Ja, das zählt als Flugunfall bzw. Störung, je nach dem was genau passiert ist.

Es gilt, sobald eine Person "mit Flugabsicht" das Flugzeug betritt werden alle Vorfälle/Unfälle als "Flugunfall bzw Störung" gewertet und müssen damit den entsprechenden Behörden (in Deutschland BFU) gemeldet werden. Diese untersuchen dann falls nötig diesen Vorfall.

Hier gibt es dazu Näheres:

http://onl-meldung.bfu-web.de/orgbfu.htm

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Kleiner Tip für eine spannende Stunde über Vulkanismus: "The Volcano House" in der Strasse "Tryggvagata", direkt am Hafen. Ein lustiges kleines Vulkanmuseum, inklusive einem etwa 1-stündigen Film über den Vulkanismus in Island. Einige der Vorstellungen sind auf Deutsch.

Wenn danach Hunger auf Burger angesagt ist gibt es ein paar Meter weiter "Hamborgarabulla", ein ziemlich guter Burgerladen. Die Steakburger sind super. ;)

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Vorweg, die Geschichte mit dem "verrückten Piloten" ist zumindest in Fachkreisen immer noch umstritten. Es gibt da einige Ungereimtheiten in der Sache. Aber das ist eine andere Diskussion.

Zu deiner Flugangst: Beruht diese lediglich auf der Angst vor einem "verrückten Piloten"? Dann solltest du dir bewusst machen das du vor einem "Verrückten", der dich umbringen möchte, nirgends sicher bist. Allerdings werden Piloten was ihre physische und psychische Gesundheit angeht streng überwacht, das heisst die Wahrscheinlichkeit einem "verrückten Piloten" zu begegnen ist wesentlich geringer als einem "verrückten Anderen" zu begegnen (aus einer gleich großen Gruppe). Da würde ich mir keine Sorgen machen.

Generell sind Flugzeugunglücke heute eine absolute Seltenheit. Wenn du dennoch ganz allgemein Angst vorm Fliegen hast würde ich aus meiner Erfahrung heraus empfehlen das du dich ein wenig mit der Technik eines Flugzeugs vertraut machst. Bei vielen Menschen mit Flugangst beruht diese auf einem Gefühl der Unsicherheit und des Kontrollverlustes. Man ist in einer ungewohnten Umgebung und sieht und hört Dinge die man nicht einordnen kann. Sowas kann Angst machen. Wenn man versteht was um einen herum vorgeht hilft das meiner Erfahrung nach enorm (Ich bin Luftfahrtingenieur und habe im Familien- und Freundeskreis mit Erklärungen zur Technik schon einigen Personen mit Flugangst helfen können). Es gibt dazu auch spezielle Kurse die von Fluggesellschaften oder Flughäfen angeboten werden.

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Mir hat es ein Isländer mal so erklärt:

"Fragst du einen Isländer ob er an Elfen und Zwerge glaubt wird er dir sagen "Nein". Fragst du ihn aber ob es Elfen und Zwerge gibt, wird er dir sagen "Natürlich"".

Die Isländer sind in der Hinsicht einfach sehr speziell.

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Für Planespotting im Raum München: Der Besucherhügel am Flughafen München ist gut geeignet, mit schönem Blick auf die Bahn 08L/26R (die nördliche) sowie das Vorfeld von Terminal 2. Kleiner Tipp: Vom Besucherhügel aus gibt es einen Fußweg entlang der Zufahrtsstrasse zum Terminal 2. Da kommt man quasi direkt bis an die Abzäunung des Vorfeldes ran. Mit ein bisschen Glück steht dann die nächste Maschine 30-40 m weiter.

Alternativ dazu gut geeignet ist die Umgebung der Offroad-Rennstrecke am Münchener Flughafen. Die liegt etwa 1 km vom Ende der nördlichen Piste direkt an der Grenze des Flughafengeländes.

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Geschwindigkeit kann man nicht spüren, ausser man bewegt sich durch ein Medium.

Dies ist jedoch in einem Flugzeug nicht der Fall da du dich relativ zum Flugzeug (und der darin befindlichen Luft) nicht bewegst. Daher kannst du nur die Beschleunigungskräfte spüren die durch Änderungen der Fluggeschwindigkeit, Flugrichtung oder Fluglage entstehen.

Wenn du also mal die Fluggeschwindigkeit spüren willst, Fenster aufmachen und Kopf raushalten. Aber vorher dringend ein Testament schreiben und den Organspendeausweis nicht vergessen. ;)

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Eine Tradition, wenn man sie so nennen will, ist der Glaube an Elfen und Trolle. Das geht so weit das z.B Strassen um bestimmte Steine herumgebaut werden, anstatt diese aus dem Weg zu räumen, weil man glaubt in diesen Steinen lebten Elfen. Die Regierung hat dafür sogar einen eigenen Beauftragten.

Eine andere, weltlichere, Tradition ist der Rettir, der alljährliche Schafabtrieb. Über den Sommer lassen die meisten isländischen Schafzüchter ihre Schafe frei im Hochland laufen. Im Herbst werden diese Schafe dann in einer großen Aktion zusammengetrieben und getrennt. Das Ganze hat dabei einen gewissen Volksfestcharakter und ist für viele Isländer einer der Jahreshöhepunkte.

https://www.geo.de/geo-tv/2991-rtkl-island-der-grosse-schafabtrieb

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Kajak-/Kanutouren entlang des Sees sind sehr schön. Es gibt ein umfangreiches Netzwerk an Sationen von La Canoa rund um den See.

http://www.lacanoa.com/

Hofgut Hügle in der Nähe von Ravensburg bietet unter anderem einen Discgolf-Parcour an. Kann ich persönlich empfehlen.

http://www.guthuegle.de/

Ansonsten bietet sich das schon erwähnte Pfahlbautenmuseum an.

http://www.pfahlbauten.de/

In Friedrichshafen gäbe es dann für Technikinteressierte noch das Zeppelinmuseum und das Dorniermuseum.

http://www.zeppelin-museum.de/

https://www.dorniermuseum.de/

Das so ein paar spontane Ideen. Viel Spass bei eurer Abschlussfahrt.:)

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Abgesehen von den schon mehrfach erwähnten Steinen/Dreck die eingesaugt werden ist der Einsatz der Schubumkehr bei niedriger Geschwindigkeit deswegen nicht ratsam, da die Schubumkehr hier nicht sonderlich effektiv ist. Bei geringen Geschwindigkeiten ist der Einsatz der Radbremsen wesentlich effektiver.

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Ich wohne im Moment in Lindenberg, etwa 15 km vom Bodensee (Kreis Lindau). Hier ist man schon etwas im bergigen, hat im Winter also mehr Schnee als direkt am See. Gut für alle Skifans. Ansonsten ist man von hier in 20 min am See in Lindau. Die Landschaft ist sehr schön, im Sommer bestens geeignet für Wandern und Radfahren. Man ist schnell in Östereich, speziell Bregenz als Ziel für Ausflüge oder Besuche der Oper (Stichwort Bregenzer Open-Air Ferstspiele) ist nicht weit weg. Ansonsten sind Friedrichshafen und Kempten auch gut erreichbar. Oh, und die Gastronomie in der Gegend ist zumindest in Teilen wirklich gut.

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An den Schulen wird der Unterricht normalerweise in Isländisch abgehalten, soweit ich weiss. Es wäre also sinnvoll vor deinen Auslandsjahr ein wenig Isländisch zu beherrschen (die Sprache lernt sich einigermaßen einfach). Allerdings sprechen die meisten Isländer recht gut Englisch, es gibt auch eine ganze Reihe Isländer die Deutsch können, da ein Studium in Deutschland bei Isländern beliebt ist.

Zum Isländsich lernen würde ich aus eigener Erfahrung das "Lehrbuch der isländischen Sprache" von Magnus Petursson empfehlen.

Ansonsten wünsche ich dir viel Spass in Island. Es ist ein wunderschönes Land mit großartigen Menschen.

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Es lässt sich im Endeffekt nicht genau feststellen (also auf ein paar hundert Meter genau) wo die eurasische Platte endet und die Amerikanische beginnt. Das Auseinanderbrechen der beiden Platten folgt nicht einer bestimmten Spalte sondern erstreckt sich über einen Gürtel quer durch Island, der von zahlreichen Bruchspalten durchzogen ist.

Aber für die Touristen macht es sich natürlich besser wenn es eine "Bruchspalte" gibt, über die man Hin und Her laufen kann. :)

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Es gibt zwei ältere Bücher über das Bomber Command die ich selbst gelesen habe und die als Quellen für dich interessant sein könnten:

1. "The Lost Command" von Alastair Revie, ein ausführliches Buch über die Geschichte des Bomber Command im WW2.

2."The Nuremberg Raid" von Martin Middlebrook. Dieses Buch beschäftigt sich mit einem Angriff des Bomber Command auf Nürnberg Anfang 44. Darin findet man recht anschauliche Zeitzeugenberichte von Bomberbesatzungen.

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Ein mögliches Thema könnte die Bedeutung des Luftfrachtverkehrs in der modernen Industrie/Handel sein. Das kann zum Beispiel die Bedeutung der Luftfracht für Unternehmen wie Amazon u.ä. sein, aber auch für Industrieunternehmen die kurzfristig z.B. Ersatzteile für kaputte Maschinen ect. benötigen. Auch für bestimmte Großhändler, die etwa mit exotischen Pflanzen oder Tieren oder frischen Lebensmitteln handeln, ist das Luftfrachtgeschäft extrem wichtig.

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Ihr solltet im Winter in Island auf keinen Fall beim Auto sparen. Im Sommer mag man mit einem Polo noch halbwegs rumkommen, im Winter ist ausserhalb der "großen" Städte ein Geländewagen eigentlich Pflicht (plus eine gewisse Erfahrung beim Fahren auf Schnee und Eis).

Wenn ihr euch den schon nicht leisten könnt dann lasst es lieber ganz. Island ist extrem teuer. (Sorry wenn das jetzt hart klingt, ist nicht böse gemeint).

Zum Thema Kaution und Kreditkarte ist ja sonst alles gesagt. Auf Island kann man eigentlich generell alles mit Kreditkarte bezahlen, viele Isländer schleppen gar kein Bargeld mehr mit sich rum.

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Das Pfahlbautenmuseum in Uhldingen ist sehr empfehlenswert, ebenso wie das Zeppelinmuseum und das Dorniermuseum, beide in Friedrichshafen.

Für Städtetrips mit Shopingmöglichkeiten beiten sich Konstanz, Friedrichshafen und Bregenz an. Alle per Bahn erreichbar.

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Ganz einfach: Kontaktiere die Flight Academy und frag nach. Die werden dir sicher gerne Auskunft geben.

Ansonsten einfach bewerben. Mehr als dir absagen können sie nicht.

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