Ein Mann bekommt in der Nacht mehrere Erektionen zu "Übungszwecken" sozusagen. Wenn man nun zu so einer "Übungserektion" aufwacht hat man eine Morgenlatte.

Bei einer "echten" also organisch bedingten erektilen Dysfunktion bleiben auch diese Erektionen aus, was man tatsächlich auch diagnostisch mittels Phallografie nutzt. Sollten diese Erektionen noch funktionieren, liegt die Problematik meistens im psychologischen Bereich.

Wieder einer anderer Punkt ist die Fruchtbarkeit. Ein Mann kann vollkommen normale Erektionen und Morgenlatten bekommen aber trotzdem ein reproduktionsfähiges Sperma produzieren.

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Guck mal im Internet oder einer Buchhandlung nach Chemie-Schulbüchern.

Die meisten sind so aufgebaut, dass wenn man sich von Seite 1 bis zum Schluss durcharbeitet eigentlich ganz gut an den Stoff angeführt wird.

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Das produzierende Organ ist die Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Der Pankreas ist in exokrinen und endokrinen Pankreas aufzuteilen (der exokrine interessiert bei Insulin nicht weiter).

Der endokrine Pankreas wird von den sogenannten Langerhans-Inseln (Zellgruppen im Pankreas) gebildet. Diese bestehen aus A-, B-, D- und PP-Zellen. Das Insulin wird in den B-Zellen gebildet, die etwa 60-80% der Zellen in den Langerhans-Inseln ausmachen.

In den B-Zellen wird das Gen für Insulin ganz normal im Kern transkribiert, die mRNA gelangt ins Zytosol und Ribosome binden an die mRNA. Daraufhin wird als erstes eine Signalsequenz translatiert, die dafür sorgt, dass das Ribosom mit der Membran des rauen endoplasmatischen Retikulums (rER) verbunden wird, sodass das Insulin ins Lumen des rER weiter translatiert wird. Ist die Translation abgeschlossen, befindet sich nun das sogenannte Präproinsulin im rER. Im rER selbst wird jetzt die Signalsequenz abgespalten und es entsteht Proinsulin. Das Proinsulin wird in Vesikel verpackt und zum Golgi-Apparat transportiert. Im Golgi-Apparat wird das Proinsulin weiter prozessiert, indem das sogenannte C-Peptid rausgeschnitten wird und es entsteht fertiges Insulin. 

Außerdem besitzen die B-Zellen GLUT2-Transporter (nach neuen Forschungsergebnissen umstritten, ob es GLUT2 oder GLUT1 ist), die einen relativ hohen Km-Wert bezüglich Glucose besitzen und etwa ab einer Blut-Glukose-Konzentration von 5 mmol/l Glucose in die B-Zellen lassen. Wenn die Glucose in den B-Zellen ist wird sie durch Glykolyse, Citratzyklus und Atmungskette zu ATP umgewandelt. Dieses ATP bindet an ATP-abhängige-K+-Kanäle, die darauf hin schließen und die Zelle depolarisieren. Durch die Depolarisation strömt Ca2+ in die Zelle und bewirkt durch Vesikelfusion mit der Zellmembran die Sekretion des Insulin ins Blut. Im Blut wird das Insulin dann transportiert und kann in Zellen mit Insulin-Rezeptor die Glukose Aufnahme steigern.

Ich hoffe das reicht 😉 ein paar feine Details könnte man noch ändern bzw. genauer darstellen, aber das sollte so eigentlich reichen.

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Das mit den zerplatzenden Erythrozyten in Wasser stimmt schon, aber es war ja nach Salzwasser gefragt und ich gehe davon aus, dass damit ein höherer Salzgehalt als 0,9% gemeint ist. 

Da verhält sich das ganze dann andersherum: Nun wird das Wasser aus den Erythrozyten "rausgezogen", sie verschrumpeln und bekommen die sogenannte Stechapfelform.

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