Auch wenn man sich unsicher ist gehe ich selbst immer auf Konfrontationskurs, trotz starker Sozialphobie.

Das geht nun seit 2 Jahren von Fahrschule über Oberstufe,Gruppentherapie bis hin zur Arbeit so. Ich wollte es einfach schaffen, mittels direkter Konfrontation und alles ohne jegliche Abbrüche. Klar, man ist gezwungen neue Leute kennenzulernen doch das passiert alles wie von selbst mit der Zeit.

Jedenfalls wenn man überhaupt will, bei mir ist das Verhältniss zwischen Klasse und Arbeitskollegen nach einem Jahr immer noch auf gleichgültig. Das kommt daher da ich für Beziehungen jeglicher Art bisher auch noch nicht bereit war aber Hauptsache man macht überhaupt Fortschritt.

Daher ist persönliches Wachstum auch am wichtigsten sei das durch viele verschiedene Videos oder indem man sich beliest,was auch immer. Um seine Denkweise zu ändern oder sich in Stresssituation anders zu verhalten,all das immer in kleinen Schritten,wird dir warscheinlich vertraut sein.

Es wird immer weiter gehen egal wie's läuft. Peinliche Momente,Fehler als das wird vergessen und über seine Ängste wächst man hinaus.

Hoffe wirklich das die Beschreibung aus meiner Perspektive hilft und auch mal was neues nicht 1000mal gehörtes dabei ist.

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An diesem Punkt war ich vor 2 Jahren angelangt seitdem schlag ich mich mit wiederkehrenden höhen und tiefen so durch's Leben.

Dauert zwar lange sich selbst alleine wieder aufzubauen,aber ist auf jedenfall machbar.

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Keine Sorge,hast alles richtig gemacht. Schließlich bist du ja gerade so aktiv dabei an deinem Ängsten zu arbeiten.

Anstatt traurig zu sein kannst du wirklich stolz sein,dass du es dich traust in aller Öffentlichkeit zu trainieren. Selbiges gilt für die Situation in der du gefragt hast andernfalls hättest du stattdessen jetzte nur unnütze Gewissensbisse,ich weiß wie's is und du warscheinlich auch.

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 Bin gerade auch dabei meinen Führerschein zu machen, ebenfalls mit Sozialphobie. Sich jedesmal immer wieder zu überwinden ist zwar hart aber am Ende einer  Stunde kann man sich dafür selbst auf die Schultern klopfen und stolz sein.

Versuche am Anfang erstmal dich an die Gangschaltung und das Anfahren zu gewöhnen, selbst wenn dir das Auto auch mal absaufen sollte. Denk in so einem Moment nicht darüber was man über dich denkt weder Fahrlehrer oder andere die hinter dir kommen.

Alles braucht seine Zeit,dass habe ich jetzte wo ich fast am Ende bin auch erst erkannt. Fehler passieren ob man es will oder nicht,sind menschlich und macht jeder. Setzt dich nicht zu sehr unter Druck was das angeht, die daraus entstehende Anspannung führt mit Sicherheit zu Fehlern, gerade als Anfänger.

Fokussiere dich immer auf das Fahren,den Verkehr und deine Umgebung und blende deinen Fahrlehrer weitesgehend aus. (bis auf wichtige Tipps oder gutgemeinte Kritik) Andere Gespräche halt ich selbst immer so kurz wie möglich, fällt ja auch sonst schon schwer.

Vor der ersten Stunde vielleicht schonmal das Anfahren und Schalten mit dem Auto von deinen Eltern üben wenn das geht auf kaum befahrenen Straßen. Hat mir damals jedenfalls mehr Sicherheit gegeben.

Wäre eigtl. so ziemlich das wichtigste von meiner Sicht aus. Sonst sind die anderen Antworten die du bekommen hast mal auch zu was zu gebrauchen. Zieh die Fahrschule auch aufjedenfall durch wissen ja beide wie wichtig es ist.

Hoffe meine Erfahrungen können dir helfen.                                                        
Falls du noch was bestimmtes wissen willst,frag einfach.

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Kommt nach einem Monat vielleicht etwas spät aber richtige Antworten außer die mit jemanden (bspw. Psychologen) darüber zu reden hast ja sonst nicht bekommen. Ja, ich kenne es auch, die Faszination an solchen Menschen die einen neugierig machen. Nur bei mir sind es eher die realen Personen, insbesondere Serienmörder habens mir angetan. Wenn man erstmal den Glauben an "das Gute" im Menschen verloren hat, weil man oftmals grundlos wie der letzte Dreck behandelt wurde sinnt man auf Vergeltung. Hab ein ganzes Buch drüber gelesen in etwa ~400 Mörder, jeder davon mit eigener Geschichte wie er es schaffte Menschen eiskalt abzuschlachten. Mir selbst gefällt der Gedanke an Gewalt und sogar zu töten einfach nur ein anderes Leben auslöschen. Dabei gehts mir nicht um sadistische Folter würde mich nicht aufgeilen oder um materielle Dinge wie bei Raubmorden da all dass vergänglich ist. Zu mir selbst, bin auch 17,männlich und ein Einzelgänger ebenfalls mit sozialer Phobie. Zu deiner Frage mit der Liebe sag ich mal an meiner Stelle nur falls es die absolut Richtige ist solange schlag ich mich alleine durch. Mach dir darüber keine Sorgen,dass wirkt sich sonst  nur negativ aus und setzt dich unter Druck.

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Geht mir genauso, aber ich arbeite seit über einem Jahr an mir und rate dir erstmal dich so anzunehmen wie du bist. Hab selbst Probleme damit gehabt in der Öffentlichkeit  zurückhaltend, humorlos und gefühlslos rüberzukommen, aber sich selbst dafür zu verurteilen bringt einen nicht weiter. Gehe auch selbst zu einem Psychologen, aber auch dort wird nur oft  analysiert wie die Phobie entstanden ist. Zum größten Teil muss man sich selbst aus der ******** ziehen, heißt sich  bewusst in soziale Situationen zu begeben. Außerdem besteht auch die Möglichkeit von Gruppentherapie ( mit so 2 - 3 anderen) zusammen mit dem Psychologen, vielleicht ist das etwas für dich, eben Menschen mit ähnlichen Problemen wie wir. Ist wahrscheinlich auch sehr effektiv, aber sich zu überwinden und erstmal zuzusagen dran teilzunehmen fällt bei sozialer Phobie alles andere als leicht. Trotzdem bekommt man dort sicher eine  ehrliche Einschätzung von anderen wie sie dich wahrnehmen, wo man in der Öffentlichkeit Angst haben müsste kritisiert zu werden. Also mach dich nicht selbst schlecht versuche an mehr Selbstbewusstsein zu gelangen und deinen Selbstwert zu steigern. Das alles ist nur meine Erfahrung, versuch dich übers Internet intensiv zu informieren dann findest du dich besser im Leben zu recht. Wichtig ist sich auf keinen Fall zu isolieren und alle Beziehungen abzubrechen, was ich getan habe aus Angst nicht gut genug zu sein und auch Scham.    Zum Schluss noch ne Seite mit Tipps, hat mir oftmals auf längeren Zeitraum geholfen:    http://www.psychotipps.com/    ;

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Tue es und stell dich der Angst,so unangenehm es auch ist sonst wird es nurnoch schlimmer. Ich hatte vor einem Jahr auch noch eine schwere soziale Phobie, weil ich mich halt von der Gesellschaft isoliert hatte und nur Zuhause geblieben bin. Letztes Jahr im Herbst stand ich nun da ohne Perspektive was ich für nen Beruf erlernen will. Dazu kam die soziale Phobie und somit die Angst neue Menschen kennen zu lernen, seis jetzte Berufschule, Abitur oder Studium. Ich konnte es zu diesem Zeitpunkt einfach nicht und habe erst viel zu spät einen Psychologen aufgesucht, zu groß war die Angst vor dem Neuem. Das war 2015. Bis zum heutigen Zeitpunkt habe ich nun 3 Praktikas hinter mir je 1 mal 3 Monate und 2 mal 2 Wochen in verschiedenen Berufen. Ist mir auch nicht leicht gefallen, aber Zuhause bleiben war keine Alternative für mich. Im April auch noch gleich angefangen meinen Führerschein zu machen, wo Ich in den Theoriestunden mit fast 20 anderen über eine Stunde in einem Raum aushalten müsste. Kannte von dennen nicht einen, waren alle aus anderen Dörfern bzw. aus der Stadt  wo die Fahrschule ist. Man muss es wollen auch wenn man extrem angespannt ist. Größtes Problem war natürlich auch das Sprechen vor den anderen, wenn man vom Fahrlehrer gefragt wurde,schließlich wird man dann auch von allen erwartend angeschaut. Aber auch das steht man durch, man wird selbstsicherer und dann lässt auch die Angst nach so war es bei mir. In deinem Fall würde ich mit deiner Freundin über deine Ängste sprechen, denn nur so wird sie deine Situation verstehen können. Ich kann jetzt ja nicht beurteilen ob sie vertrauenswürdig ist und niemands sonst darüber erzählen wird, aber wenn sie dich auch wirklich liebt solltet ihr euch untereinander auch vertrauen können. Zu zweit könntet ihr euch gegenseitig unterstützen, in deinem Fall wenn du mit ihr in Öffentlichkeit bist da sie ja  wohl keine Angst davor hat. Lass dir die Chance nicht entgehen du hast jemanden gefunden wo auch ein gegensetiges Interesse besteht,dass habe Ich noch nicht.                                                                                        

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Gründe sind z.B. Aussehen,Verhalten und Nationalität.Doch das was du mit denen gemacht hast war das beste was du hättest tuen können.Verdient haben die's ja,keine Frage.Vielen fehlt ja immer das Selbstbewusstsein dazu sich in irgendeiner Art zu wehren.Warscheinlich hat sowas zwar Folgen wie z.B ne Anzeige,was mir aber in dem Moment ziemlich egal wäre.

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Solange du nicht draufklickst kann's einem ja fast schon egal sein. Ich bekomme jeden Tag mindestens 20 solcher Spammails und es juckt mich nicht. Die kann man dann einfach löschen und gut is.

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Rausschneiden und zwar selber. Wenn interessieren schon Narben oder sonstige Folgen? Mich jedenfalls nicht.

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Du zählst viele Dinge auf die dagegen sprechen dorthin zu gehen.Ich würd's lassen,denn wen interessiert's ob man kommt oder nicht.

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Hoffe das dir das hier helfen kann,sofern du es nicht schon vorher gefunden und durchgelesen hast. http://www.helpster.de/wo-kann-man-seinen-namen-aendern-ratschlaege-fuer-den-behoerdenweg_68617#anleitung

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Wann hat das Leben je einen Sinn gehabt,es wäre besser nie geboren worden zu sein. Konnte man ja leider nicht verhindern,doch Selbstmord kann's nicht sein.Viel zu einfach,feige,ehrenlos meiner Meinung nach,doch ich weiß einen Weg den man einschlagen könnte..und ich auch selber werde.

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