sieht doch gut aus;)

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  1. Was ist Mobbing und warum gibt es Mobbing?

Über Mobbing wird viel geredet, jedoch was es genau ist und wieso es so fatal für Kinder und Jugendliche ist, ist oftmals unbekannt. Mobbing ist eine spezielle Form von Gewalt. Der entscheidende Unterschied ist, dass in diesem Fall nicht nur individuelle Differenzen im Vordergrund stehen, sondern der soziale Kontext eine bedeutende Rolle spielt. Mobbing in der Schule bezieht sich auf Interaktionen, in denen mindestens ein Schüler als Initiator der negativen Handlung und ein Schüler als Empfänger beteiligt sind. Es ist eine Gewaltform, die sich gegen Einzelne in der Klasse richtet und bezeichnet schikanöse Attacken durch einen oder mehrere Angreifer, die auf ein Opfer gerichtet sind, welches viel schwächer als der oder die Angreifer sind. Angriffe haben die Intention dem Opfer zu schaden, sind wiederholt und über einen längeren Zeitraum hinweg. Sie können in direkter Form (körperlicher Gewalt) oder in indirekter Form (Ausschluss aus der Gemeinschaft) stattfinden. Unter Mobbing fallen jedoch keine Schlägereien zwischen annähernd gleich starken Kontrahenten und ebenso muss es von anderen Verhaltensphänomenen wie z.B. den Tobspielen, dem Necken und den Belästigungen abgegrenzt werden. Die Übergänge sind oftmals fließend und für außenstehende Personen schwer zu erkennen. Somit ist es für Erwachsene umso komplizierter einzugreifen, wenn es sich um Mobbing handelt, aber sich genau dann zurückzuhalten, wenn entwicklungstypische Verhaltensweisen auftreten.

  1. Studien zum Thema Mobbing

Pionierarbeiten zu dem Phänomen Mobbing wurden bereits in den siebziger Jahren von dem Skandinavier Dan Olweus (1978) vorgelegt. Dieses Thema wurde zuerst von anderen skandinavischen Forschergruppen und darauf allmählich auch von internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaften aufgegriffen. Ebenso in Deutschland und den USA finden nun intensive Diskussionen über diese Thematik statt.

Nach Untersuchungen in Deutschland geht man davon aus, dass in weiterführenden Schulen im Schnitt einer von sieben Schülern manchmal und etwa 4% der Schüler ein- oder mehrmals pro Woche schikaniert werden. In der Grundschule liegen die Zahlen höher: Einer von vier Schülern berichtet, dass er schikaniert wird, 8% werden ein- oder mehrmals pro Woche gemobbt.

Mit zunehmendem Alter nimmt körperliches Schikanieren ab, psychische Verletzungen nehmen zu.

Jungen erleiden öfter körperliche Mobbing, d.h. werden geschlagen und bedroht - und sie üben auch häufiger diese Form des Mobbing aus. Mädchen erleiden eher indirekte Formen des Mobbing: Es möchte z.B. niemand mit ihnen reden oder es werden Gerüchte über sie verbreitet. (Schleswig-Holstein: Hanewinkel & Knaack; München: Schäfer & Korn)

  1. Täter, Opfer, Zuschauer

Jede und jeder kann zum Mobbingopfer werden. Irgendwelche äußerlichen Merkmale (zu dick, zu helle Haare ...) spielen nicht die Rolle, wie man meint.

Die Täter sind in der Regel etwas stärker und etwas älter als die Opfer- Sie suchen sich solche Opfer aus, von denen keine Gegenwehr zu erwarten ist.

Viele Kinder sind Opfer und Täter: Sie reagieren schnell verletzt, reagieren überzogen, geben die Unterdrückung an Schwächere weiter.

Sowohl unter den Tätern als auch unter den Opfern finden sich häufiger Jungen.

Die Zuschauer, die Wegseher, die Unterstützer und Im-Stich-Lasser beobachten das Geschehen mit Interesse oder Abscheu, aber sie greifen nicht ein. Sie haben eigentlich kein Interesse daran, andere zu quälen oder zu tyrannisieren. Aber sie lassen es zu und unternehmen nichts dagegen.

  1. Folgen von Mobbing

Ein Viertel der Schüler bewerten das Schikanieren anderer als nicht besonders schlimm. Diese Einschätzung ist falsch.

Folgen für die Opfer: Gefühle der Unkontrollierbarkeit, der Hilflosigkeit Negatives Selbstwertgefühl Gefühle des Selbstmitleids sowie Selbstbeschuldigung Einsamkeitsgefühl Angstsymptome Depression Beziehungsprobleme Bettnässer Gestörtes Essverhalten Leistungsabfall in der Schule Meiden der Schule / wollen nicht in die Schule

Folgen für die Täter: negatives Selbstwertgefühl Ablehnung durch Gleichaltrige (v.a. ab 11, 12 Jahren) Beziehungsprobleme Depressionen Störung des Sozialverhaltens Delinquenz (kriminell werden) Fehlendes prosoziales Verhalten Ablehnung durch Erwachsene

  1. Was tun gegen Mobbing?

Mobbing braucht die soziale Aufmerksamkeit - von Lehrkräften, Eltern und Mitschülern. Im akuten Fall ist neben den Gesprächen mit den Opfern und den Tätern vor allem das Klassengespräch wichtig. Die Gemeinschaft ist mit dafür verantwortlich, dass das unerwünschte Verhalten unterbleibt. Sie hilft den Tätern, ein anderes Verhalten zu zeigen und damit Akzeptanz zu finden. Und sie zeigt den Opfern, dass sie unterstützt werden.

Quelle: http://www.agfp.de/themen/mobbing.html

Ich hoffe, ich konnte dir helfen, LG, Mollimausi:D

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Meine Tochter will einen Hund

Hallo an alle. Ich mache mir Sorgen um meine Tochter. Sie hat vor kurzer Zeit die Schule gewechselt und seit dem geht es ihr nicht mehr gut. Sie mag die Leute dort nicht und fühlt sich einfach unwohl. Soviel dazu. Dann gab es in unserer Familie schon längere Zeit ein Gespräch darüber,ob wir uns einen Hund anschaffen. Mein Mann wollte schon immer einen,nur ich war immer dagegen. Gestern Abend kam meine Tochter dann zu mir aufs Sofa und meinte nur ''Ich will nochmal mit dir über den Hund reden. Weil ich glaube dass du nicht ganz verstehst wie ich das sehe. Weißt du,seit ich gewechselt habe sieht mein Tagesablauf so aus, das ich Nachhause komme,meine schulsachen mache und dann am Laptop hänge.dabei will ich das garnicht. Aber ganz ehrlich, was soll ich denn anderes machen? Meine Freunde haben bis abends Schule.'' Und der Satz der mich am meisten schockiert hat ''Ich stehe eigentlich morgens auf um in die Schule zu gehen und danach meinen Nachmittag alleine mit den Lernsachen zu verbringen. Das will ich nichtmehr. Ich will das da ein Hund ist,der mich braucht, mit dem ich Ablenkung habe.'' Sie ist für ihre 15 Jahre schon durchaus sehr reif und verantwortungsbewusst. Sie würde frühs mit ihm Gassi gehen und bevor sie zur schule geht ihn zur Oma bringen, die über uns wohnt. Das heißt der Hund wäre sogut wie nie alleine. Aber wenn meine Tochter auszieht,studiumsbedingt, haben wir den Hund zuhause. Aber vielleicht einen schon älteren Hund? Die sterben doch eh immer im Tierheim,weil jeder einen Welpen möchte.

Was ist euere sichtweiße dazu ?

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ich will auch einen hund:(( schon seit 8 jahren. Allerdings ist keiner meiner beiden elternteile damit einverstanden. Ich finde allerdings, dass, wenn der vater einverstanden ist und einen hund will, ist er auch noch versorgt, wenn die tochter auszieht. Das mit dem älteren Hund finde ich eine gute iDee . Es gibt auch echt gut erzigene, brave und hübsche hunde im tierheim ! Aber bitte, wenn Sie sich einen Hund ins Haus holen, denken sie über die rasse nach, ein golden retriever vlt. Die sind sehr brav und gute familienhunde. Aber bitte besprechen sie das vorher noch einmal mit der ganzen familie. Ist die Oma einverstanden, dass der Hund zu ihr kommt? Wo kommt der Hund in den Ferien hin? Wie viel kostet die Austattung und der Tierarzt???

Ich persönlich würde einen Hund ins Haus holen, aber klären sie das auch noch einmal mit ihrem mann. Bitte. Der hUnd soll nicht nur für die tochter angeschafft werden und dann geht es ihm nicht gut.

Denken sie auch an den Hund.Lesen sie Bücher, holen sie sich Hilfe und beschaffen sie sich Rat. Wenn sie dann sicher sind, kann nichts mehr schif gehen. Sie müssen sich nur sicher sein, dass sie nicht nur wegen ihrer tochter handeln.

Hier noch eine Seite über Hundeerziehung und das ganze Thema Hund:

http://www.hundeerziehung-abc.de/

Ich hoffe, ich konnte ihnen helfen, Mollimausi=D

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