Woche hatte ich dieses Problem fast täglich, vor allem in Situationen in denen ich mich unter vielen Menschen befand (Bahn, Copyshop, Universität, Vorträge), vereinzelt auch zuhause aber nur leicht. Seit drei Tagen rauche ich nicht mehr und trinke keinen Kaffe, es hat sich aber noch nicht gebessert. Guter Schlaf fehlt mir noch ein bisschen, und ich bin auch gerade ein bisschen gestresst durch die Uni.

Ich habe vor nächste Woche zum Arzt zu gehen, wollte aber vorab einmal fragen ob jemand diese Symptome kennt oder eine Vermutung hat was es sein könnte. Eine Vergiftung ist ja eher ausgeschlossen, dadurch dass es sich so lange hinzieht oder? Ich habe schon fast die Vermutung dass es psychosomatisch ist, da ich auch vorher bereits eine leichte soziale Phobie hatte. Also ich habe mich nicht zuhause eingeschlossen sondern bin ganz normal zur Uni und feiern gegangen, aber ich bin unter Menschen in der Regel etwas gestresst. Kann es sein dass sich diese unterdrückten negativen Gefühle nun psychosomatisch manifestieren?

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Arzttermin abwarten. Aber zu Deiner Frage,ob es auch psychosomatisch sein kann: ja,kann es...Wenn psychische Auffälligkeiten ignoriert werden, es zu weiteren Stresssituationen kommt kann die Psyche durch weitere Somatische Beschwerden auf ein Problem hinweisen...Aber wie gesagt,Arzttermin abwarten und auch körperlich untersuchen lassen,um somatische Ursachen auszuschließen...

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Bester Freund depressiv - müssen die Eltern davon wissen?

Hallo liebe Community, ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Ich bin 18 und mein bester Freund bald 17 . Ich kenne ihn seit 6 Jahren, richtig befreundet sich wir aber erst seit fast 2. Leider leidet er unter Depressionen und nein, er ist kein Mensch, der ein Aufmerksamkeitsdefizit hat, sondern wirklich leidet. Ich habe mich auch schon erkundigt und weiß, was ich tun bzw sagen und was nicht sagen darf. Ich biete ihm immer meine Hilfe an, höre ihm zu, bin für ihn da, aber ich weiß, dass ich nicht mehr für ihn tun kann, da ich kein Experte, also Psychologe bin .

Ich habe mit Vertrauenslehrern geredet und diese raten mir, dass ich es den Eltern sage.

Kurz zu ihm: er ist ein sehr direkter Mensch, versteht sich mit seinen Eltern nicht so gut und kann ihnen einfach nicht anvertrauen, dass er diese Probleme hat. Er ist liebevoll und kann aber auch verletztend sein. Mangelndes Selbstbewusstsein ist natürlich leider auch drin

Ich dachte eigentlich, es würde sich durch seine derzeitige erste Freundin bessern, aber da lag ich wohl falsch. Es ist manchmal sogar schlimmer . Ich habe wirklich große Angst um ihn und weiß, dass ich das nicht verantworten kann, wenn ihm was passiert.

Nun meine Frage. Müssen seine Eltern davon mitkriegen, wenn er eine Therapie macht bzw zum Psychologen geht?

Ich habe mich schon selbst mal erkundigt, aber die Psychologin meinte nur, er solle zum Arzt und sich eine Bescheinigung geben lassen, dass er therapiert werden kann. Ob seine Eltern was davon erfahren, weiß ich nicht, aber es wäre sehr gut, wenn sie es nicht erfahren.

Hoffe ihr könnt mir helfen :) Liebe Grüße

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Die Eltern müssen das nicht wissen. Das Problem ist nur: er muss sich behandeln lassen wollen...Am Besten so früh wie möglich...Dafür kann er zu seinem Arzt,der kann ihm dann auch noch mal erklären, ob die Eltern davon wissen müssen oder nicht. Du kannst das ja nicht alles für ihn organisieren... Pass auch auf Dich auf!

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Musik ist doch um uns,noch bevor wir zur Welt kommen...Der Rhythmus des Herzens,das Fließen des Blutes...etc. Musik spricht die emotionalen Tiefen an,es kitzelt die gerne verborgenen Emotionen,...Warum genau das so ist,weiß man nicht...Tatsache ist aber,dass Musik eine große Macht hat und als Therapie wunderbar funktionieren kann,weil die Reaktion auf Musik weniger gut kontrolliert werden kann...Musik kann helfen zu erinnern, Musik kann traurig,fröhlich, wütend machen,Musik kann entspannen...Musik ist der Wahnsinn...:)

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Nach traumatischer Erfahrung ständig Angst

Hallo, das wird jetzt ein etwas längerer Text:

Ich habe seit schlimmen Erlebnissen ständig ANGST! Am Schlimmsten ist es nachts. Da kommt es dann einfach so über mich und ich sehe alles viel negativer. Alles kommt mir bedrohlich vor, ich finde keine Ruhe und habe dann auch das Gefühl, Dinge klären zu müssen oder sonstiges, weil sie mir schaden könnten, wenn ich sie nicht erkenne oder so stehen lasse. Ich fühle mich dann auch häufig ungerecht behandelt oder habe Angst, ungerecht behandelt zu werden, ohne es zu merken, und will das dann unbedingt klarstellen, damit es nicht falsch bleibt und nichts Böses anrichtet und ich bin sozusagen dauernd auf der Lauer. Ich habe ständig Angst, dass etwas Schlimmes passiert und dass ich nichts dran ändern kann. Wenn ich mich dann ins Bett lege, stresst mich absolut jedes Geräusch, das ich ab da höre. Ich fühle mich von dem Geräusch "bedroht", also es ist etwas, das ich nicht steuern kann... die Nachbarn machen diese Geräusche einfach, und da fühle ich mich bereits bedroht und muss dann entweder ein noch lauteres Geräusch machen oder habe dann noch viel mehr Angst und mein Herz rast wie verrückt. Alpträume habe ich dann auch ab und an. Wenn ich dann von den Nachbarn noch mal ein Geräusch höre, ist dieser Alarm in mir sofort wieder an. Wenn ich aber höre, dass es nur ein Auto ist zum Beispiel, dann stresst es mich wiederum nicht! Das macht mir keine Angst. Meine Angst, dass wieder etwas Schlimmes passiert ist vorallem abends immer so groß, dass meine Psyche das dann mit Zwangsgedanken kompensiert. Zum Beispiel muss ich dann das Licht drei Mal wieder anschalten, nachdem ich es ausgeschaltet habe, damit nichts Schlimmes passiert und lauter solche Dinge. Auch kann ich dann nicht mal den Deckel der Duschgelpackung festdrücken, weil mir das so grausam "endgültig" vorkommt. Ich muss den Deckel dann wieder öffnen, weil es einfach grausam ist. Abends habe ich auch öfters Flashbacks und ein insgesamt total kaputtes Gefühl, so als hätte ich diese instinktive Sicherheit, das Urvertrauen verloren. Tagsüber merke ich das alles nicht immer bzw meistens wesentlich weniger. Ich glaube auch nicht, dass mir das irgendwer anmerkt.

Aber es belastet mich sehr!! Wann hört das auf?? Ist das "normal"? Ich kann nicht mehr.

Bitte keine blöden Kommentare!

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Erzähl dass doch mal Deinem Hausarzt. Dass ist vielleicht der kürzeste Weg, den kennt man meist ja schon ne Weile. Und der schickt dich dann weiter,wenn er das Gefühl hat,so geht es nicht. Mit Hilfe kannst Du dann lernen, wieder langsam ein normales Leben zu führen...

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Das hab ich auch lange gemacht. Etwas zu nervös,vielleicht auf Ruhephasen achten. Aber es ist auch eine Gewohnheit. Ich hab mir mal ne Zeitlang Nagellack auf die Fingernägel gegeben...Jetzt ists besser,aber nicht weg. Außerdem gibt es in der Apotheke auch so ein Balsam,der bitter schmeckt...lass Dich da mal beraten...

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Nein,muss er nicht und hilft auch keinem weiter. Eine solche Diagnose wird in der Jugend auch sehr selten gestellt und bedeutet auch erstmal nichts... Vor allem nicht für Mitschüler. Es würde keinem helfen, zu wissen,welche Diagnose wer hat,das ändert nichts im Umgang...Wie man sich "einem Borderliner " gegenüber verhalten soll ist auch von Mensch zu Mensch verschieden...

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Hallo,ist zwar schon lange her,aber ich wollte doch kurz meinen Senf dazu geben,ich bin nämlich Musiktherapeutin... Musiktherapie ist ein riesen Fach und wird an unterschiedlichsten Stellen eingesetzt...Bei Schlaganfall, bei psychischen Störungen,in der Neonatologie, bei entwicklungsstörungen etc... Ich arbeite im Bereich der Erwachsenenpsychiatrie...Ich selber arbeite psychotherapeutisch, die Musik gilt hier als Ersatz für den verbalen Ausdruck. Musik ist sehr direkt,springt also die Gefühle an, musizieren hat mit "in Kontakt gehen" zu tun, ist aber weniger direkt im Beziehungsaufbau (das Medium Musik ist dazwischen) und das Spiel an sich kann Struktur geben, Chaos zulassen lernen etc. All das sind dann Ausgangspunkte für die weitere psychotherapeutische Arbeit,wobei es vor allem um das anschauen von Ressourcen gehen soll,aber auch um das Kümmern der Gefühlswelt... Vielleicht ist es ja nicht zu spät und Du kannst was damit anfangen... Gruß,Monchiane

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Hallo,das hört sich in erster Linie so an,als solltest Du zu Deinem Hausarzt gehen. Durchchecken, kann manchmal auch hormonell sein,weiß man aber erst,wenn man es gecheckt hat. Es kann sein,dass der Dich dann zu einem Psychiater schickt (das ist kein Psychologe!!) sollte er etwas psychisches vermuten,da werden dann erneut Tests gemacht,vielleicht (unwahrscheinlich) ist es auch neurologisch! Erster Weg ist auf jeden Fall der Hausarzt!

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Das hört dich so an,als hättest du den Tod Deines Vaters noch nicht verarbeitet (was heißt: nicht verinnerlicht, nicht richtig verabschiedet etc.)..Wie soll das so eine kleine Kinderseele auch leisten... Versuche nochmal richtig zu trauern,d.h. Nimm dir Zeit,schau Dir Fotos am,stell ihn Dir Situationen vor,die Du mit ihm erlebt hast,male,schreibe,gehe zum Grab, an Orte,die mit ihm zusammenhängen...Das ist ganz allein Dein Weg und den darfst Du Dir gestalten... Mach Dir aber klar,dass er nicht mehr lebt auch wenn Der Wunsch vielleicht noch da ist...Und nimm Dir Pausen vom Trauern,mach bewusst andere Dinge,die Dich ablenken...Und schreibe vielleicht die Träume auf,manchmal verändern sie sich dann...

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Das wichtigste bei einer Therapie ist: Es ist Deine Therapie, also musst Du auch entscheiden, ob Du die Situation klären möchtest (die Konsequenz wäre ein positives Erlebnis) oder nicht (die Konsequenz wäre ein weiteres negativ erlebtes Ereignis)...  

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Warum nicht zu einem anderen Arzt? Eine zweite,manchmal auch dritte Meinung ist eigentlich immer hilfreich.. Vielleicht hat Dein Arzt Recht,aber Du scheinst ihm momentan nicht zu trauen,also kannst Du Dich doch absichern... Vitamin D ist bei uns in unserer Zivilisation, sollte man nicht grundsätzlich viel Zeit draußen verbringen, in den Wintermonaten generell zu niedrig, aber ob es so abstürzt, weiß ich nicht...

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Gute Frage. Das Herz ist es nicht. Das ist für das Blut zuständig, kann aber keine Gefühle entwickeln. Im Gehirn bilden sich die unterschiedlichen Emotionen, die dann auch im Körper fühlbar werden. Wie genau das funktioniert, weiß ich leider auch nicht. Jedenfalls sind Herz und Bauch nicht Verursacher der Gefühle, sondern (wenn überhaupt) Vermittler dieser.

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Nein, das darf er nicht. Gibt es einen Vertrauenslehrer an der Schule? Oder vertraust Du einem Lehrer? Was ist mit Deinen Eltern? Ich würde das einem Erwachsenen erzählen. Wenn das stimmt, betreibt der Lehrer mobbing. Also, wehren, indem ihr Euch einem Erwachsenen anvertraut, der Euch dann Hilfe leisten kann. Viel Glück!

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Also, was ich gelernt habe: Versuche nie zu deuten. Männer/Jungs machen viel weniger etwas mit Hintergedanken, als wir Frauen/Mädchen, auch wenn wir das nicht so ganz glauben können. LG bedeutet erst mal: Liebe Grüße. Daraus kann man aber nicht mehr ableiten. Wichtiger ist doch, wie er Dich anschaut. Das sagt viel mehr!

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