FireStrike hat recht, wenn er sagt, dass ein Anti-Virus-Programm nicht alle Viren erkennt oder vielleicht erst später erkennt. Das ist auch ganz logisch, da nach dem "Auftauchen" des Virus erst eine gewisse Zeit vergeht bis die Antivirus-Programmhersteller dies mitbekommen und erst dann erst etwas dagegen tun können. Deshalb gilt die Empfehlung seinen PC mindestens jede Woche einmal komplett zu scannen. FireStrike schreibt: "dass sie (Anm: die Virenscanner) nur alte bereits bekannte Viren erkennen können, mehr nicht (die Viren, die vor nem Jahr mal verbreitet wurden)." Das ist nicht richtig. Laut einem großen Test im Herbst 2013 der Zeitschrift c't werden selbst neue Viren spätestens nach einer Woche auch erkannt. Und genau aus dieser Zeitspanne ergibt sich auch die Empfehlung eben einen vollständigen Scan jeweils mindestens ein Mal pro Woche durchzuführen.

Nun zu Deinem konkreten Problem: Wenn Du glaubst, dass Du noch einen Virus auf Deinem PC hast, dann solltest Du von einer Boot-CD booten, die ein aktuelles Antivirus-Programm beinhaltet. Die Zeitschrift c't hat die Desinfect-CD hierfür gerade vor wenigen Wochen herausgebracht. Du kannst aber auch eine CD selbst erstellen oder zumindest von Deiner Windows-Boot-CD booten und dann ein aktuelles Antivirus-Programm starten (z.B. von einem USB-Stick). Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Erkennung und vor allen Dingen die Beseitigung von einer Boot-CD (also von einem nicht durch einen Virus komprimittierten System) eine bessere Erkennung und Beseitigung ermöglicht. Wenn Du über keine Boot-CD verfügst, dann kannst Du auch Windows im abgesicherten Modus starten und dann den Scan und die Virusbeseitigung durchführen. Eine Anleitung hierzu findest Du unter http://www.cc-profis.de/virenbefall-was-tun/virenbefall-computer.htm .

Wenn danach Dein System immer noch nicht frei von Viren ist, kann ich Dir nur raten, in diesem Fall den kompletten PC neu zu installieren und lediglich Daten (aber keine Programme) vom alten System vorher zu sichern.

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Um einen tatsächlichen Festplattenausfall sicher zu bemerken und vielleicht sogar zusätzlich noch per eMail oder SMS benachrichtigt zu werden benutzt man in der Regel sogenannte Server-Monitoring-Software, also eine Überwachungssoftware für den Server. Bei den meisten Servern liegt eine entsprechende kostenlose Monitoring Software meist bei, wie z.B. bei HP, Fujitsu, Terra. Es gibt aber auch kostenlose Lösungen, wie z.B. Nagios, Spiceworks und andere. Und natürlich gibt es kostenpflichtige Lösungen, wie GFI Max, usw.

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Ich nehme an, dass Du eine Schritt-für-Schritt Anleitung benötigst, wie Du den Trojaner entfernen kannst. Eine entsprechende Anleitung (auch für Avira) findest Du unter http://www.cc-profis.de/virenbefall-was-tun/virenbefall-computer.htm . Sollte der Trojaner sich nicht entfernen lassen, dann ist es allerdings ratsam, den gesamten Rechner neu aufzusetzen.

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Vor einer ähnlichen Situation stand ich auch mal. Meine Erfahrung ist folgende: Wenn Du 100% Kompatibilität bei den Office-Dateien (Word, Excel, PowerPoint) benötigst, dann kommst Du um das Original (Microsoft Office) nicht herum. Die preiswerteste Version ist Microsoft Office 2013 Home and Student (Word, Excel, PowerPoint, OneNote - jedoch kein Outlook), dass man im Internet zwischen 69-99 Euro bekommt. Welche Programme die einzelnen Officepakete enthalten kann Du auch hier http://www.cc-profis.de/microsoft-office-2013/microsoft-office-2013.htm sehen. Wenn Du hingegen einfach ein sehr gutes Officepaket suchst, dass Deinem Office 2003 relativ nah kommt, dann ist wirklich OpenOffice / LibriOffice sehr gut. Ebenfalls ein gutes Officepaket ist von Softmaker, welches eine Rechtschreibprüfung mit dem original Duden-Programm liefert. Die kostenlose Version dieses Softwarepakets enthält jedoch nicht das Duden-Korrekturprogramm.

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Es gibt kleine Serve, sogenannte Mini-Server oder auch Micro-Server genannt, die Du von verschiedenen Herstellern bekommst (siehe z.B. http://www.cc-profis.de/server-kaufen/mini-server.htm ). Sehr günstig gibt es diese auch insbesondere von HP, die ich im Internet schon so um die 180€ gefunden habe. Dazu benötigst Du noch als Betriebssystem Microsoft Windows Server 2012 Foundation (Achtung: gibt es nicht mehr einzeln zu kaufen, sondern muss im Bundle mit dem Server gekauft werden). Bei Amazon gibt es beispielsweise mehrere Angebote für den "HP ProLiant G7 MicroServer N54L 1P 2 GB-U Nicht Hot-Plug-fähig SATA 250 GB, Netzteil mit 150 W, Server" für rund 190€. Etwas teurer sind die kleinen Server von Fujitsu oder Terra, die allerdings auch mit etwas leistungsfähigeren Prozessoren ausgestattet sind. Für Deine Zwecke reicht aber der HP Server vollommen aus.

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Du kannst kein Programm auf einem PC-System starten auf dem es nicht installiert ist. Du kannst also nicht das Word auf Deinem PC starten und es auf dem anderen PC ausführen lassen.

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Es gibt keine solche Backup-Software, denn Dein Backup wäre ja dann auf dem anderen Rechner (auf dem Du die Software aufspielen willst) eine Neuinstallation - und die kann auch je nach Hardware oder bisher auf diesem Rechner installierter Software wiederum etwas anders sein. Das, was die anderen hier teilweise an Software genannt haben (Acronis, etc.) sind Backup-Programme, die entweder ein ganz normales Backup erstellen oder ein komplettes Abbild Deines Rechners anfertigen (sogenanntes Image). Damit ist es aber dann nicht möglich nur ein einzelnes Programm dieses Image auf einem anderen Rechner oder einem neu aufgesetzten Rechner zu installieren. Eine Lösung wäre nur, wenn Du auf Deinem jetzigen Rechner eine VM (virtuelle Maschine) installierst, in der dieses Programm laufen würde. Diese virtuelle Maschine könntest Du komplett sichern und auf einen neu aufgesetzten Rechner oder einen ganz anderen Rechner übertragen. Da eine VM aber eine Art von genormter Hardware simuliert ist diese aber nicht für jede Art von Software geeignet (Spiele, CAD-Software, etc.) - also alles an Software, die extrem hardwarenah arbeitet.

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Soweit mir bekannt ist bietet kein Provider einen virtuellen Server zu Testzwecken an, sondern man muß gleich einen mehr oder minder langen Vertrag schließen. Einige bieten dann noch in der ersten Zeit eine kurzfristige Kündigung an, aber das ist sicherlich nicht das, was Du suchst. Wenn Du etwas testen willst, dann kannst Du allerdings von der Microsoft Homepage den Microsoft Windows Server 2012 herunterladen, der dann 180 Tage zu Testzwecken genutzt werden kann. Dies setzt natürlich voraus, daß Du über eine entsprechende Hardware wie zum Beispiel einen entsprechend leistungsfähigen PC oder auch einen kleinen Server wie zum Beispiel unter http://www.cc-profis.de/server-kaufen/server-kaufen.htm hast. Sehr preiswert sind zum Beispiel HP Server, die Du in der kleinsten Version im Internet schon run 180€ erhälst. Und natürlich musst Du über die Kenntnisse verfügen, um solch einen Server zu installieren.

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Als Ergänzung: Du kannst natürlich jeden beliebigen Server-Hersteller nehmen. Ob Du nun einen HP-Server, einen Fujitsu-Server, einen Terra-Server oder was auch immer wählst ist eigentlich Schnuppe. Wichtig finde ich aber, dass SAS Festplatten verwendet werden, weil diese eine höhere Geschwindigkeit haben, als die "normalen" SATA-Festplatten. Allgemeine Angaben zu entsprechenden Servern findest Du auch auf der schon genannten Webseite unter http://www.cc-profis.de/server-kaufen/tower-server.htm . Da siehst Du, dass auch als Einsatzgebiet Arztpraxen angegeben sind. Zusätzlich würde ich mir ein Angebot (zumindest optional) für einen Wartungsvertrag machen lassen, damit der Server nicht täglich, aber zumindest regelmässig geprüft wird.

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Als Konfiguration empfehle ich Dir einen Server mit der folgenden Ausstattung: 1 x Intel Xeon E3-1220v3, 16GB Arbeitsspeicher, 2 x 1TB SAS(!) Festplatte im RAID 1, DVD-Brenner, Microsoft Windows Server 2012 R2, Microsoft Windows Server 2012 5 UCALs, RDX-Laufwerk zur Datensicherung mit 2 Medien à 1 TB. Solch ein Server kostet etwa inkl. Betriebssystem, UCALs, RDX-Laufwerk und Datensicherungsmedien und allem drumherum rund 2300-2700€. Es gibt IT-Systemhäuser die keine IT-"Arztpreise" nehmen und unabhängig von den Praxissoftwareherstellern beraten, z.B. die Firma Heymanns IT oder auch hier eine andere Firma http://www.cc-profis.de/edv-fuer-arztpraxen/edv-fuer-arztpraxen.htm . Die liefern dann passende Server auch für Compudent Z1. Als PC-Systeme kannst Du ganz normale PC-Systeme mit Dual-Core oder i3-Prozessor, mind. 4GB RAM und einer kleinen Festplatte (z.B. 500GB) verwenden - das reicht vollkommen. Die PCs müssen aber zwingend mit mind. Microsoft Windows 7 Professional ausgestattet sein.

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Zur Ergänzung: HP Server gibt es entweder im Tower-Gehäuse oder im 19 Zoll Gehäuse. Ein Tower Gehäuse bei einem Server sieht nicht wesentlich anders aus, als bei einem normalen PC. Ein 19 Zoll Gehäuse, welches man auch Rack-Gehäuse nennt, sieht zum Beispiel so aus: http://www.cc-profis.de/server-kaufen/rack-server.htm . Diese HP-Server im 19" Gehäuse sind zum Einbau in sogenannte Serverschränkte gedacht, die so konstruiert sind, dass diese 19" Zoll dort eingebaut werden können. Da Du zu Hause garantiert keinen Serverschrank hast ist es zunächst also einmal auch überflüssig einen HP-Server mit 19" Gehäuse zu kaufen. Für Server gibt es entsprechende Server-Betriebssysteme (z.B. Microsoft Windows Server 2012), welche zudem noch in verschiedenen Variationen existieren.

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Das "kniffelige" beim Zusammenbau eines Rechners ist der Einbau des Mainboards in das Gehäuse und der Einbau des Prozessors. Hier kann man als Laie ohne jede Erfahrung wirklich viel kaputt machen und dummerweise sind Mainboard und Prozessor meist nicht so billig. Also wenn Du hier etwas kaputt machst, dann hast Du ein wirkliches Problem und kein Geld gespart. Beim Einstecken der Grafikkarte und Speichermodule kann nicht mehr soviel passieren (ausser man drückt wie ein Wilder und macht dadurch das Mainboard kaputt). Eine Festplatte, einen DVD-Brenner einbauen und das Betriebssystem aufspielen kann so ziemlich jeder. Wenn Du den PC in Einzelteilen kaufst hast Du zusätzlich ein Problem, wenn ein Garantiefall auftritt. Dann musst Du die Reparatur selbst vornehmen, d.h. Du musst selbst herausfinden, welches Bauteil defekt ist, es fachgerecht ausbauen und zum Händler bringen. Der drückt Dir dann ein neues Bauteil in die Hand und dann musst Du es auch selbst wieder einbauen. Mein Fazit: Glaube mir, die 100€ sind wirklich gut angelegt, wenn Du den PC bei Mindfactory zusammen bauen lässt.

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Es gibt mehrere Möglichkeiten um Dateien zwischen PC-Systemen im Netzwerk auszutauschen. Möglichkeit 1: Wenn Du eine aktuelle Fritz-Box verwendest, dann findest Du das sogenannte Fritz-NAS. Hier kannst Du quasi auf der Fritzbox Dateien speichern, auf die jedes Gerät zugreifen kann, dass irgendwie (LAN, WLAN) mit der Fritzbox verbunden ist. Möglichkeit 2: Du kannst unter Microsoft WIndows XP / 7 / 8 ein "Heimnetzwerk" erstellen, dass ebenfalls alle Geräte verbindet, die am Router über LAN/WLAN (z.B. Fritzbox) angeschlossen sind. Wie Du eine solches Heimnetz einrichtest ist in der Hilfe von Deinem Windows beschrieben. Wenn Du allerdings wirklich grosse Datenmengen kopieren willst oder gar gleichzeitig von allen PCs auf diese Daten (z.B. Filme, etc.) zugreifen willst, dann rate ich Dir allerdings dazu einen Heim- oder Micro-Server bzw. Mini-Server zu verwenden (siehe z.B. http://www.cc-profis.de/server-kaufen/mini-server.htm ). Die bekommst Du im Handel schon ab ca. 200€ zu kaufen. Letztens habe ich einen bei eBay gebraucht einen für 80€ gesehen.

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Eine Zusatzlizenz kann man bei jedem Lexware-Händler oder auch bei Lexware selbst für 99€ pro Arbeitsplatz erweben.

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Es gibt ein Warenwirtschaftssystem das Freeware ist. Es enthält alle üblichen Module, wie Stammdaten - also Kunden, Lieferanten, Artikel, Stücklisten -, Auftragsverwaltung, Lager, Bestellwesen, DATEV-Schnittstelle zum Steuerberater, usw. ! Du kannst die Freeware Version auf der Webseite http://www.cc-profis.de/warenwirtschaft-software/warenwirtschaft.htm herunterladen (srolle auf der Seite etwas nach unten).

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Eine Warenwirtschaftsoftware bzw. Warenwirtschaftssystem findest Du kostenlos als Freeware zum Download unter http://www.cc-profis.de/warenwirtschaft-software/warenwirtschaft.htm . Du findest den Link zum Download der Freeware-Version wenn Du auf der Seite etwas hinunter scrollst. Die Software ist auch nicht zeitlich eingeschränkt. Sie enthält alle Module für Stammdaten (Kunden, Lieferanten, Artikel, etc.), Verkauf und Einkauf, Warenwirtschaft, Zahlungsverkehr, usw.

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Mein Rat ist, dass Du Dir für wenig Geld doch zwei Server-Festplatten anschaffst. Mit zwei Festplatten kannst Du ein RAID 1 aufbauen (Festplatten werden gespiegelt) und Du kannst richtig mit dem Server arbeiten. In den Datenblättern zu den Servern findest Du jeweils, welche Festplatten Du verbauen kannst. Solche Datenblätter findest Du auf den Herstellerseiten oder bei diversen Händlern (beispielsweise für Fujitsu unter http://www.cc-profis.de/server-kaufen/server-kaufen-hersteller-01.htm ). Wenn Du noch ein wenig Geld sparen willst, dann kannst Du auch gebrauchte Festplatten kaufen.

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Ich würde Dir zu einer Kombination aus Firewall, Anti-Virus und Anti-Spam raten. Solche Programme findest Du unter anderen bei Kaspersky (Kaspersky Internet Security 2014), GDATA (GDATA Internet Security), aber auch Norton. Avira verfügt, soweit ich weiß, über keine eigene Firewall, sondern konfiguriert lediglich die Windows-Firewall über die eigene Programmoberfläche. Einige Leute sind der Meinung, dass diese Firewall vollkommen ausreichend ist, andere sind der Meinung, dass eine Firewall wie von Kaspersky, GDATA oder Norton besser sei, weil diese auch individueller konfigurierbar sei.

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Ich würde zunächst Deinen Laptop auf Viren prüfen. Wie Du das am besten machst findest Du beispielsweise unter http://www.cc-profis.de/virenbefall-was-tun/virenbefall-computer.htm .

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