Ich hab mal eine Zeitlang mit einer Rechtsextremistin geschrieben, ausgehend von einem Fetischforum. Anfangs war das recht spannend, weil sie ein paar Kinks hatte, die zu meinen passen, aber auf Dauer kann ich das nicht ausblenden. Mit den typischen rechten Talking Points - autoritäres und anti-egalitäres Staats- und Gesellschaftsverständnis, Rassismus, Überhöhen fragwürdiger Traditionen, Militarismus etc. - kann ich einfach nichts anfangen.
Was ist dabei der Maßstab? Wenn es allen Beteiligten gefällt, im Konsens unter Erwachsenen ausgelebt wird und nicht in selbstschädigendes Verhalten abgleitet, gibt es m.E. kein "zu versaut".
Nicht Sklave, aber Lehrer/Schülerin. Sehr heftig und explizit. 😅
Kann schon sehr cool sein, vor allem, wenn es den 0815-Bereich verlässt.
Ich hab mal einen Fahrradschlauch zur Strap umfunktioniert und meiner damaligen Freundin den Hintern versohlt. Gummi macht aua...
Übers Knie legen ist sehr intim durch den Körperkontakt. In der aktiven Rolle fange ich gerne so an und wechsle dann Stellungen und Hilfsmittel. Passiv bin ich nur sehr selten, da muss schon sehr viel stimmen mit der Partnerin, aber dann gerne über die Sessellehne gebeugt mit dem Rohrstock. Das gefühl danach ist einfach fantastisch.
Bei uns gab es den Kochlöffel und den Teppichklopfer, später dann dünne, flexible Ruten. Damals habe ich es gehasst, heute liebe ich es, sowohl aktiv als auch passiv.
Ja. Grundsätzlich.
Wie es sich anfühlen würde, ihn zu versohlen.
Nein.
Der Teppichklopfer hing bei uns Im Korridor an der Wand und hatte genau einen Zweck. Er war aus Rattan, ganz leicht und elastisch und hinterließ charakteristsiche Muster. So ca. ab 12 Jahren gab es dann den Rohrstock, der war nochmal viel krasser.
Nicht nur einmal. In der Community der Freikirche, in der ich aufgewachsen bin, war es üblich, dass Kinder und Jugendliche in kleinen Gruppen beaufsichtigt wurden und wenn eine Bestrafung anstand, passierte das zuweilen auch vor Zeugen. Etwas demütigerendes kann man sich nicht vorstellen, das war fast schlimmer als die Schläge selbst.
Strafspanking, gerne auch etwas härter und mit dem Rohrstock.
Ich mag es normalerweise, wenn Frauen devot sind. Bin aber auch Switcher und tausche gerne mal die Rollen, dann möchte ich allerdings weniger domiert werden, sondern vor allem verdroschen. ;)
Die Sittenpolizei würde dich abholen und dir im Keller die Peitsche geben. ;)
Es war peinlich und schmerzhaft, aber, so paradox es klingt, ich bin heute völlig ok damit. Bin halt damit aufgewachsen und fand es normal.
In meiner Kindheit habe ich es gehasst, heute mag ich Spanking und Domestic Discipline (im Konsens unter Erwachsenen). Meistens in der aktiven Rolle, aber mit der richtigen Partnerin, lasse ich mich auch gerne mal versohlen.
Ich bin in einer Freikirche aufgewachsen und habe auch sehr oft den Hintern voll gekriegt, obwohl es zu dieser Zeit schon nicht mehr üblich war. Für uns war es normal, da wir sehr abgeschirmt aufgewachsen sind. Einerseits war es schlimm, aber es hat mich auch geprägt und gehört zu meinem Leben.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, ja gab es und gibt es auch noch. Zumindest in manchen Parallelgesellschaften, beispielsweise Freikirchen. Es dringt aber kaum nach außen, weil diese sich abschotten. Geschlagen wird nicht nur von den Eltern, auch Lehrer und Aufsichtspersonen wie Kindermädchen etc. bestrafen mit Schlägen und es stört niemanden. Aufgehört hat das quasi erst kurz vor der Volljährigkeit.
Mich würde es reizen. Allerdings nicht für Sex/Penetration, lediglich für Schläge. Auch umgekehrt, eine Frau dafür zu bezahlen, dass sie sich ausgiebig versohlen lässt. Wobei ich andererseits niemals zu einer Prostituierten gehen würde, das müsste rein im privaten Rahmen ablaufen. Ich lebe Spanking sowohl aktiv als auch passiv aus, aber das wäre irgendwie ein spezieller Kick, keine Ahnung, warum.