Soll ich einen Drogendealer bei der Polizei verpfeifen?

Hallo. Mein Name ist Kevin. Ich bin 21 Jahre alt und überlege mir schon seit längerer Zeit ob ich nicht einen Drogendealer aus meiner Nachbarschaft bei der Polizei verpfeifen soll. Er ist ein guter Freund von einem Bekannten von mir und verdient sein Geld mit solch abartigen Mitteln. Er arbeitet auch nicht und ist vollkommen asozial. Und er steht aufgrund seinem Handel mit Drogen finanziell gar nicht so schlecht da. Außerdem habe ich das Gefühl dass er den Bekannten von mir sowieso nur ausnutzt. Er hat ihm schon mal Zeug verkauft dass ganz offensichtlich verunreinigt war. (Ich kenne mich mit Drogen nicht so gut aus, doch mein Kumpel umso besser und im Nachhinein wusste er auch dass das Zeug "gestreckt" oder sowas in der Art war.) Ich kann das nicht mehr länger mitansehen. Er versucht ständig auch noch andere in den Mist hineinzuziehen. Wie einige von euch (hoffentlich) bereits wissen, habe ich das Asperger Syndrom, eine Form von Autismus. Dadurch fällt es mir umso schwerer, solche Ungerechtigkeiten mitanzusehen, falls jemand hier meine Idee in Frage stellen sollte. Ich finde man sollte sein Geld nicht mit krimineller Energie verdienen. Sowas macht mich verdammt traurig und rasend zugleich. Ich zb nehme Gesetze und Regeln oft noch ernster als sie in Wirklichkeit gedacht sind, sofern ich mal darauf aufmerksam gemacht worden bin. Solche Typen kennen jedoch soziale Regeln und Gesetze sehr gut und nutzen das System nur aus! Doch habe ich auch gewissermaßen Angst vor diesem asozialen Drogendealer, denn er ist bekannt für seine Aggressivität und macht noch dazu Taekwondo! Ich kann keinen Kampfsport und könnte mich dementsprechend auch nicht richtig verteidigen, sollte er mal auf mich losgehen. Wenn ich das der Polizei melden würde, würde ich dann anonym bleiben? Würden die auf sowas Rücksicht nehmen?

Danke für eure Antworten mfg Kevin

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Kümmer dich um deine eigenen Probleme, jeder Supermarkt handelt mit harten Drogen! Du wirst damit niemanden helfen, die Konsumenten werden woanders kaufen. Du wirst lediglich das Leben eines ohnehin schon Arbeitslosen zerstören.

Weiterbildungsempfehlung für dich: Doku | Drogen kann man nicht erschießen

https://youtube.com/watch?v=ceymlI6TOr8


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Etwas Cannabis vergleichbares wohl nicht, von Spice etc unbedingt die Finger lassen das ist zu unsicher.

Kratom ist zB ein legaler psychoaktive pflanzlicher Wirkstoff, der in den polizeilichen Tests nicht vorkommt.

Wenn du einen Urintest gemacht hast und weißt wie sehr sie beim Pinkeln kontrollieren kannst du dir auch für die restlichen Tests einen Screeny Weeny mit Syntethik Urin kaufen.

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Wenn du mehr als 1 ng/ml aktives THC im Blut hast verlierst du deinen Führerschein. Dieser Wert ist ein Witz, denn frisch bekifft hat man über 100ng/ml im Blut. In den USA sind zB. 5 ng/ml erlaubt. Wie lange der Wert nach dem Kiffen noch über 1ng hängt sehr von deinem Stoffwechsel ab, und davon wieviel und wie Regelmäßig du rauchst. 

Es sind aber durchaus Fälle bekannt wo Leute noch bis zu 36 stunden oder sogar mehr nach dem letzten Konsum diese 1ng überschreiten. 24 stunden braucht man schon sicher. Als regelmäßiger Konsument ist man permanent bedroht seinen Führerschein zu verlieren, obwohl man nicht berauscht fährt.

Um eine Blutabnahme anordnen zu lassen brauchen die Beamten einen ausreichenden Verdachtsmoment. Den holen sich die meisten Beamten in den freiwilligen Tests wie Pupillentests, Urintest etc. Wenn man alles einfach ablehnt kann das funktionieren, die Beamten können sich aber auch sehr leicht etwas ausdenken (weite Pupillen, Cannabis geruch, Glasige Augen...) da sollte man sich nicht zu sicher fühlen (eigene Erfahrung).


100% sicher ist man nie. Aufjedenfall authentisch wirken und gute antworten auf die typischen Fragen parat legen. Auch die Frage ob man jemals schonmal einen Joint geraucht hat unbedingt verneinen. Es kann auch helfen zu behaupten man hätte vor stunden ein zwei Bier getrunken, bei einem Kollegen wollten die dann nur einen Alkoholtest und als der negativ war keinen Urintest oder ähnliches mehr.

Wenn einem der Führerschein viel Wert ist gibt es auch Fake P*mmel mit Syntetik Urin im Internet für die Urin Tests. 

 



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Wie gehe ich mit dem Islam und dem aktuellen Terrorismus als Christ um und wie werde ich meinen Rassismus los?

Hallo liebe Community, wie ihr seht habe ich mehrere Fragen zu dem oben genannten Thema. Ich merke, dass ich in den letzten Monaten extrem fremdenfeindlich geworden bin, besonders in Bezug auf muslimische Mitmenschen.

Ich wohne in einer Stadt, in der ich (Christin, deutsche Staatsbürgerin) die Minderheit darstelle. Ich habe ein Jahr lang in Südafrika gelebt, in einem internationalen Hotel gearbeitet und wie ihr euch denken könnt mit allen möglichen Nationalitäten und Kulturen gelebt und gearbeitet. Es wäre also nicht so, dass ich schon immer fremdenfeindlich war, im Gegenteil ich war stets offen für Menschen jeglicher Herkunft & Kultur.

Seitdem ich in der vorgenannten Gegend wohne und sich der Terrorismus weiter verbreitet hat, bin ich richtig rassistisch geworden. Ich versuche dagegen zu arbeiten, aber meine Wut und mein Hass bricht immer wieder durch. Die meisten Ansätze des Islams (und der Kultur der arabischen Länder) sprechen gegen meine Wertvorstellung (z.B. Ansichten über Frauen, etc.) und der Terrorismus befeuert meine Ablehnung nur weiter.

Natürlich weiß ich, dass ich die Menschen in diesem Kulturkreis nicht verallgemeinern soll, aber ich weiß auch nicht mehr wie ich damit umgehen soll.

Im Christentum heißt es "Liebe deine Feinde" und ich glaube tatsächlich, dass Wut & Hass nur weiter Gewalt schüren und dass man seinen Gegnern den Wind aus den Segeln holen sollte mit friedlichen Lösungsansätzen. Aber auf der anderen Seite gibt es noch die Gesetze der Natur, das Recht des Stärkeren (auch in unserer "zivilisierten Menschheit" Achtung Ironie)

Ich bin hin und her gerissen in meiner derzeitigen Weltanschauung. Wie geht es euch damit? Fühlt sich noch jemand so zerrissen wie ich? Auch in Hinsicht des eigenen Glaubens?

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Der Terror der von uns als Westen ausgeht und in den nahen Osten getragen wird übersteigt den der "Terroristen" bei weitem. Das was sie machen ist die Rache auf unsere Interventionen, Drohnenkriege und Bomben bei denen tausendfach mehr unschuldige Zivilisten sterben als bei den paar anschlägen.

Es sind zudem nur Extremisten, die gibt es in jedem Glauben. Die christliche Terrorgruppe "Lords Resistance Army" will in Uganda einen christlichen Gottestaat gründen und gilt als grausamer als ISIS weil sie Kinder entführen, versklaven und als Soldaten kämpfen lassen. 

Sind deswegen alle Christen so? Nein. Es gibt immer 2 Seiten, aber wir sind als Westen defintiv nicht die guten auf diesem Planeten.

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Zum Teil richtig, natürlich verliert man ein Augenmerk auf andere Themen. Die wirklich wichtigen Themen würden aber niemals in den amerikanisierten Medien erscheinen.

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Weil sie in diesen Ländern geopolitische Interessen verfolgen und sie einen sehr starken Militärkompklex in Wirtschaft,Regierung und Bankwesen haben die Kriege brauchen um Geld zu verdienen.

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Ich bin auch für die Legalisierung

Wer die Faktenlage kennt weiß dass es NICHT EIN haltbares Argument gegen die Legalisierung gibt. Durch Studien aus Ländern in denen Cannabis bereits Legal ist weiß man dass dadurch NICHT mehr Leute Cannabis konsumieren. Das Verbot ist schlichtweg wirkungslos.

Schau nach Holland: Prozentual weniger Cannabis Konsumenten als in Deutschland.

Schau nach Portugal: Rückgang der Drogenkonsumenten nach entkriminalisierung aller Drogen.

Schau nach Colorado/Washington: Konsum bei Erwachsenen nach der Legalisierung fast identisch (minimal gesunken) und bei Jugendlichen gut zurück gegangen! (Altersbeschränkung, Schwarzmarkt geht zurück.)

Man kann momentan überall Cannabis kaufen, wer kiffen will, der kifft. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen rechtlichen Status und Anzahl der Konsumenten.

Dafür können sich momentan sogar 12 Jährige beim Dealer um die Ecke ihr päckchen holen. Zudem ist es oft gestreckt was die Gesundheit mehr gefährdet als Kiffen selbst.

Zudem gehen Milliarden in die Hände krimineller Banden statt in die Hände des Staates.

Es gibt nicht ein haltbares Argument gegen eine Legalisierung.

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Die THC Menge ist beim Passivrauchen nahezu nicht vorhanden. Man kann nicht wirklich passiv bekifft werden es sei denn man macht eine Hotbox. Man muss schon gezielt einige Tiefe Züge nehmen.

Was eher schädlich für den Hund sein könnte ist ist der Rauch also die Verbrennstoffe an sich für die Lunge. Wenn der Hund jeden Tag eng in dichten Rauch liegt kann das durchaus ungesund sein.

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Unwahrscheinlich bei starken schmerzen wird meist maximal das Opiat Tilidin  verschrieben.

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Weil ein Verbot von Drogen mit all seinen Nach- und Nebenwirkungen viel mehr Schaden anrichtet als eine legale Abgabe.

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Ohne juristischen Anfangsverdacht darfst du nur mit Zustimmung durchsucht werden. Aber auf Tricks achten die sagen zB oft einfach "Ich durchsuche sie jetzt mal." und fangen einfach an. Wenn du dann nichts sagst und es geschehen lässt ist es juristisch eine Zustimmung.

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Den Urintest kannst du als regelmäßiger Konsument vergessen. Den solltest du immer dankend ablehnen. 

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Ab 300mg am Abend kanns danach durchaus gut zu Nachwirkungen kommen wenns anstrengend für den Körper war oder Seretonin ausgelehrt ist. Einfach paar tage warten.

Trink viel und ess viele Cashews (oder andere Lebensmittel mit L-Tryptophan). Die Füllen dein Seretoninspeicher schneller wieder auf und helfen gegen die typischen Kater erscheinungen. Vitamine sind auch wichtig. 5HTP hilft auch.

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Ist immer nur Kopfsache!  Eigene Erfahrung. Man muss es einfach wirklich wollen und sich das aufhören für einen zeitraum als Ziel setzen. Dann wird er vielleicht 3/4 Tage schlecht schlafen können und schlechte Laune haben aber danach wars das und die Energie kommt zurück und ihm gehts schon nach 1-2 Wochen sogut wie lang nicht mehr. 

Für die Zeit ist es gut sich was zu suchen womit man seine neue freie Zeit verbringen kann und sich ablenken kann. Sport, Videospiele, alles. Hauptsache nicht rumsitzen und den Sinn hinterfragen warum man nicht einfach einen raucht.

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Der Wirkstoff THC macht nicht Süchtig! Was süchtig macht ist eine mögliche psychische Abhängigkeit. Wenn dir der Rausch gefällt und du dich an den ablauf gewöhnst oder dich brauschst um dich von unangenehmen dingen abzulenken kann sich bei regelmäßigen Konsum über Monate eine Sucht entwickeln.

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