Klingt doch gar nicht komisch. Eine gewisse Faszination für diese Thematik ist doch absolut verständlich. Geht mir auch so.

Jedoch sprechen keinerlei Anzeichen dafür, dass es tatsächlich paranormale Ereignisse gibt. Jedes angeblich paranormale Ereignis lässt sich rational erklären. In 99,9% der Fälle ist das sogar kinderleicht.

Menschen, die daran glauben, suchen jedoch meist nicht nach der rationalen Erklärung. Für sie ist die "paranormale" Erklärung die erste, an die sie denken. Rationale Erklärungen schließen sie häufig grundsätzlich aus. Sie wollen, dass es etwas paranormales war. Zudem leiden diese Menschen meist an einer stark selektiven Wahrnehmung. Sie lassen harmlosen Begebenheiten eine ungerechtefertigte Wichtigkeit zukommen, und bringen mehrere Ereignisse miteinander in Verbindung, zwischen denen tatsächlich keine Verbindung besteht. Und oftmals wird bereits die Tatsache, dass man selbst sich etwas nicht erklären kann als paranormal gewertet.

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realistisch weil

Allumfassende Einigkeit ist eine Utopie. Setzte man hundert Menschen auf einer einsamen Insel aus, die allesamt in allen Fragen einer Meinung sind, so würden sich binnen kürzester Zeit zwei Lager bilden. Das spricht aber nicht gegen einen "Weltfrieden". Schließlich lässt sich beobachten, dass wir uns grundsätzlich stetig in eine Richtung bewegen, die das Wohl der Menschen auf eine hohe Stufe stellt. Trotz gewisser Schwankungen (zwei Schritte nach vorn, ein Schritt zurück usw). Was funktioniert, das nimmt der Mensch meist sehr schnell an.

"Störer" wird es immer geben, aber ich denke, dass ein grundlegendes Einverständnis bezüglich der Einhaltung der Menschenrechte irgendwann einmal weltweit möglich sein kann. Bis dahin ist es noch ein sehr weiter weg. Bis dahin gibt es noch sehr viel Arbeit. Den Weg dahin haben wir noch nicht erkannt, und wir werden ihn nur erkennen, wenn wir flexibel bleiben, und bereit sind, ganz neue Wege zu gehen. Stichwort bedingungsloses Grundeinkommen zum Beispiel.

Momentan denken wir, bezogen auf den Teil der Welt, dem es vergleichsweise gut geht, noch zu oft: Klar, irgendwie funktioniert nicht alles perfekt, aber wie sollte es besser gehen? Von dieser Denkweise müssen wir uns lösen.

Und sollten wir zB doch noch irgendwann einmal einer anderen intelligenten Lebensform aus den Weiten des Alls begegnen, oder (realistischer) Spuren von dieser finden, so wird es entweder die Menscheit zusammenbringen, oder uns fliegt hier alles endgültig um die Ohren.

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Nimm doch Stanislaw Petrov. Das ist der Mann, der die Welt vor atomarer Zerstörung bewahrte, weil er nicht auf den Knopf drückte, als ihm die Technik den Start der amerikanischen Atomraketen vorgaukelte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stanislaw_Jewgrafowitsch_Petrow

Da würdest du sicherlich noch einen Pluspunkt bekommen, da es ein Name ist, der in diesem Zusammenhang viel zu selten erwähnt wird.

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Ja

Natürlich darfst du das. Warum solltest du das nicht dürfen?

Selbstbefriedigung ist ein überaus gesunder Vorgang. Sofern du den Drang danach verspürst (das ist ja von Mensch zu Mensch unterschiedlich), würde ich dir empfehlen, diese auch zu betreiben. Denn diesen Drang zu unterdrücken, kann für die Psyche hochgradig ungesund sein. Es geht hier schließlich um einen Druckabbau.

Und du müsstest in ja ein Leben lang unterdrücken. Warum diese Quälerei? Zudem ist es natürlich auch der körperlichen Gesundheit förderlich. Nicht nur deshalb, weil sich eine psychische Belastung nicht selten körperlich auswirkt, sondern weil so auch dem Prostatakrebs vorgebeugt werden kann.

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Das ist wohl ein Generationenproblem. Es ist exakt meine Generation, die da gegen Ende des letzen Jahrtausends volljährig wurde. Eine Generation, die, anders als die der Eltern, über eine breitgefächerte Bildung verfügte, und sich nicht mehr so leicht veräppeln ließ.

Eine offenere Gesellschaft hat dazu wohl ebenso beigetragen. Lange Zeit machte man einen Bogen um Zeugen Jehowas. Das änderte sich gegen Ende der Neunziger. Da ging man, insbesondere in Schulen, auf diese zu, und holten sie damit aus der Isolation. Dadurch haben sicherlich viele den Ansprung geschafft. Denn die Isolation ist für die ZJ überlebenswichtiger Faktor.

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Nun, deine Frage ist vielleicht etwas ungünstig formuliert, aber anders als andere Antwortgeber hier meine ich doch, darin aufrichtiges Interesse zu erkennen. Ich will es zumindest hoffen.

Also wenn es dir konkret um Fürze geht, so kann man sagen, dass Affen darüber vermutlich eher nicht lachen. Du musst dir dazu einmal die Frage stellen, warum wir Menschen denn eigentlich über Fürze lachen (über die Qualität dieses Humors mögen sich hier andere gerne aufregen, ich sehe keinen Grund dazu, das hier zum Thema machen zu müssen).

Zunächst geht es hier um Schadenfreude. Ein Prinzip, welches eher höhere kognitive Fähigkeiten voraussetzt. Zudem hat der Furz als humoristisches Stilmittel ja seinen Ursprung darin, dass man ihn, zumindest in unserem Kulturkreis, leider noch immer als verwerflich und anrüchig betrachtet. Es geht also um kulturell anerzogene Scham. Ist diese nicht vorhanden (wie bei den Affen) ist daran auch nichts komisch. Und auch in anderen Kulturen wird unverblümtes Flatulieren nicht als verächtlich betrachtet. Das Schamgefühl in Hinsicht auf die Region unter der Gürtellinie ist ein Symptom christlicher Prägung. Oder sollte ich "Störung" sagen?? :)

Was das Lachen ansich angeht, so kann man dieses Verhalten bei Affen durchaus beobachten. Und auch bei anderen Tierarten. Jedoch eher als Reaktion auf Kitzeln oder als Ausdruck generellen Vergnügens.

Hier noch mehr zum Lesen:

https://en.wikipedia.org/wiki/Laughter_in_animals

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Da kannst du wenig machen. Aber eine Möglichkeit hast du: Wenn es dir um das Wohl des Kindes geht, so verdirb es dir nicht mit den Eltern, so hast du als Onkel zumindest einen gewissen Einflus daruf, was diesem King ggf für Mist in den Kopf gesetzt wird. Also jetzt vielleicht nicht unbedingt von deiner Quasi-Schwägerin (sie tut dies ja anscheinend aus zawr unsinnigen, aber eher praktischen Beweggründen). Aber wer weiß, welcher GEistliche oder Reigionslehrer dam Kind da vielleicht seine Märchen eintrichtert.

Und generell gilt es, da die Kirche im Dorf zu lassen. Europa wird rasant unreligiöser. Bereits die jetzige Jugend galubt kaum noch an diesen Unsinn. In zwei bis drei Generationen wird er glücklicherweise eine Randgruppenerscheinung sein. Die Chancen stehen also gut für deinen Neffen. Und mit dir als Onkel (sofern du es nicht übertreibst) noch besser.

Grundsätzlich stimme ich dir natürlich zu. Religiöse Erzuihung von Kindern ist Kindesmißhandlung bzw Kindesmißbrauch. Von daher muss hier keiner damit ankommen, das es dich nichts angeht. Da schaut man in anderen Fällen ja auch nicht weg, nur weil es nicht das eigene Kind ist.

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Du sprichst hier hoffentlich nur von verlassenen Orten, und nicht von welchen, in denen Geister, Dämonen  und Monster leben. Letztere gibt selbstverständlich nicht (da entsprechende Wesen nicht existieren).

Natürlich gibt es hier und dort verlassene Orte. Hängt immer von der Besiedlungsdichte des entsprechenden Landes ab. Bei uns wirst du vielleicht im Osten noch ein paar derartige Orte finden.

Aber eine Stadt wie bei Silent Hill, also quasi eine verlassene, die aussieht, als wäre sie gestern noch bewohnt gewesen, gibt es natürlich auch nicht.

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Ja, da kann ich dich beruhigen. Es gibt eine vollkommen rationale Erklärung. Geister bzw etwas "paranormales" sind jedenfalls nicht die Ursache, da es soetwas nicht gibt.

Deine Erlebnissen werden durch deinen Aberglauben an Geister ins Leben gerufen. Dieser führt zu einer stark selektiven Wahrnehmung. Das bedeutet, daß du vollkommen belanglose Ereignisse falsch bzw unnötig stark bewertest. Du bildest dir Dinge ein. Mache dir klar, daß es keine Geister gibt, und dann verschwinden diese Schatten. Zur Sicherheit kannst du natürlich nochmal zum Augnenarzt gehen. Aber ich denke, es wird sich hier nicht um ein medizinisches Problem handeln.

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Da würde ich euch doch liebend gerne helfen. Ist sozusagen eines meiner Hobbys. Dazu bräuchte ich jedoch ein paar weitere Details. Alles, was dir da noch einfällt, könnte helfen.

Kannst du es zB zeitlich ein wenig eingrenzen? Wann habt ihr es gespielt? Lässt sich bezüglich der Grafik etwas sagen? Irgendwelche Namen der im Spiel vorkommenden Personen? Oder sonst irgendetwas Auffälliges? War es vielleicht ein Lernspiel?

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Nun, einen Geist hast du selbstverständlich nicht gesehen, da es keine Geister gibt.

Ich heule hier und habe Gänsehaut...

Dafür gibt es überhaupt keinen Grund.

Ich möchte wissen was ich da gesehen habe!

Na hast du das nicht bereits selbst gesagt? Es war eine alte Frau mit roten Augen. Kommt vor.

Ich habe wirklich richtig angst, weil wir heute wieder dahin gehen

Du musst "einfach" deinen Aberglauben ablegen und begreifen, daß es keine Geister gibt. Dann war es das mit der Angst. Dies fällt vielen Menschen natürlich nicht so leicht (erstaunlicherweise, da wir in ja in einer aufgeklärten Zeit bzw Gesellschaft leben).  Aber es ist und bleibt die gesundeste Lösung.

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Willow Creek gefiel mir zuletzt sehr gut. Wer Blair Witch und Bigfoot mag, wird den Film auch mögen. Regie: Bobcat Goldthwait!

Nicht ganz selbst gedreht sondern direkt durch die Augen des Protagonisten gesehen: Enter the Void. Ein krasser Film. Man sollte ihn jedoch alleine schauen und sich vorher nichts, wirklich GAR NICHTS dazu durchlesen.

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Natürlich ist dieses Video nicht echt. Um darauf zu kommen, reicht der gesunde Menschenverstand eines Menschen, der im 21. Jahrhundert lebt, bereits vollkommen aus.

Trotzdem ist es sehr erfreulich, daß sich der gute Captain Disillusion, dessen wunderbaren Kanal ich hier einmal wieder jedem wärmstens ans Herz legen möchte, auch diesem Video gewidmet hat.

https://www.youtube.com/watch?v=obTboLVKY5Y

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Es gibt da natürlich die verschiedensten Spiele. Anspruchsvoll sind sie alle nicht, und man muss sich dabei auch an so gut wie keine festen Regeln halten. Beim Gläserrücken muss man mindestens zu zweit sein, sonst funktioniert das (vollkommen weltliche) Phänomen des Carpenter-Effektes nicht. Es geht hier um unbewusste Muskelanspannungen. Mehr nicht. Aber das ist ja durchaus bereits faszinierend genug. Phantasiegestalten muss man da gar nicht ins Spiel bringen.

Wichtig bei diesen ganzen Spielen ist lediglich, daß man sich darüber im klaren ist, daß man dabei keinerlei Geister kontaktiert. Denn so etwas gibt es selbstverständlich nicht. Die einzige Gefahr dabei ist in der Tat, daß man an Geisterwesen glaubt und dadurch möglicherweise eine Psychose heraufbeschwört.

Ansonsten ist daran, anders als dir hier so manch ein abergläubiger Mensch weismachen will, überhaupt nichts gefährlich. Und von diesen Menschen wimmelt es hier leider. Sie sind nicht in der Lage (oder nicht bereit) zu erkennen, daß das, an was sie glauben, vollkommener Unfug ist. Ihre Wahrnehmung ist durch ihren Aberglauben gestört. SirEgrassa ist so ein Fall. Da fühlt sich jemand persönlich angegriffen, wenn man einfach nur ganz rationale Fragen stellt und darauf hinweist, daß der Aberglaube unbegründet ist. Es geht bei diesen Menschen um ein Problem mit Zurückweisung. Aber das ist ein Thema für sich.

Viel Spaß beim Gläserrücken! Und keine Angst vor Sachen, die es nicht gibt!


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Es hat Konsequenzen. Zumindest wenn man an diesen Unsinn glaubt. Dann kann man nämlich durchaus psychische Probleme bekommen. Wenn man sich allerdings klar macht, daß es nicht die geringsten Anzeichen für die Existenz von Geistern gibt und sich damit befasst, was bei diesen harmlosen Spielchen wirklich passiert, bleiben diese Konsequenzen aus.

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Warum wird die Dunkelheit immer als das Böse angesehen?

Wie ihr ja sicherlich wisst, wird die Dunkelheit immer als böse dargestellt. Egal ob in Religion, Videospielen oder sonst irgendwo. Aber warum? Liegt es daran, dass wir Menschen in der Dunkelheit nicht sehen können und wir schon seit der Steinzeit Angst vor ihr haben, weil uns irgendjemand oder irgendetwas angreifen könnte? Das Licht wird immer als das Heilige, Gute und das Göttliche dargestellt, während die Dunkelheit mit Satan, Dämonen und dem Bösen in Verbindung gebracht wird. Sogar in verschiedenen Begriffen nutzen wir die Dunkelheit als das schlechte, z.B. "dunkle Zeiten", "dunkle Geheimnisse" usw. Sachen wie "im Dunkeln tappen" betrachte ich nicht als Böse, und kann ich verstehen, da wir Menschen im Dunkeln tappen, wenn wir etwas nicht erkennen und wir können in der Dunkelheit ja wirklich nicht gut sehen.

Die Dunkelheit wird vor allem in Videospielen (ganz besonders Kingdom Hearts, was ich hier als Beispiel nehme) als etwas böses dargestellt, dass einen korrumpiert und einen böse macht. Man muss lernen sie zu kontrollieren und man darf sich ihr nicht hingeben. Gibt man sich ihr hin, wird man entweder einfach böse, wird anfällig für das Böse von anderen (Beispiel Terra-Xehanort, der nur entstanden ist, weil Terras Dunkelheit Xehanort erlaubt hat, seinen Körper zu übernehmen.) oder wird zu irgendeiner Kreatur, z.B. Herzlose. Das Licht bietet keine dieser Gefahren und ist komplett ungefährlich. Das Nichts, welches auch hier vorkommt, entsteht nur durch die Dunkelheit. Wer zum Herzlosen wird und einen starken Willen hat, wird auch zum Niemand, ein Wesen des Nichts. Alles in allem kann man also sagen: Menschen sind Wesen des Lichts, Herzlose sind Wesen der Dunkelheit und Niemande sind Wesen des Nichts.

Ich habe da so meine eigene Theorie, die das Nichts als Böse betrachtet, aber die wäre zu lang, außerdem gehört sie eh nicht in die Frage, da das Thema ein ganz anderes ist.

Abschließend kann ich nur meine Frage wiederholen: Wieso wird die Dunkelheit als Böse dargestellt, das Licht als das Gute?

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Dunkelheit wird deshalb mit dem Bösen verknüpft, da sie für die Vorfahren des modernen Menschen, welche noch nicht die Sicherheit von Häusern und Türschlössern genießen konnten, eine große Gefahr darstellte. Die Angst vor der Dunkelheit war lebenswichtig. Das Licht, in Form des Tageslichts oder des Lagerfeuers wurde hingegen als sicher, und von daher als gut empfunden. Dieser Urinstikt hat sich weltweit fest im menschlichen Kopf gehalten, und wurde mit der Zeit mit allerlei Mythen ausgeschmückt.

Diese Mythen können natürlich neben anderen Kunstformen auch den Videospielen als Inspiration dienen. Deine Behauptung, daß vor allem Videospiele die Dunkelheit als böse darstellen, halte ich jedoch für absolut unhaltbar. Wie du zu diesem Schluss kommst, will mir nicht so recht einleuchten. Deine detaillierte Beschreibung eines speziellen Spieles ist da wenig hilfreich/nötig.

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