Ein Argument ist noch, dass viele Menschen einfach Berührungsängste haben wenn sie in eine Notfallsituation hineinschlittern. Ich habe oft erlebt, dass sie zunächst untätig (oder hilflos?) sind und wenn einer beherzt eingreift und sozusagen das Zepter in die Hand nimmt, dann packen sie mit an und lassen sich leiten. Die meisten können in Notfallsituationen nicht sinnvoll handeln, sind wie gelähmt. auch medizinisches Fachpersonal ist nicht immer handlungsfähig, das muss erlernt werden---manche lernen es nie. denken wir mal an eine Reanimation...wer traut sich denn zu reanimieren? Kaum einer, auch Fachkräfte vermeiden es, wenn sie nicht grade in der Klinik sind und erfahren Leute zur Seite haben...erste Hilfekurse sollten schon im Kindergarten angeboten werden, kinder können notrufe absetzen, wenn man es ihnen beibringt, und sie können auch Menschen in eine stabile Seitenlage bringen, oder jemandem die Beine hochlegen...
Kostgeld abzugeben, ist völlig normal, finde ich. Ich habe meine Ausbildung noch zu D-Mark Zeiten gemacht. Da ich damals ein sehr hohes Lehrlingsgeld bekam, gab ich zu Hause 150 DM Kostgeld ab. Aufgrund des hohen Lehrlingsgehaltes,stand meinen Eltern auch kein Kindergeld für mich mehr zu. Deshalb fand ich es nur gerecht, Kostgeld zu zahlen.
Nun habe ich einen älteren Bruder, welcher damals auch noch in der Ausbildung war. Er verdiente ein sehr kleines Lehrlingsgeld, daher bekamen meine Eltern für ihn auch noch das Kindergeld. Aus diesem Grund zahlte er kein Kostgeld. Ich fand das nicht schlimm, ich hätte auch ohne Aufforderung Kostgeld gezahlt.
Ich glaube große Schwestern reden gern auf ihre jüngeren Geschwister so ein. Ich kenne solche Reden von meinen Kindern. Das große Kind denkt auch immer, dass das kleine kind später mal anders behandelt wird und deshalb werden solche Androhungen gemacht. Du willst sie dissen...nun ja, teureres Essen ist aber noch lang nicht besseres Essen und schöner oder klüger macht es auch nicht ;) . sie will sicher nur ihren Frust loswerden und daher muss sie ihn an dich weitergeben, sie fühlt sich dadurch sicher für den Moment erstmal besser. Zeig ihr deine Verärgerung einfach nicht.
Wie lange piept es denn schon? Stunden? wenn ja, ist dringend ärztlicher Rat und Hilfe nötig. Das könnte ein Hörsturz sein, d.h es handelt sich dann um eine Minderdurchblutung des Trommelfells. Um die Chancen zu erhöhen, dass diese komplett zurückgeht, müsste schnellstmöglich eine durchblutungsfördernde Therapie eingeleitet werden. Und die kann nur ein Facharzt festlegen. Andernfalls kann das piepen dauerhaft erhalten bleiben.
Wir verwenden sehr gern Körperlotion mit Urea. Im akuten Schub mit 10% und zur erhaltenden Pflege dann nur mit 5%. Kannst du in der Apotheke kaufen oder auch bei rossmann und Co., dort kostet es weniger. Du kannst auch Lotion testen, welche Johanniskraut enthält, die gibt es aber nur in der Apotheke.
Es liegt sehr nahe, dass die Zwischenblutung mit der Antibiose im Zusammenhang steht. Denn die Wirkung der Pille wurde ja durch das Cotrim aufgehoben und somit ist es wahrscheinlich dass eine Blutung einsetzt. Oder hast du mal im Beipackzettel vom Cotrim nachgelesen, steht dort was von Zwischenblutung? Ich denke auch nicht, dass deine Blase angegriffen wurde, sonst wäre das Medikament nicht für Blasenentzündungen sinnvoll.
DAs klingt mir auch nach Rückenschmerzen die in den Brustkorb ausstrahlen. Auch ein Narbenschmerz wäre denkbar. Klärung könnte hier ein Orthopäde wegen des Rückens bringen. Wenn der nichts findet, kann man noch einen Neurologen kontaktieren, vielleicht sind ja Nervenbahnen durch die Narben in mitleidenschaft gezogen, die dann solche Schmerzattacken auslösen. Aus eigener Erfahrung kann ich dann, wenn o.g. nichts bringt, eine/n Osteopathin/en empfehlen. Dieser behandelt Beschwerden, wo Schulmediziner nicht weiter wissen.
Wie du schon befürchtest, nein eine Demenz verschwindet nicht wieder. sie ist ein fortschreitender Prozess. Nun muss man aber unterscheiden welche Form der Demenz vorliegt und ob es sich tatsächlich um einen Morbus Alzheimer handelt. Der einzige Unterschied hierbei ist allerdings der Krankheitsverlauf. Es ist sicher befremdlich, wenn die eigene Oma oder Mutter in einem derart erschütterndfen Zustand ist. Klassisch ist, dass Demenzkranke geistig in der Vergangenheit leben und erwachsen gewordene Kinder nicht mehr erkennen. Fakt ist aber auch, dass es den Betroffenen nicht hilft sie ständig zu berichtigen; wenn ich es mal an dem beispiel von dir erklären darf...Besser ist es nach "Ausreden" zu suchen, z.B. dass die Kinder mit der Nachbarin heim kommen... Es gibt die Möglichkeit für eine Tagespflege in der Demenzkranke gut aufgehoben sind und tagsüber betreut werden. Dort macht man auch Gedächtnisübungen mit ihnen. Oder ein Pflegeheim, auch da gibt es welche die ihren Schwerpunkt auf Demenzkanke gelegt haben. Wichtig ist: ein Demenzkranker braucht konsequente Anleitung im Alltag und er braucht einen stabilen Tagesrhythmus der täglich gleich sein sollte. Dann finden sie sich besser zurecht. Kommt dann allerdings mal ein Abweichen vom Plan auf, kann sie das völlig aus der Bahn werfen. UND noch etwas; man darf nie das was ein Demenzkranker einem vorwirft persönlich nehmen. Der Lernprozess umzudenken, dass man es nicht mehr mit dem Menschen den man kennt, zu tun hat, das ist das schwerste Stück Arbeit für einen selbst. Ich kann dir leider keine Hoffnung machen. Aber ich kann dir, soweit es in meiner Macht steht, Fragen beantworten.
Hast du im Vorfeld vor den Durchfällen Milchprodukte zu dir genommen? Häufig kommen solche plötzlich auftretenden Durchfälle von einer Kuhmilchunverträglichkeit. Wäre zumindest eine Möglichkeit.
Abkürzung PET, ist als Variante der Emissionscomputertomographie ein bildgebendes Verfahren der Nuklearmedizin, das Schnittbilder von lebenden Organismen erzeugt, indem es die Verteilung einer schwach radioaktiv markierten Substanz (Radiopharmakon) im Organismus sichtbar macht und damit biochemische und physiologische Funktionen abbildet (funktionelle Bildgebung). Im Gegensatz zu einigen anderen Tomografieverfahren findet bei PET, wie SPECT, eine funktionale Abbildung der Stoffwechselvorgänge und keine morphologische Abbildung statt. Deshalb liegt die Bedeutung der Anwendung von PET bei stoffwechselbezogenen Fragestellungen in der Onkologie, Neurologie sowie Kardiologie. Der Proband erhält das Radiopharmakon per Injektion oder Inhalation.anschließend muss der Patient etwa 50 bis 75 Minuten[12] ruhen, damit der Tracer genügend Zeit hat, sich an relevanten Stellen im Körper anzureichern (Uptakephase). Bei der FDG-PET soll der Patient zum Zeitpunkt der Untersuchung nüchtern sein. Während der Untersuchung soll er ruhig liegen und nicht frieren, da sonst die Erhöhung des Zuckerstoffwechsels als Anreicherung in Muskulatur und braunem Fettgewebe sichtbar würde. Bei der Untersuchung wird der Patient auf einem beweglichen Tisch so positioniert, dass der zu untersuchende Körperabschnitt im Sichtbereich der Detektoren liegt. Bei Aufnahmen, die einen größeren Teil des Körpers abdecken, ist es daher nötig, mehrere sogenannte Bettpositionen aufzunehmen. Je nach Gerätetyp ist die Überlappung der Bettpositionen unterschiedlich groß und liegt zwischen circa 1,5 und 5 cm. Für eine Ganzkörperaufnahme ergeben sich daher etwa 8 bis 12 Bettpositionen. Meist werden jedoch nur Teilkörperaufnahmen durchgeführt. Pro Bettposition liegt die Aufnahmedauer je nach Gerät, verwendetem Tracer, injizierter Dosis und Körpergewicht des Patienten bei zwei bis vier Minuten.
DOTATOC ist ein Peptidanalogon des Somatostatins,welches gezielt an den sst bindet. Es wird in Verbindung mit Yttrium-90 und Lutetium-177 seit 1996 zur Therapie der NETs eingesetzt. Mittlerweile ist es in Verbindung mit Gallium-68, einem Positronenstrahler, verfügbar, und somit steht ein PET-tauglicher, sst-affiner Tracer zur Verfügung. Ein wichtiger Vorteil des Ga-68-DOTATOC gegenüber der PET/CT ist die geringere Strahlenbelastung des Patienten. Im Rahmen der Untersuchung wird eine schwach radioaktive Substanz intravenös gespritzt. Die gesamte Untersuchungsdauer beträgt ca. 3 Stunden, zwischen den einzelnen Untersuchungsabschnitten ergeben sich untersuchungsspezifisch notwendige Pausen.
Krampfartige Bauchschmerzen? Wenn die Beschwerden so lange anhalten, empfehle ich dir, deine Galle untersuchen zu lassen. Eine Blutentnahme und ein Ultraschall bringen da schon bald Klarheit. Es gibt viele Möglichkeiten die solche Beschwerden verursachen. Vielleicht hilft ja auch schon für den Anfang mal eine Schonkost ohne Reizstoffe.
Hat sie denn nicht ein paar Kollegen, die ihr vielleicht helfen würden? Es ist schwierig über so eine Plattform hier was brauchbares zusammenzustellen. Jedes Bundesland hat andere Abläufe und Schwerpunkte in den verschiedenen Ausbildungsjahren. Muss sie denn Tagebuch führen oder nur abhaken , wenn sie etwas erlernt hat?
Okay, wenn du die Keime in der Blase hast, sieht die Sache ein bischen anders aus... Zunächst einmal, kurierst du die Cystitis mal aus. Sollte es nach dem ersten Verkehr nach überstandener Krankheit erneut zu einer Entzündung kommen, müsste er sich mitbehandeln lassen, denn dann hat er höchstwahrscheinlich auch die Keime. (ich weiß, ein sehr intimes Thema, aber ich finde, es ist wichtig zu wissen)
Narben brauchen Sonne und Tageslicht um zu verblassen. Unterstützend kann man Wala Narbengel kaufen, das ist pflanzlich und wir von Hebammen gern bei Kaiserschnittnarben empfohlen. Die Faustregel ist, dass ein Sommer über eine Narbe gehen muss, dann sollten sie verblasst sein.
Mit einer Skoliose leben heutzutage viele Menschen. Mit einem gezielten Muskelaufbau kann man ihr entgegen wirken. Was die Rückenmuskulatur nicht mehr allein stützen kann, muss die Bauchmuskulatur übernehmen, so einfach ist das. Ich selbst habe diese Diagnose vor Jahren bekommen und sie mit gezielter Therapie erheblich zurückgedrängt.
Von Sonne und Vitamin D hat mir allerdings nie einer was erzählt.
Rede mit dem Orthopäden, lass dir Physiotherapie verschreiben und setze die Übungen täglich zuhause fort. Hilfreich sind auch Callaneticskurse oder Bauch-Beine-Po - Kurse.
degenerativ - abbauend, zentral - mittig, Einriß ist klar, Diskus articularis - spannt sich wie eine Hängematte über dem Ellenköpfchen und grenzt das Köpfchen der Elle wie ein Puffer (knorpelig) gegen Mondbein (Lunatum) und Dreiecksbein (Triquetrum) der Handwurzel ab.
Diese Region ist besonders bei Drehbelastungen im Alltag (Beruf, Haushalt), beim Sport aber auch bei Verletzungen gefährdet. Sowohl durch allmähliche Abnutzung aber auch als Folge von Stürzen (Distorsion, Radiusfraktur) kann es hier zu Einrissen am Diskus triangularis (auch articularis), zu Knorpelschäden an Ellenköpfchen oder Mondbein und zur Insuffizienz (Minderfunktion) des LT-Bandes (lunotriquetrales Band) kommen.
Die Beschwerden auf der Kleinfingerseite des Handgelenkes beginnen oft allmählich, aber auch nach Verletzungen, häufig nach Radiusfrakturen. Es besteht eine Schwellung und ein Druckschmerz über dem ellenseitigen Handgelenk, der sich bei Drehung mit Belastung (z.B. auswringen eines Lappens, tragen einer Getränkekiste, öffnen eines Drehverschlusses) verstärkt. Auch längeres Arbeiten an der Tastatur mit abgewinkeltem Handgelenk und nach unten gedrehter Handfläche (Pronation) verstärkt die Beschwerden.
Wenn die Indikation (Notwendigkeit) zur operativen Behandlung besteht, so ist die Arthroskopie (Spiegelung) des Handgelenkes die Behandlung der Wahl. Dabei wird mit einer Kamera in das Gelenk eingegangen und mit Instrumenten (Zangen, Shaver) eine Therapie durchgeführt. Die instabilen Ränder des Diskus werden abgetragen (ähnlich der Meniskusresektion im Kniegelenk) und die meist entzündlich veränderte Gelenkschleimhaut entfernt (Synovialektomie). Dabei können auch der Knorpel und die Handgelenksbänder beurteilt werden. In einem hohen Prozentsatz der Fälle können die Beschwerden damit beseitigt werden.
Es ist immer ein Schädelbruch von einem Schädelbasisbruch zu unterscheiden. Die Schädelbasis ist der innere Knochen auf dem das Gehirn aufliegt, kommt es dort zu einer Fraktur tritt selbstverständlich auch Blut aus dem Knochen aus (denn auch diese werden mit Blut versorgt, siehe Knochenmark). Dabei kann es auch zu einer Hirnblutung kommen. Wie schon von den anderen Usern erwähnt, KANN es zu Verletzungen des Gehörganges kommen. Da dieser nur durch dünne Knochen (Felsenbein, Schläfenbein) vom Inneren des Schädels getrennt ist, wird er oft in Mitleidenschaft gezogen.
...die weißen Stippchen deuten auf was bakterielles hin und sollten von einem Arzt antibiotisch behandelt werden. Die große Gefahr hierbei ist ein Abszeß welcher sich in der Nähe einer Mandel bilden kann wenn es unbehandelt bleibt. Deine Beschwerden hören sich nach Seitenstrang-Angina an. So ein Abszeß ist dann dringend OP-bedürftig...Fazit: Dringend zum Arzt!!!
eigentlich wollte ich die Frage nicht stellen, sondern beantworten...nun gut. Manfred Hetzer wurde 1930 geboren (exaktes Datum ist mir auch bekannt). Er lebt nicht in Rückersdorf, er stammt dorther. Er lebt in Letzendorf, Gemeinde Endschütz. Er schrieb insgesamt fünf Bücher und hat 3 von denen der Bibliothek in Ronneburg gestiftet.