Seit gestern Abend bin ich nur noch traurig. Und.. komischerweise scheint es bis jetzt hierhin nicht aufzuhören. Angefangen von einem Song den ich schon lange nicht mehr hörte, und auf den mich jemand erinnert hat. Sofort hörte Ich ihn natürlich (plus dem Video zu dem Song), und Tränen fingen sofort an sich zu bilden. Ich kämpfte dagegen an, keine Ahnung wieso... Aufjedenfall hörte ich diesen Song dann öfters rauf und runter, für Stunden.
Dann träumte Ich von einer ehemaligen Freundin, das sie bei einer Klassenfahrt (wo ich ebenfalls dabei war) verstarb. Und im Traum fühlte ich wie Leere und Traurigkeit mich auffraßen. Normalerweise merke Ich ob es ein Traum oder die Realität ist... hier jedoch spürte es sich Real an und als ich aufwachte war ich total aufgewühlt.
Dann, schaute Ich auf Whatsapp vorbei und ein Kumpel von mir den ich ihm Krankenhaus kennenlernte (der auch mit der Freundin zu tuhen hatte im Traum) schrieb in einer Gruppe die wir 3 einst zusammengeführt haben mit noch einer vierten Person, das wir die Gruppe auflösen sollten (da die anderen 2 schon Monate vorher die Gruppe verlassen hatten).
Auf der einen Seite war es total richtig, weil wir mit unserem Leben weitermachen müssen.. trotzdem war es, plus dem traurigen Song und dem Traum zuvor, irgendwie wie ein symbolisches T.K.O für mich...
Und ich war schon gerade dabei mal was neues zu machen. Und regelmäßiger ins Gym zu gehen.. und jetzt all das. Und was ist wenn in nächster Zeit noch mehr kommt? Ich weiß echt nicht ob ich dem allen standhalten kann...
Ich hatte auch schon Gedanken, den ganzen Tag lang, vielleicht meinem Leben ein Ende zu setzen.. weil das nicht das erste Mal ist das ich mich so niedergetrampelt gefühlt habe. Und daher entsteht bei mir die Frage: Obwohl für mich wohl in 3 Monaten ein Platz in einem Rehabilitations Haus feststeht, sollte Ich vorher mich nochmal einweisen lassen? Weil ich der Überzeugung bin, das Ich mir selber nicht mehr vertrauen kann in Form von "ob ich Suizid begehe oder nicht"