Unbeabsichtigt ist Mensa "besuchen" doch die richtige Formulierung. Denn man kann vor einem Eintritt mal probeweise einen Stammtisch von Mensa besuchen. Dort trifft man andere Hochbegabte, kann feststellen ob es menschlich passt und mit den Leuten reden, warum sie in diesem Verein sind und was es ihnen bringt. Termine und Kontakte findet man über deren Homepage.

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Per Definition gibt es da keinen Unterschied.

Für die Berechnung des IQ wird eine größere Normierungsgruppe getestet. Danach wird der Durchschnittswert als 100 festgelegt und aus den jeweiligen Testergebnisse werden die IQ-Werte als Abweichungs-IQ berechnet. Bei der Normierung werden Geschlechtsunterschiede mathematisch beseitigt, so dass der durchschnittliche IQ bei Männern und Frauen gleich ist.

Zwar gibt es kleinere Abweichungen in der Ausgestaltung der Gauß'chen Glockenkurve, welche jedoch weder Auswirkungen auf die Durchschnttswerte haben noch Aussagen über Einzelfälle ermöglichen. Im Schnitt (Ausnahmen bestätigen die Regel) haben Männer bessere Werte im mathematischen und Frauen im sprachlichen Bereich, dieses wird jedoch bei der Berechnung des IQ berücksichtigt.

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Gar nicht .. zumindest nicht nach wissenschaftlichen Standards. Man hat Vergleiche mit lebenden Personen gezogen und daraufhin einen IQ angenommen. Das ist ungefähr so, als würde man anhand des Inhalts eines Kleiderschranks das Gewicht der betreffenden Person bestimmen. Man landet grob in der richtigen Richtung, mit Messung hat das aber nichts zu tun.

Bei Personen wie Madonna muss man berücksichtigen, dass in anderen Ländern oft andere Skalen benutzt werden. Das ist wie Celsius und Fahrenheit ... 100° heisst nicht automatisch, dass Wasser kocht. Wenn z.B. die in Amerika übliche Cattell-Skala benutzt wurde, entspricht das bei uns einem IQ von 125 ... und den hat z.B. auch die Moderatorin des Dschungelcamps.

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Einfach mal bei google-Bilder den Begriff "Künstliche Intelligenz" eingeben. Da kriegt man genug Anregungen.

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Ja, das kann sein, denn für Kinder und Jugendliche gilt das gleiche wie für Erwachsene ... jeder fünfzigste gilt als hochbegabt.

Im Internet gibt es keine IQ-Tests, sondern lediglich Spieltests. Gut gemachte Spieltests können einem jedoch einen Eindruck verschaffen, wie ein richtiger IQ-Tests ablaufen und in welchem Bereich man ungefähr landen könnte. Empfehlenswert sind da z.B. die Tests von Süddeutsche oder Spiegel online.

Falls man seinen IQ erfahren möchte, führt kein Weg an einem IQ-Test beim Psychologen vorbei. Als Schüler würde ich es über den schulpsychologischen Dienst versuchen, das kann möglicherweise auch viel Geld ersparen.

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Bei IQ-Tests wird die eigene Leistung mit der einer Normierungsgruppe verglichen. Daher muss der Test unter Aufsicht absolviert werden, um gleiche Voraussetzungen (z.B. Zeit/Hilfsmittel) sicherzustellen. Ein Psychologe kann im vorherigen Beratungsgespräch zudem klären, ob der Test für die betreffende Person überhaupt geeignet ist (z.B. Legasthenie, ADS, o.ä.).

Der Test selbst misst lediglich den IQ, so wie eine Waage das Gewicht. Was man mit dem Ergebnis macht, bleibt einem selbst überlassen. Ein Psychologe wird dem Ergebnis kaum Empfehlungen für das weitere Leben beifügen.

Wenn man einen regulären, wissenschaftlich erstellten IQ-Test bei einem Psychologen absolviert, erhält man das Ergebnis in Form eines Gutachtens bestätigt.

IQ-Tests sind i.d.R. so angelegt, dass man in der vorgegebenen Zeit nicht alle Fragen beantworten kann. Auch wenn es einzelne Menschen gibt, die dies möglicherweise schaffen ... und vielleicht sogar alles richtig beantworten ... auch Hochbegabte sind nicht perfekt und müssen dies auch bei einem IQ-Test nicht sein.

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Gab es vielleicht außer Ja und Nein auch so etwas wie "Vielleicht", "manchmal" oder "kann man nicht sicher sagen"?

Denn die kleinste Stadt Deutschlands ist Arnis mit ca. 300 Einwohnern, das Dorf Haßloch dagegen hat ca. 20.000 Einwohner. Die Frage lässt sich also nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten.

Bitte online-Spieltests nicht mit IQ-Tests verwechseln, auch wenn sich viele davon so nennen. IQ-Tests werden wissenschaftlich entwickelt und ausschließlich bei Psychologen absolviert. Spieltests dagegen werden meist von Privatpersonen zusammengebastelt und sind oft fehlerbehaftet. Einen IQ können sie nicht messen.

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Jeder Mensch hat einen eigenen IQ, nur einige davon haben einen IQ von genau 100. "Die Menschen" als Gesamtgruppe haben einen durchschnittlichen IQ von 100, der individuelle IQ wird anhand einer Normierungsgruppe als Abweichungs-IQ vom Durchschnitt berechnet.

Die Tests im Internet sind lediglich Spieltests. IQ-Tests sind breit angelegt (sprachlich, mathematisch, Logik, Kurzzeitgedächtnis, räumliches Denken o.ä.). Wissensfragen gehören nicht dazu.

Einige Spieltests können einem zeigen, welchen Aufgabentypen man in einem echten IQ-Test (bei Psychologen oder dem Hochbegabtenverein Mensa) begegnen könnte, z.B. die Tests von der Süddeutschen oder Spiegel-online.

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Diese Frage lässt sich aus folgenden Gründen leider nicht beantworten:

  • Es gibt keine flächendeckenden IQ-Tests an Hochschulen.
  • Flächendeckende IQ-Tests produzieren in Einzelfällen ungenaue Ergebnisse, da Tagesform und Spezialfälle wie ADS oder Legasthenie in der Masse untergehen können.
  • Ärztliche Schweigepflicht
  • Großer Einfluss von zusätzlichen Faktoren wie Fleiss, Ehrgeiz, Lernunterstützung, Hilfe (auch unerlaubter).
  • Gravierende Unterschiede in den Anforderungen je nach Bundesland, Universität, Professor und Studiengang.

Neben einer weiteren Absenkung des Anforderungsniveaus in einigen Studiengängen wird man das Problem der höheren Absolventenzahlen vielleicht mit neuen Studiengängen lösen, die mehr oder weniger aufgeblähte Ausbildungsberufe sind.

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Der Test enthält deutlich zuviele Analogiefragen, sowie einige ungenaue oder Wissensfragen. Ansonsten sind aber einige Aufgabentypen enthalten, wie sie einem auch in einem IQ-Test begegnen könnten ... insofern ist der Test also nicht sooo schlecht ... und er will auch nicht sofort persönliche Daten abgreifen oder zu kostenpflichtigen Abonnements verleiten.

Allerdings ist zu beachten, dass dies lediglich ein Spieltest ist, dazu noch ein relativ einfach erstellter (Bessere gibt es z.B. bei Süddeutscher oder Spiegel-online). Er entspricht nicht wissenschaftlichen Standards und kann auch keinen IQ messen. IQ-Tests werden ausschließlich als Präsenztests bei Psychologen oder beim Hochbegabtenverein Mensa absolviert.

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Im Internet gibt es lediglich Spieltests. Diese können zwar feststellen, ob man mehr oder weniger gut war, jedoch keinen IQ nach wissenschaftlichen Standards messen.

IQ-Tests absolviert man ausschließlich (kostenpflichtig und als Präsenztest) bei Psychologen oder beim Hochbegabtenverein Mensa.

Halbwegs vernünftige Spieltests gibt es z.B. bei der Süddeutschen oder bei Spiegel-online (http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/iq-test-pruefen-sie-ihre-intelligenz-wie-schlau-sind-sie-a-909931.html).

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Im Internet finden sich ausschließlich Spieltests, die keinen IQ nach wissenschaftlichen Maßstäben ermitteln können. Da der Begriff IQ markenrechtlich nicht geschützt ist, darf sich jedoch alles so nennen. Halbwegs gute Spieltests gibt es z.B. bei der Sueddeutschen oder bei Spiegel-online.

Wissenschaftliche Tests zur Ermittlung des IQ absolviert man beim Psychologen oder beim Hochbegabtenverein Mensa.

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Ja, mit einem IQ von 73 wäre man dumm ... obwohl es wahrscheinlich der Political Correctness widerspricht, solche Worte wie "dumm" zu benutzen.

Allerdings kann man mit absoluter Sicherheit sagen, dass dieser Wert falsch ist. Mit einem IQ von 73 wäre man nicht in der Lage, solche Sätze wie oben zu formulieren oder niederzuschreiben. Im Internet finden sich lediglich Spieltests, mehr oder weniger gute ... in diesem Fall scheinbar letzteres.

"Richtige" IQ-Tests absolviert man beim Psychologen. Der Test kostet im Schnitt ca. 250€, auf Wunsch gibt es eine Detailauswertung für einen ähnlichen Preis.

Tests für Kinder sind deutlich teurer, hier kann man schnell auch mal 500-700€ ausgeben. Möglicherweise kann man über schulpsychologischen Dienst o.ä. auch kostenfrei oder vergünstigt an Tests kommen.

Beim Hochbegabtenverein Mensa (www.mensa.de) kann man ebenfalls IQ-Tests absolvieren, die durch einen Psychologen ausgewertet werden. Da die Tests von ehrenamtlichen Helfern und als Gruppentest durchgeführt werden, liegen dort die Kosten nur bei 49€.

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Wenn man keine Lust auf einen Test hat und das Ergebnis auch nicht wissen will, gibt es keinen ausreichenden Grund einen IQ-Test zu absolvieren. Der Wunsch der Eltern reicht da nicht aus.

Als Gymnasiast mit sehr guten Noten wird das Ergebnis aber vermutlich überdurchschnittlich sein, insofern muss man keinen demotivierenden Wert befürchten. Zusätzlich Vorteile (neben gutem Abi und Studienmöglichkeiten) hat man durch die Kenntnis des eigenen IQ eigentlich nicht. Es sei denn, man landet im hochbegabten Bereich ... dann kann man Mitglied im Hochbegabtenverein Mensa werden und dortige Vorteile nutzen oder vielleicht sogar an bestimmte Förderprogramme rankommen.

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Im Internet gibt es grundsätzlich keine IQ-Tests, sondern lediglich Spieltests. Der Anbieter kann lediglich aussagen, wie viele Aufgaben man richtig hat und als wie gut er das bewertet. Mit wissenschaftlicher IQ-Messung hat dies nur indirekt etwas zu tun.

Richtige IQ-Tests werden aufwändig entwickelt und mit tausenden oder zigtausenden Menschen normiert. Dies ist sehr kostenintensiv, daher gibt es keine kostenfreien Tests im Netz. IQ-Tests werden ausschließlich über Psychologen oder den Hochbegabtenverein Mensa absolviert.

Relative gute Spieltests gibt es z.B. bei der Sueddeutschen oder Spiegel-online. Diese können einen Eindruck vermitteln, ob man mehr oder weniger "gut" ist ... jedoch wie alle Spieltests keinen IQ-Wert bestimmen.

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Ein IQ von 99 ist Durchschnitt. Ein Prozentrang von 99 ist im hochbegabten Bereich. Es gibt aber auch die dritte Möglichkeit, dass sich um einen Rohdatenwert aus einem der Testbereiche handelt. Der kurze Blick alleine reicht leider nicht aus, um Gewissheit zu haben.

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Es ist nicht bekannt, dass Einstein je einen IQ-Test absolviert hätte. Durch Vergleich mit anderen Personen, denen man ähnliche Fähigkeiten nachsagt, wird immer wieder mal toten Personen nachträglich ein IQ angedichtet. Mit wissenschaftlicher IQ-Messung hat dies nichts zu tun, es ist mehr eine Sache der Boulevard-Presse.

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Das liegt daran, dass es im Internet keine IQ-Tests gibt, sondern lediglich Spieltests. IQ-Tests absolviert man ausschließlich bei Psychologen. Kostenlos gibt es das auch nicht. Tatsächlich sind Begriffe wie "Gratis" oder "Kostenlos" ein Hinweis, dass es sich nicht um einen IQ-Test handelt.

Möglicherweise bekommt man den Test bezahlt, z.B. über schulpsychologischen Dienst oder Krankenkasse. Ansonsten bleibt der (durch Gruppentest und ehrenamtliche Helfer) vergünstige IQ-Test beim Hochbegabtenverein Mensa (www.mensa.de).

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Intelligenz wird zum Teil vererbt, zum Teil von den Rahmenbedingungen der Kindheit beeinflusst. Der erbliche Teil wird in der Wissenschaft überwiegend als der größere, jedoch nicht der alleinige bezeichnet.

Berücksichtigen muss man jedoch, dass es um Wahrscheinlichkeiten geht. Hochbegabte Eltern zeugen zwar mit einer höheren Wahrscheinlichkeit intelligentere Kinder, jedoch gibt es keine Gewissheit. "Dumme" Eltern können schlaue Kinder kriegen und umgekehrt.

Tatsächlich wird Intelligenz auch mit einer größeren Wahrscheinlichkeit mütterlicherseits vererbt ... natürlich ebenfalls ohne Garantie. Wenn die Mutter das - möglicherweise zu Unrecht - benutzen will, um sich selbst besser zu fühlen ... was soll's. Wichtig ist doch, was man selbst aus seinem Leben und seinen Veranlagungen macht.

Intelligenz besteht aus vielen Faktoren, die unterschiedlich ausgeprägt sind. Es ist völlig normal, dass man in einzelnen Bereichen, wie z.B. Kurzzeitgedächtnis, nicht so gut ist wie in anderen. Zudem hier die Pubertät einen (vorübergehenden) Einfluss haben kann.

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