Hallo!

Aus technischer Sicht wäre das wohl machbar. Bei den zu verwendenden Klemmen ist darauf zu achten, dass diese für mehrdrahtige Adern zugelassen sind. Allerdings würde ich davon abraten, das Netzteil im Dauerbetrieb mit dieser grenzwertigen Belastung zu betreiben.

Da es sich bei der Lichterkette um ein sog. ortsveränderliches elektrisches Betriebsmittel in einem öffentlichen Gebäude handelt, muss sie nach der DIN VDE 0701-0702 wiederkehrend geprüft werden. Ein loses Gefrickel mit Wago-Klemmen und Isolierband wird dieser Prüfung wohl nicht standhalten, dafür wäre meines Erachtens mindestens die Einhausung in einer Abzweigdose nötig.
Zudem sollten die Arbeiten durch eine Elektrofachkraft durchgeführt oder zumindest abgenommen werden.
Da wäre es vielleicht einfacher, zwei weiter Netzteile zu beschaffen.

Zu meinen Quellen:
Ich bin selber Elektrofachkraft und arbeite in einer städtischen Behörde, wo ich unter anderem die oben genannten Prüfungen durchführe.

Ich hoffe, geholfen zu haben!

Grüße,
       Alex

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Bei uns sind derzeit sowohl Schneidbrenner als auch Plasmaschneider auf dem RW verlastet. DIN-Beladung hin oder her.

Ein Schweißbrenner (Autogenschweißgerät) dient eher zum Verbinden von Metallen, ist aber ebenfalls auf dem Fahrzeug.

Für die TH-Experten hier in der Runde: Natürlich werden die Geräte nicht bei eingeklemmten Personen in Fahrzeugen eingesetzt. Aber beim Durchtrennen von Leitplanken, Stahlträgern und Ähnlichen kommt man mit Schere und Spreizer nicht sonderlich weit.

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Hallo!

Ich kann den FireAngel ST-630 mit dem Funkmodul W2 empfehlen. Gibts im Set für ca 60 € pro Stück, bei 8 Stück geht es mit Sicherheit noch günstiger.

Der Melder reagiert neben Rauch auch auf Hitze und war Testsieger bei der Stiftung Warentest. Lies Dir mal die Beschreibung hier durch: http://www.rauchmeldertest.net/fireangel-st-630-det-test/ . Ich habe in einem Einfamilienhaus 4 von diesen Meldern in Betrieb und das funktioniert seit einem Jahr hervorragend.

Dass der Melder, für den Du Dich letztendlich entscheidest, VdS anerkannt sein sollte, weißt Du mit Sicherheit schon.

Grüße,

Alex

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Meines Wissens darf der Sporttest in Köln ein Mal wiederholt werden, wenn der Bewerber in einer Disziplin gescheitert ist. Vorausgesetzt, der schriftliche Teil wurde vorher bestanden. Informationen dazu gibt es für gewöhnlich unmittelbar nach dem Test durch die Ausbilder, alternativ unter 0221 / 9748-8210.

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Liegt Dein Interesse an einer Laufbahn im mittleren Dienst?

Frag einfach mal bei der BF Deiner Wahl nach, ob das möglich ist. Bei mir im Grundlehrgang waren ein Industriekaufmann, ein Lokführer und ein Augenoptiker. Gutes Personal ist inzwischen schwer zu finden und da macht man schonmal Abstriche, was die Voraussetzungen angeht. : ) Solange das Eignungsfeststellungsverfahren erfolgreich abgeschlossen wird stehen Deine Chancen zumindest bei uns ganz gut.

Hilfreich wäre es, wenn Du Dein handwerkliches Geschick und Dein Interesse durch die Mitarbeit in einer FF zeigst.

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Ich nehme an, Du meinst das Teil auf der rechten Seite dieses Balkens: http://files.bos-fahrzeuge.info/vehicles/photos/0/1/e/e/198519-large.jpg

Das sind nach vorne gerichtete Blitzleuchten, die aus größerer Entfernung schon wahrgenommen werden können. Außerdem fallen sie im Rückspiegel vorausfahrender Fahrzeuge eher auf, da sie ein stärkeres, weil ausschließlich nach vorne gerichtetes, Licht erzeugen als die am Rand des Balkens angebrachten Hauptkennleuchten. Bei der Polizei in NRW und in anderen Bundesländern wird zudem an dieser Stelle ein rotes Blitzlicht, der sogenannte „Flasher“, verwendet, der den Autofahrern unmittelbar ins Auge springen soll. Sie werden verwendet, um den Anhaltevorgang zu unterstützen, wenn der Verkehrsteilnehmer auf die Leuchtschrift „STOPP POLIZEI“ nicht reagiert.

Das Teil auf der linken Seite des Fotos ist übrigens ein Arbeitsscheinwerfer. Die Funktion dürfte klar sein.

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Feuer ist die Umwandlung von chemischer Energie in Wärmeenergie bei derart stark fortschreitender Oxidation, dass Lichterscheinungen auftreten. Chemisches oder elektrisches Feuer ist mir nicht bekannt. Was soll denn damit gemeint sein?

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Denkt neben der elektrischen Sicherheit auch daran, dass die Abgase giftig sind. Also mit möglichst viel Abstand zu Personen und nur an gut belüfteten Orten betreiben!

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Leitstellendisponent ist kein tatsächlicher Beruf, sondern eine Tätigkeit innerhalb eines Berufes. Zumindest in NRW werden die Leitstellen von den Feuerwehren betrieben. Je nach Feuerwehr ist die Stelle des Disponenten an verschiedene Voraussetzungen gebunden. Bei uns sind neben der erfolgreich augeschlossenen Grundausbildung (B1) auch die Gruppenführerausbildung (B3), die Ausbildung zum Rettungsassitenten, der Leitstellenlehrgang sowie eine mehrjährige Tätigkeit im Alarmdienst Pflicht. Schließlich telefoniert der Disponent nicht nur und drückt ein paar Knöpfchen,er trifft auch einsatztaktische Entscheidungen und ist an der Koordination von Einsätzen beteiligt.

Das telefonische Betreuen der Anrufer gehört übrigens eher selten zum Alltag. Das mag in einigen (US-amerikanischen) Filmen/Serien anders sein, in der deutschen Realität ist man bis zum Eintreffen des ersten Fahrzeuges meist auf sich allein gestellt. EIne besondere psychologische Ausbildung gibt es hierfür auch nicht, obwohl sie bei manchem Anrufer hilfreich wäre...

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Städtische Feuerwehren sind es oft gewöhnt, dass manche freiwilligen Mitglieder nicht immer verfügbar sind. Es gibt sogar Löschgruppen, die deswegen erst ab nachmittags alarmiert werden. Sollte also kein Problem sein.

Berufsausbildung und Feuerwehrausbildung zu vereinen geht durchaus; ich selber habe es so gemacht und kenne einige, die gerade dabei sind. Du solltest nur darauf achten, dass die Berufsausbildung immer vorgeht. Was bringt es, wenn Du in der FF-Ausbildung glänzt aber die Berufsausbildung vergeigst? Doch wie gesagt, man kann beides gut schaffen. Ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Ich wünsche viel Erfolg!

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Soweit ich weiß und erlebt habe löst der FI auch dann aus, wenn sich N und PE berühren. Beim Durchtrennen der Leitung ist das recht wahrscheinlich.

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Ich bin davon überzeugt, dass da nichts weiter passiert. Sowas kommt tatsächlich häufiger in Leitstellen vor. Falls es Dir nochmal passieren sollte und Du Dich wieder entschuldigen möchtest oder einfach nur sagen willst, dass es ein Versehen war, gibt es auch 'normale' Telefonnummern, unter denen man die Leitstelle erreichen kann.

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Beruf: Feuerwehrmann -> Ein Beruf mit Zukunft?

Hallo Community.

Ich habe eine Frage zu dem Beruf Feuerwehrmann. Ich bin jetzt 16 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Strassentransportfachmann ( einfach ausgedürckt: Lkw-Fahrer) Nun ist es schon seit der Kindheit mein Traum Feuerwehrmann zu sein. Ich bin jetzt auch schon das 4. Jahr in der Jugendfeuerwehr und freue mich auf jede Übung als wäre es die Erste. Doch in den letzten Jahren mache ich mir ernsthaft Gedanken darüber ob ich wirklich mich nach der Lehre um eine Ausbildung zum Feuerwehrmann bewerben soll. Aus folgendem Grund: Ich möchte nicht, wenn ich die Ausbildung zum Feuerwehrmann absolviert habe, nur da sitzen und "Däumchen drehen", momentan ist das nicht der Fall, aber in 10-20 Jahren könnte ich mir vorstellen das ich kaum was wirkliches zutun habe und wen dann mal der Alarm kommt dass das meistens eh nur ein Fehlalarm ist. Natürlich kann ich mir vorstellen das wen ich 35 Jahre alt bin auch nicht mehr so lust habe jede 2. Stunde im Einsatz zustehen, doch es geht mir um das Prinzip! Der Grund warum ich mir solche Gedanken mache ist weil die Menschheit immer wie Sicherer lebt und die Arbeitsgeräte (Auto, Küche, halt alles was brennt und was eine Gefahr für Menschenleben darstellt) immer wie sicherer werden, was natürlich total super ist aber ich möchte als Feuerwehrmann ja was zutun haben und nicht nur in der Feuerwache rum sitzen, blöd gesagt. Momentan geht es mit meinen Gefühlen hin und her, wenn ich schon nur etwas von Feuerwehr höre oder in der Feuerwehrwache bin brennt mein Herz förmlich ;) Doch dann kommt halt wieder die Frage auf: Hat die Feuerwehr wirklich in 20 Jahren noch ernsthaft zutun? Autounfälle, Brände, Leute die in wirklicher Not sind.. Gibt es dann das noch alles in 20 Jahren..? In dieser Anzahl wie heute? Oder wird das dann schon selten der Fall sein?

Ich würde mich über eine Antwort freuen von einem Feuerwehrmann oder jemand der sich wirklich auskennt und die Lage ganz gut einschätzen kann.. :)

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Ja, hat Zukunft

Natürlich wird es auch in der Zukunft noch Feuerwehren geben. Solange es Menschen gibt wird es Unfälle geben. In der Vergangenheit hat durch den vorbeugenden Brandschutz die Zahl der ausgedehnten Wohnhausbrände tatsächlich stark abgenommen. Aber es kommt nunmal immernoch vor, dass es brennt und es ist nicht absehbar, dass sich daran etwas ändert. Außerdem ist die Brandbekämpfung nicht die Hauptaufgabe der Feuerwehr, auch, wenn der Name etwas anderes suggeriert. Hilfeleistungen aller Art gehören auch dazu und nehmen den Großteil der Einsätze ein. Auch dass wird sich nicht ändern. Die Einsatzzahlen werden jedoch langfristig wohl noch etwas weiter sinken. Die Gründe dafür hast Du ja selber erkannt. Deine Vorstellung, bei der BF "jede 2. Stunde im Einsatz zu stehen", ist im Übrigen 'etwas' überzogen. Ich arbeite bei der viertgrößten Berufsfeuerwehr Deutschlands und habe im Durchschnitt 3-4 Einsätze pro 24h-Schicht, wenn ich auf dem LF bin. Auf TLF oder DL sind es meist noch weniger. In den vergangenen 3 Jahren hatte ich vielleicht 10-15 erwähnenswerte Brandeinsätze. Ansonsten nur Kleinfeuer, Unfälle, P-Tür-Einsätze, sonstige TH-Einsätze und eine große Anzahl an Fehleinsätzen. In meiner Stadt gab es im Jahr 2010 insgesamt 69171 Einsätze. Diese Zahl setzt sich zusammen aus 2194 Brandeinsätzen, 8314 Hilfeleistungseinsätzen, 54008 Rettungsdiensteinsätzen und 100 sonstigen Einsätzen. Von den 69171 Einsätzen sind 4555 Fehleinsätze. Wohnungsbrände gelten meist als Mittelbrand, von denen es insgesamt 138 gab. Den gesamten Jahresbericht findest Du hier: http://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf37/jahresberichte/2010/jahresbericht-2010.pdf

Fazit: Es wird auch weiterhin Feuerwehren geben und die werden auch noch Arbeit haben. Der Schwerpunkt der Feuerwehrarbeit könnte sich allerdings weiter verlagern.

Ich hoffe, das hat Deine Fragen beantwortet.

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Du hättest vielleicht in der Frage schon erwähnen sollen, dass die Person noch in der Lage war, einen Hund zu streicheln. In diesem Fall benötigt sie vermutlich keine Hilfe und stellt auch keine Störung der öffentlichen Ordnung dar. Fall sie sich nicht mehr bewegt darf man sie gerne mal ansprechen und dann entscheiden, ob wirklich Hilfe nötig ist. Im Vorbeifahren ist ein Ansprechen natürlich schwer möglich. Deswegen hätte ein Anruf bei der Polizei (110) nicht schaden können. Die können dann entscheiden, in welcher Form gehandelt werden muss. Das würde ich auch bei ansprechbaren Betrunkenen empfehlen. Sind sie nicht mehr ansprechbar darf es auch gerne ein Rettungswagen sein (112). Für alle Nicht-Notfälle hat die jeweilige Leitstelle natürlich noch eine normale Telefonnummer. Die findest Du im Internet oder tatsächlich im Telefonbuch.

Zur Frage, ab wann man den Notruf benutzen "darf":

Sobald man sich mit einer Situation konfrontiert sieht, in der schnelle medizinische Hilfe nötig ist, die die eigenen Möglichkeiten überschreitet, darf und sollte man den Notruf wählen. Gleiches gilt natürlich auch, wenn technische Hilfe oder Brandbekämpfung gefordert sind. Die Telefonnummer hierfür ist europaweit die 112.

Bei Bedrohungssituationen, Straftaten und anderen "Störungen oder Gefährdungen der öffentlichen Sicherheit" ist die Polizei Dein Anprechpartner, erreichbar deutschlandweit unter 110.

Und zu Deiner anderen Frage bei gutefrage:

Bei Deinem Anruf in der Leitstelle wird bei Festnetzanschlüssen automatisch Dein Standort angezeigt. So ist es zumindest bei uns. Darauf hat der Beamte keinen Einfluss. Gleiches gilt für die Telefonnummer, egal, mit welchem Telefon. Ohne SIM-Karte geht auch bei Mobiltelefonen kein Notruf mehr. Der Standort von Mobiltelefonen kann im Notfall grob abgefragt werden. Zumindest lässt er sich über die Funkzelle grob bestimmen. Allerdings besteht zumindest bei der Polizei die Möglichkeit, solche Angaben anonym zu machen. Zumindest tauchen Deine Daten dann nirgendwo auf.

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Hört sich für mich so an, als ob einfach die Lampe zu lange an war. Vielleicht ein Defekt des Türkontaktes der Lampe, evtl. stand die Tür auch minimal offen. Dafür sprechen die lokal begrenzte Erwärmung um die Lampe herum und der Versuch des Kühlschrankes, dagegen anzukommen (-> Vereisung). Bevor Du Geld für Fachleute ausgibst, dreh doch einfach mal das Leuchtmittel aus der Lampe und lass ihn unter Beobachtung laufen. Und halt uns auf dem Laufenden!

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Sondermüll dürfte das nicht sein. Wir reden hier ja nicht von einer ausgebrannten Wohnung.

Je nach Größe der Teppiche würde ich sie über Haus- oder Sperrmüll entsorgen. Wenn wir von "richtigen" Teppichen (>2 m²) reden empfehle ich den Sperrmüll. Telefonnummer zum Bestellen gibt's bei Deinem örtlich zuständigen Entsorgungsunternehmen im Internet.

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Ich kann mich kait90 nur anschließen. Statt dem Partikelfiltern könntest Du genau so gut Papiertaschentücher verteilen. Und um auf den 2. Teil Deiner Frage zu antworten: Es gibt Brandfluchthauben, die dazu geeignet sind, Personen durch verrauchte Bereiche zu führen. Bei der Feuerwehr führen wir die zur Menschenrettung im Angriffstrupp mit, die taugen also schon was. Hier ein Link zu Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Brandfluchthaube Die Dinger katalysieren Kohlenmonoxyd zu harmloserem Kohlendioxyd. Wenn das für den betrieblichen Bereich eingesetzt werden soll, informierst Du Dich besser vorher noch über evtl. bestehende Vorschriften. Möglicher Weise müssen Einweisungen der Mitarbeiter stattfinden oder andere Vorgaben müssen erfüllt sein.

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