Beispiel: Für "Übereckstellung des turmartigen Stellwerkes" findet man "corner situation of the tower like signal box".
Guckst Du hier: http://www.linguee.de/deutsch-englisch/search?query=the%20corner%20situation


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Hat ein Autofahrer im Kreisverkehr linksherum fahrenden Radfahrern Vorfahrt zu gewähren?

Moin,

hatte neulich einen Unfall, war mit dem Rad unterwegs und wollte aus Gewohnheit linksherum um einen Kreisverkehr rum. Mein Weg war praktisch gerade, nur bin ich technisch gesehen im Kreisverkehr gewesen und musste in diesem eine Ausfahrt überqueren. Nun kam in genau dem Moment ein Autofahrer an, der wohl die Ausfahrt nehmen wollte, ich habe mich rollen lassen, um zu sehen ob er mir Vorfahrt gewährt, jedoch fuhr er ungewöhnlich langsam weiter und ich konnte nicht erkennen, ob er mich überhaupt sieht. Bin dann seitlich in seinen Wagen rein, umgefallen und hab mir dabei den Fuß geprellt und einige Schrammen geholt. An seinem Wagen müssen aufgrund von Dellen 2 Türen ausgewechselt werden.

Einerseits bin ich linksherum im Kreisverkehr unterwegs gewesen, aber andererseits hat er auch einem Radfahrer die Vorfahrt genommen.

Der Kreisverkehr ist regulär mit "Kreisverkehr" und "Vorfahrt gewähren" markiert. Der Radweg geht vor und nach dem Kreisverkehr weiter, verläuft auch über alle Ausfahrten in alle Richtungen weiter. Auf der Ausfahrt selbst sind auch Quermarkierungen vorhanden, welche wohl markieren sollen, dass Fußgängern und Radfahrern Vorfahrt zu gewähren ist.

Wer hat Schuld? Eigentlich könnte ich das ganze über meine Haftpflichtversicherung abwickeln lassen und die Sache wäre gegessen, aber ich möchte nicht hinnehmen, eine Woche mit Schrammen zuhause geblieben zu sein, während meine Haftpflicht sogar noch für mich einspringt.

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Du scheinst diesen Unfall mitprovoziert zu haben.

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Jedes Teil von "unendlich" ist es ebenfalls. So viel vorweg. Dass sich dieses Prinzip im Bereich des Bruchs (oder auch der Größen hinter dem Komma) bewahrheitet, ist ein weiterer Beleg dafür.


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Ich bin sicher, es hatte nichts mit Euch Kindern zu tun, dass Dein Vater "abgehauen" ist. Sag das auch Deinen kleinen Geschwistern. Und Dein Spruch am Telefon war wohl angebracht ... werde vielleicht etwas milder.


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Zwei Mal die Woche ist schlimm, wenn das erste von Montag bis Freitag und das zweite von Samstag bis Sonntag geht.

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Was Afi zu schreiben vergaß:

"Mein Koran ist aber original von Gott. Deswegen ist er auch fehlerfrei. Ihr mit eurer fehlerhaften Bibel ... noch nicht mal an einem Stück geschrieben! In diesem "Kampf der Kulturen", den ich hier gerade führe, liegt mein Koran nun aber mal uneinholbar vorn. Gebt es endlich zu.

Und merkt euch das!"

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Wie findet ihr meinen Buchanfang (Ich bin alles andere als überzeugt, auch wenn ein Anfang ja nicht immer zwangsläufig spannend sein muss)?

1 Ich wachte auf in einer ruhigen, gemütlich wohligen Ecke des Hauses, wo ich meinen täglichen Geschäften und Arbeiten nachgehen konnte – wenn auch nur selten mit Erfolg. Blaise tauchte unter seiner grauen Decke hervor und starrte mich mit leerem Blick an. Jeder wusste, weshalb er dies tat, doch keiner wagte auszusprechen, was seit etwa 27 Jahren offensichtlich ist. Ja es ist schon 27 Jahre – genau genommen 27 Jahre, 14 Tage und 9 Stunden – her, seitdem wir unsere Träume hier im Wald zu verwirklichen suchten. Anfänglich lief auch alles zu unserer Zufriedenheit. Natürlich wussten wir von Anfang an, dass es kein leichter Weg werden würde, für den wir uns entschieden haben. Doch wir sahen keinen anderen Ausweg mehr, keine Hoffnung und kein Licht. Wir wussten, er würde uns irgendwann finden. An diese ausweglos grauenhafte Zeit wagten wir uns nur noch selten zu erinnern, als zu schwierig gestaltete sich unser Alltag. Wovon sollten wir auch leben? Keine Freunde, kein Geld, kein Beruf. Das einzige, was uns blieb, war unsere, wenn auch nicht immer ganz problemlose, Beziehung und das kleine Messer auf dem Kamin. Jahr für Jahr bat ich ihn, es wegzustellen, doch er hing noch zu sehr daran. Ich verstehe ihn nicht, so sehr ich es auch versuche. Seine Narbe unter seinem rechten Auge scheint mich zu beobachten, als wäre sie lebendig, als hätte sie bereits längst Besitz von ihm ergriffen. Er wird immer aggressiver, langsam verfalle ich einem depressiven Zustand von Panik und Angst, den ich nur vergebens zu verdrängen versuche. Und er schaut mich immer noch an; wie Tote leben wir in einer schon längst tot geglaubten Wohnung durchflutet von Licht, welches sich schon längst als der dunkelste Schatten herausgestellt hat. 2 Der Schatten war schon längst aus ihm geschwunden, als ich mich langsam dem Messer auf dem Kamin näherte. Er ist eingeschlafen. So hatte ich genug Zeit, meinen ganz persönlichen Anschlag zu planen. „Was tust du da?“ ertönte es aus dem hinteren Bereich des Hauses. Diese Stimme habe ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gehört, so vertraut ist mir der Klang dieser Stille geworden. Ich habe schon lange nicht mehr an ihn gedacht. Und nun kommt er zum wohl unpassendsten Zeitpunkt, den es überhaupt gibt. „Was willst du mit dem Messer in deiner rechten Hand, Louanne?“ Mit diesem Namen hat mich schon seit Ewigkeiten keiner mehr angesprochen. Wer auch? Seit ich neun Jahre alt bin lebe ich allein – abgesehen von diesem elendigen Untermenschen, der schon längst versprochen hat, mich nicht mehr zu belasten und schon wieder schläft. „Was ist mit dir?“, ertönte es erneut aus der Ecke, die ich noch immer nicht wagte anzusehen. „Warum antwortest du mir nicht?“ Ich hatte es langsam satt, diese ewige Fragerei durchzustehen und drehte mich der eigentlich vertrauten, doch nun in weite Ferne gerückten Person zu. Er hat sich in keiner Weise verändert. Er blickte mich an, als würde er in das Antlitz eines Geistes schauen...(kein Platz mehr :( )

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Ich finde, das lässt sich interessant an. Mir ist aber aufgefallen, dass Du oft die "Zeit" wechselst und plötzlich grundlos im Präsens weiterschreibst: "scheint mich zu beobachten", "Und er schaut mich immer noch an".

Schau Dir solche Passagen an: "Er ist eingeschlafen. So hatte ich genug Zeit ..." Oder diese: "Er hat sich in keiner Weise verändert. Er blickte mich an ..."

Das verwirrt etwas. Und ich kann keinen ... sagen wir: stilistischen Grund entdecken, an diesen Stellen das Tempus zu wechseln.

Mein Tipp: Achte beim (Nachlesen und) Weiterschreiben genauer darauf. Es wird dann noch besser lesbar / verständlich.


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