Ist ein Scherz

Es gibt hier viele Trollbeiträge. Um solche zu löschen, muss das aber sicher nachweisbar sein, sodass sie im Zweifelsfall lieber stehen bleiben.

Glaubst du das Beiträge die man mit normalen menschenverstand hätte lösen können ernst gemeint sind oder nicht

Das ist wieder was anderes. Fragen, die leicht zu beantworten sind, zählen hier nicht als Trollbeiträge, sondern sind erlaubt. Für solche Fragen kann es unterschiedliche Gründe geben. Solche Nutzer suchen vermutlich einfach einen Austausch mit der Community. Es könnte auch Trolling dahinterstecken, indem andere Nutzer durch die Masse an trivialen Fragen genervt werden sollen. Solange ein Beitrag alleine betrachtet kein Richtlinienverstoß ist, bleibt der aber stehen.

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Nur wenn die Fragen auch qualitativ hochwertig sind, meist sind sie es aber nicht und meist sind das eher Chatfragen. Manchmal kann ich auch vorhersagen, welche Frage als nächstes gestellt wird, weil ein Fragenkatalog aus dem Netz oder eine Auflistung, wobei zu jedem Punkt die gleiche Frage gestellt wird, durchgegangen wird. Oder es werden Fragen auf die Antworten zu den vorherigen Fragen gestellt.

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Was haltet ihr davon, dass Gutefrage nun oft KI Bilder nutzt?

Die Fragen des Tages enthalten seit neuem fast ausschließlich Bilder, die von der Künstlichen Intelligenz generiert wurden.

Es mutet an wie eine Provinzoper, in der man statt echter Stimmen nur noch das blecherne Echo eines schlecht gestimmten Synthesizers vernimmt: gutefrage.net, einst ein virtueller Marktplatz des Alltagswissens, erliegt nun der Versuchung synthetischer Scheinschönheit – generierter Bilder, inhaltsleerer Masken, digitaler Schablonen.

Wie eine biedere Landpension, die sich ein Bild von Versailles ins Foyer hängt und glaubt, es sei nun ein Schloss, so scheint man dort zu meinen, eine generierte Pseudorealität könne den Glanz echter menschlicher Kreativität ersetzen.
Ich jedoch verneige mich nicht vor dieser Simulation von Ästhetik. Ich huldige nicht dem digital gezüchteten Einheitsgesicht mit den immergleichen Wangenknochen und emotionslosen Blicken, die so authentisch wirken wie ein Dosenlachs auf einer Silberplatte.

Gutefrage gleicht zunehmend einem Maskenball, bei dem nicht einmal mehr Menschen unter den Masken stecken – sondern nur Algorithmen in Maßanzügen. Der Reiz echter Imperfektion, das Augenzucken des Realen, das Ungefilterte – alles wurde ausgelöscht von einer Bilderflut, die so steril wirkt, als wäre sie im Wartezimmer eines Zukunftsarztes entstanden.

Man könnte meinen, dort herrsche eine besondere Liebe zur Oberfläche – doch leider nicht zu der eigenen. Stattdessen hofiert man die KI-Bildkunst, als sei sie die Muse des digitalen Zeitalters, obwohl sie in Wahrheit nicht mehr ist als eine kalkulierte Lüge mit hübscher Hülle.

Ich sage: Nein zu dieser plastifizierten Bilderwelt. Nein zur Austauschbarkeit. Nein zur Entmenschlichung durch digitale Fließbandästhetik.
Denn wenn alles generiert ist, bleibt am Ende nichts – außer dem Gefühl, dass irgendwo unterwegs die Seele verloren ging.

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Bilder in der Form und mit Kennzeichnung wie im Beispiel finde ich in Ordnung. Hinter dem Beitrag steckt trotzdem weiterhin menschliche Arbeit und die KI ist hier nur eine Unterstützung, um den Beitrag auszuschmücken.

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Hetze ist nicht erlaubt. Gegen bekannte Personen des öffentlichen Lebens darf die Kritik aber schon schärfer ausfallen im Gegensatz zu Kritik, die sich gegen einen Nutzer auf der Plattform richtet. Es gibt auch einen Unterschied zwischen Beiträgen gegen die Politik und Beiträgen gegen die Bevölkerung.

Bei Nachfragen zu konkreten Moderationsentscheidungen musst Du Dich ans CM wenden und für Beschwerden die Beschwerdefunktion nutzen.

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Wie du hier siehst, sind "hassen" und "sexualisiert" erlaubt und dürfen so bleiben. Es ist grundsätzlich erlaubt, über Sex oder negative Themen zu schreiben, sodass auch die dafür nötigen Begriffe erlaubt sind. Nur bestimme vulgäre Begriffe sind nicht erlaubt. Es genügt, dass Du einen solchen veränderst. Wortbildungen mit "sex" kannst Du so lassen.

Ich finde den Wortfilter nicht grundsätzlich gut, weil man so keine wörtlichen Zitate schreiben kann und der Wortfilter auch nicht sagt, an welchem Wort es konkret liegt.

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Nicht unbedingt, es kommt auf den Grund dahinter an. Es gibt internalisierte Homophobie, sodass man nicht als schwul gesehen werden möchte, weil man glaubt, dass das was schlechtes sei. Wenn jemand aber Angst vor negativen Reaktionen hat oder nicht so gesehen werden will, weil es nicht stimmt, ist das nicht homophob.

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Hat schon Sinn. Einiges wurde wieder freigegeben

Es kommt schon vor, dass etwas zu Unrecht gelöscht wird oder Fall nicht so eindeutig ist. Da macht eine Beschwerde Sinn. Bei klaren Verstößen bringt eine Beschwerde nichts. Es kommt also darauf an, ob der Beitrag zu Recht gelöscht wurde. Die meisten Löschungen sind schon richtig, sodass diese auch nach einer Beschwerde nicht rückgängig gemacht werden würden.

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Meinung des Tages: Gleichstellungsgesetz gilt laut Gerichtsurteil nur für biologische Frauen - wie bewertet Ihr die Entscheidung?

(Bild mit KI erstellt)

Umstrittenes Urteil in Großbritannien

Der britische Supreme Court entschied jüngst, dass sich das Gleichstellungsgesetz von 2010 ausschließlich auf das biologische Geschlecht bezieht. Damit werden Trans-Frauen rechtlich nicht als Frauen anerkannt, selbst wenn sie ein sogenanntes Gender Recognition Certificate besitzen.

Diese Entscheidung betrifft z.B. Frauenquoten in Führungspositionen sowie den Zugang zu geschützten Räumen wie Toiletten, Krankenstationen oder Sportvereinen. Der Vorsitzende Richter betonte, Trans-Personen seien weiterhin geschützt – Aktivistengruppen sehen das jedoch anders.

Massive Proteste auf den Straßen

Als Reaktion auf das Urteil kam es in zahlreichen Städten zu Protesten. Die Proteste waren laut, bunt und trugen Botschaften wie „Transrechte sind Menschenrechte“ oder „Kein Feminismus ohne Trans-Frauen“. Auch in Deutschland entbrannte daraufhin erneut eine Diskussion über den adäquaten Umgang mit Geschlechtsidentität und Gleichbehandlungsgesetzen.

Reaktionen

Die Klage gegen die ursprüngliche Gesetzesauslegung wurde von der Gruppe „For Women Scotland“ initiiert, unterstützt von der Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling, welche die Organisation auch finanziell unterstützte.

Während die britische Regierung das Urteil als „Klarheit für Frauen“ begrüßte, warnten Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International vor gefährlichen Rückschritten. Die konservative Opposition forderte sogar eine generelle Überprüfung des Gleichstellungsgesetzes.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das Gerichtsurteil?
  • Sollte das biologische oder das soziale Geschlecht im Gleichstellungsgesetz maßgeblich sein – und warum?
  • Wie lässt sich der Schutz von Frauenräumen mit den Rechten von Trans-Frauen vereinbaren?
  • Wie sinnvoll ist Eurer Meinung nach eine Frauenquote, wenn Trans-Frauen davon ausgeschlossen werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich kritisiere das Urteil, weil...
Wie bewertet Ihr das Gerichtsurteil?

Ich halte das Urteil für einen Rückschritt und ein schlechtes Signal.

Sollte das biologische oder das soziale Geschlecht im Gleichstellungsgesetz maßgeblich sein – und warum?

Da trans Frauen nicht die sozialen Vorteile von Männern genießen, sollte hier auch das soziale Geschlecht gelten.

Wie lässt sich der Schutz von Frauenräumen mit den Rechten von Trans-Frauen vereinbaren?

Die Debatte finde ich etwas einseitig. Trans Männer und nichtbinäre Personen werden nicht erwähnt. Konsequenterweise müsste dann ein trans Mann die Damentoilette nutzen, auch wenn er äußerlich nicht von einem cis Mann unterscheidbar ist. Da trans Frauen wie cis Frauen sexualisiert werden und zusätzlich noch wegen ihrer Transidentität angefeindet oder fetischisiert werden, benötigen sie mindestens den gleichen Schutz. Es ist auch nicht immer direkt erkennbar, ob jemand trans oder cis ist. Die meisten Menschen lassen keine Chromosomen-Tests durchführen, sodass auch bei weiteren das chromosomale Geschlecht vom vermuteten abweichen könnte. Ich halte eine Überprüfung der Genitalien, die auch verändert worden sein könnten, für unangebracht. Letztendlich schadet es auch cis Frauen, wenn diese im Verdacht stünden, trans zu sein, oder sich grundsätzlich überprüfen lassen müssten. Es gibt auch cis Frauen mit typisch männlichen Merkmalen, z.B. ein kantigeres Gesicht oder eine tiefere Stimme, die dann dafür angefeindet werden. Falls jemand wirklich irgendwo eindringen oder jemanden belästigen will, ist es bereits unnötig, seinen Geschlechtseintrag ändern zu lassen oder sein Erscheinungsbild zu ändern. Objektiv bringt eine Geschlechtsangleichung Nachteile mit sich, sodass niemand aufgrund von angeblichen Vorteilen eine solche durchführen lässt, sondern zur Linderung der Dysphorie.

Wie sinnvoll ist Eurer Meinung nach eine Frauenquote, wenn Trans-Frauen davon ausgeschlossen werden?

Ich halte eine solche Frauenquote für nicht sehr sinnvoll.

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Falls jede Partition in vier natürliche Zahlen mit gleicher Wahrscheinlichkeit vorkommen soll, ziehe 3 aus 22 ohne Zurücklegen für die Zwischensummen.
Falls die Summanden auch 0 sein dürfen, ziehe 3 aus 26 ohne Zurücklegen für die Zwischensummen, wobei bei der kleinsten 1, bei der zweitkleinsten 2 und bei der drittkleinsten 3 noch abgezogen werden müssen.

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Die Leute informieren sich, manche aber z.B. bei Nius, oder sie landen in einer Filterblase. Die Informationen, die ihren Ansichten widersprechen, tun sie als woke Propaganda ab. Stattdessen glauben sie Verschwörungstheorien und generell Falschinformationen. Es gibt auch keinen Anreiz, aktiv nach Gegenargumenten zu suchen. Die meisten Menschen interessieren sich nicht besonders dafür und bleiben dann auf den Falschinformationen sitzen.

Bei unterschiedlichen Themen erlebe ich, dass Leute meinen, es besser zu wissen als Experten. Bei technischen Neuerungen erlebe ich auch, dass Leute diese ablehnen, ohne sich näher damit zu befassen. Ein Grund könnte Angst vor Veränderung oder Misstrauen sein. Und um sich zu informieren, braucht es zunächst eine Offenheit gegenüber dem Thema und Offenheit gegenüber und Vertrauen in andere Quellen. Wenn jemand im Vorhinein Informationen ablehnt, die nicht der aktuellen Meinung entsprechen, wird es schwierig mit dem Informieren. Wer die Meinung ändert, muss sich auch eingestehen können, dass die bisherige Ansicht nicht die richtige war. Am schwierigsten ist es gegenüber den ehemaligen Gleichgesinnten. Wenn jemand sich in Kreisen bewegt oder Freundschaften hat, die auf eine bestimmte Ansicht aufbauen, verliert er diese möglicherweise. Ein gemeinsamer Gegner vereint zudem.

Die Leute kommen aus unterschiedlichen Ecken, wodurch auch die Beweggründe und Argumente variieren. Manche glauben, LGBT+ komme vom Satan, andere wollen privilegiert sein und sind grundsätzlich gegen Personengruppen, die anders sind als sie selbst.

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ceterosexuell, skoliosexuell oder enbysexuell

https://queer-lexikon.net/2022/03/25/ceterosexuell/

https://queer-lexikon.net/2020/03/26/enbian-enbisch/

Enbisch/enbysexuell bedeutet demnach, dass die Person selber nichtbinär ist, während dies bei den anderen Begriffen nicht zwingend der Fall ist.

Auch der Begriff ceterosexuell drückt Anziehung zu nichtbinären Menschen aus. Im Gegensatz zu „enbisch“ wird dabei nicht klar, welches Geschlecht die Person hat, die diese Anziehung empfindet.
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Es ist bereits verboten. Melde gerne solche Anschuldigungen.

Beleidigungen & Nutzervorführung
Damit sich in unserer Community jeder wohlfühlen kann, sind Beleidigungen sowie gegenseitiges Vorführen / lächerlich machen nicht erlaubt (egal, ob öffentlich oder bspw. per Privatnachricht). Dazu zählen unter anderem:
Unterstellungen
Anschuldigungen (bspw. “Nutzer xy ist ein Troll”)
Das “Verfolgen” einzelner Nutzer & deren Beiträgen in negativer Absicht (zum Beispiel mit der Absicht, den Nutzer bloßzustellen)
Stalking

Quelle: https://www.gutefrage.net/policy

Ich finde die Regelung gut. Ich verstehe, dass es manchen Nutzern in manchen Fällen schwer fällt, sich Anschuldigen zu verkneifen. Trotzdem gilt die Regel einheitlich.

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Ich möchte in einer anderen Pfarrei mehr religiösen Respekt unter den Ministranten schaffen?

Ich bin seit 6 Jahren Ministrantin (immer sehr ernsthaft in der Kirche) und seit 2 Jahren schon Oberministrantin. Ich ministriere jetzt seit 1,5 Monaten auch in einer anderen Pfarrei mit meinerbesten Freundin die auch Oberministrantin ist (nennen wir sie Karo). Ich kann jetzt auch schon alle Dienste bin auf Weihrauch fehlerfrei.
Das Problem aber ist folgendes: als ich das erste mal in Wielenbach in der Kirche saß, sind mir zwei Dinge aufgefallen: die Kerzen wurden VIEL zu niedrig gehalten und die Ministranten haben das ganze gar nicht ernsthaft gemacht. Die stand da wie ein Sack Mehl, sind auf der Stelle rumgelaufen und sahen eher so aus als hätten sie Montag Matheuntericht in der Schule und würden sich grad auf dem Tisch flezen. DAS IST KEINE HALTUNG VOR GOTT!! Ich hab das ganze meiner Freundin dann auch nach der Kirche FREUNDLICH hingewiesen, da hat sich mich sehr laut zurecht gewiesen, das das ihre Kirche ist, ich hier nix zu sagen habe und das das halt in ihrer Kirche anders ist als in meiner. Ich war dann schon ein bisschen wütend weil ich ja nur helfen wollte vor Gott respektvoller dazustehen. Aber ich hab nix gesagt und nur mit den Schultern gezuckt, weil wir ja noch in der Kirche waren.

Als sie mir dann alles gezeigt hat an nem anderen Tag, hab ich sie noch mal darauf hingewiesen wie wir das in unserer Pfarrei machen um Gott besser huldigen zu können. Sie nur so: das ist bei uns aber nicht so, und lass das ganze Gelaber, du hast hier nichts zu melden ich bin hier die Oberministrantin!!“ da hab ich wieder nichts gesagt weil wir ja in der Kirche waren. Und wenn man Jesus auf die rechte Backe schlägt dann hält er einem die linke hin. Danach lebe ich auch so semi. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl das sie gar nicht drüber nachgedacht hat was ich gesagt hab sondern das das so in der Art war: die ist neu hier also sagt sie doch eh nichts gescheites. Ich bin die Oberministrantin. Also muss ich es besser wissen.

Dann beim Eierkläppern (einer katholischen bayerischen Tradition) hab ich halt der anderen die mit uns beiden gelaufen ist den Spruch unserer Pfarrei aufgesagt, meinte das ich den recht schön eigentlich gedichtet finde und hab dann gefragt warum die Ministranten bei ihnen nur einen Halben Satz sagen. Sie schreit mich an wieder irgendwas von du hast hier nichts zu sagen, ändere doch nicht alles nur weil du jetzt hier bist. Ich bin hier die Oberministrantin. Bei mir ist der Faden gerssen: ich so: ich bin auch Oberministrantin. Habe 6 Jahre Ministranten Erfahrung und ministriere sogar besser als du. Du schreist dauernd die Ministranten an wegen nichts und ich darf noch nicht ein mal Tipps fürs nächste Mal Ministrieren Abgeben. Ich denke irgendwann reicht es auch mal. (Ich hab alles in freundlicher ruhiger Stimme gesagt). Dann ist sie wütend weggerannt und hat mir irgendwas hinterher geschrien.

Am nächsten Tag war es in der Umkleidekabine sehr laut. Es gab von den Leuten schon mal eine Beschwerde das die Ministranten beim umziehen viel zu laut sind. Also sage ich zu ihnen: bitte eine Stufe leiser. Die kirche ist recht voll und man hört oben leider alles. Danke. (Alles mit leiser respektvoller ruhiger Stimme). Da schreit karo mich an: immer musst du alles verbessern. Das macht doch keinen Spaß. Du hast hier nichts zu sagen.Und ich zietire dann eine Biebelstelle: und Jesus sagte: wer ohne Schuld ist solle die Schuldige als erstes mit einem Stein bewerfen.“

Das sind nur ein paar Szenarien die schon vorgekommen sind. Ich möchte der Pfarrei doch nur respekt vor Gott beibringen aber Karo reagiert total über. Am liebsten wäre es ihr es würde sich nie etwas ändern außer sie kündigt es an. Ich möchte dringend etwas ändern aber es funktioniert halt so nicht. Was soll ich machen?

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Wenn es bei euch etwas wie eine Oberrunde gibt, könntet ihr das dort klären. Ich hatte nämlich Oberrundentreffen, wo immer auch eine für die Minis zuständige Person von der Pfarrei kam, meist ein Kaplan. Ich lese "Ich bin hier die Oberministrantin." jetzt aber so, dass sie die einzige wäre und es somit keine Treffen mit weiteren Personen gibt. Vielleicht kann man sich trotzdem gemeinsam mit Leuten aus der Pfarrei hinsetzen und darüber reden. Normalerweise gibt es neben Priestern und Diakonen auch Mesner, die etwas dazu sagen. Besser wäre, wenn Du mit Deiner Freundin das direkt klären könntest, vielleicht indem Du erklärst, wie Du Dich fühlst. Irgendwann bist Du auch nicht mehr so neu. Ich weiß ja nicht, wie das so abläuft bei euch, ob man da zum Obermini gewählt oder ernannt wird.

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Ich sehe hier keinen Hass speziell gegen Christen, sondern allgemein unsachliche Kommentare, wenn jemand andere Ansichten, insbesondere zum Thema Glauben, hat. Laut Richtlinien ist es nicht erlaubt, "tendenziöse Beiträge zu verfassen, deren einziges Ziel es ist, andere Nutzer von der Wahrheit der eigenen Ansichten zu überzeugen." Generell ist missionarisches Auftreten hier nicht erwünscht. Das bezieht sich genauso auch auf andere Glaubensrichtungen. Besonders schlecht kommt es an, wenn andere als dümmere oder schlechtere Menschen dargestellt werden, was ich hier leider immer wieder lese. Das, was Du als Hass bezeichnest, sehe ich eher als Reaktionen hierauf.

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Als im Unterricht das Thema Verhütung durchgenommen wurde, musste ich nachfragen, was das sei. Damals dachte ich noch, dass die Erfüllung eines Kinderwunsches der einzige Grund für und somit auch die einzige Form von Sex sei.

Es kamen anschließend über einen längeren Zeitraum Fragen wie "Weißt Du, was ein Penis ist?" oder "Weißt Du, woher Kinder kommen?" mit einem Lachen. Außerdem wurden mir ekelhafte Pornos gezeigt, z.B. wo jemand abgespritzt oder sich Pyrotechnik reingesteckt und angezündet hat. Dabei haben sich die aus meiner Klasse amüsiert.

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Findet ihr die Queere Community extrem?

Heyy

ich habe hier gerade einen Beitrag gelesen hier auf GuteFrage und stelle euch jetzt die Frage, ob ihr die Queere Community (LGBTQAI+) schon wieder extrem findet und mich würden eure Kritikpunkte interessieren.

Was ich mich auch inzwischen frage, ist ob da nicht schon ein bisschen Rassismus mit im Spiel ist.

Hier ist mein Teil vom Beitrag, stimmt ihr da zu? Oder was ist eure Meinung?

Maybe Wichtig: Ich bin selbst nicht binär (wenn ihr über mich sprecht in den Kommentaren bitte Name (Nova oder Toni) benutzen oder die Pronomen Dey/dem), und bin nicht Heterosexuell und behindert (alles Dinge die ja in der Queeren Community Thema sind)

https://www.gutefrage.net/diskussion/lgbtqia2s---passwort-oder-noch-ernstzunehmende-bewegung

„Das Hauptsächliche Problem ist ehr, dass sich viele Queere gar nicht mit LGBTQAI+ und der Queeren Community „identifizieren“ und auch gar nicht in diese Schublade gesteckt werden wollen.

Allgemein das große Problem bei LGBTQIA+ ist, dass Feindlichkeit bekämpft werden soll, aber häufig in extremen, was nur mehr Gegenwind bringt und so. 

Ich finde es auch nicht ganz so Cool, dass die Community einfach sagt:“Personen mit Behinderungen haben jetzt auch eine Flagge und einen Platz bei uns“. An sich okay, aber hat man behinderte Personen mal gefragt, ob sie das wollen? Die Flagge war gefühlt einfach da und fertig. Und ich dachte LGBTQIA+ setzt sich für Queere ein und am Ende sind Behinderte auch im Boot. Und das gleiche ist bei People in Colour, die haben auch in der Progress flag einen Platz.

Und das größte Problem: LGBTQIA + Schließt gefühlt alle Menschen ein, aber Cis und Heteropersonen haben dann keine Flagge etc. außer Sie sind „Straight Ally“. Das ist eine teilweise sehr unnötige Spaltung der Gesellschaft, was dann wieder Kritik bekommt. Und die Community, will ja, dass man eine Einheit bildet und zusammenhält, aber gleichzeitig schaffen sie eine Spaltung…

Und ernst gemeinte Gegenfrage: Ist es nicht eigentlich wieder Rassismus, was die LGBTQIA+ Community macht? Wegen den „Normalen“ in der Gesellschaft, yk? Weil es wird unterteilt in die Community, die gefühlt alle einschließt und die Cis Hetero Personen.

Ich Persönlich finde, dass es häufig nicht mehr in Richtung Aufklärung und Aufmerksamkeit schaffen geht, sondern auch… keine Ahnung… es ist einfach zu viel des Guten, dass es wieder schlecht wird… Es ist irgendwie schon eine Extreme.“

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Da die queere Community keine Partei mit einem festen Programm oder Ähnliches ist, kann sie nicht insgesamt extrem sein. Auch queere Personen haben unterschiedliche Ansichten. Es ist eine persönliche Entscheidung, ob jemand bestimmte Flaggen nutzt.

Die Personen, die Flaggen nutzten, die PoC und Menschen mit Behinderungen inkludieren, wollen wohl darauf aufmerksam machen, dass solche Menschen auch diskriminiert werden, aber das bedeutet nicht, dass diese jetzt auch queer seien. Die Flaggen und Akronyme dienen dazu, auf Minderheiten bzw. diskriminierte Personengruppen und deren Diskriminierung aufmerksam und sie sichtbarer zu machen. Das cis und heterosexuelle Personen nicht wegen ihrerer geschlechtlichen oder sexuellen Identität diskriminiert werden, fallen diese eben nicht darunter. Mit Rassismus hat das nichts zu tun.

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Auf meiner Startseite sind mehrere Beiträge hintereinander zu dem Thema. Und dieser hier ist nicht der erste, daher habe ich es schon mitbekommen. Da niemand ewig lebt, ist es klar, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt. Ich hoffe nur, dass sowas möglichst in Würde und ohne Leid passiert.

Ich stelle es mir schwierig vor als Papst, denn Änderungen können zu noch mehr Spaltungen führen. Ich habe ihn live in Rom und auf einem Weltjugendtag gesehen, aber persönlich habe ich ihn nicht gekannt. Für mich war das ein Mensch wie jeder andere. Eine größere Rolle spielen Personen aus der Region.

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