Ja, früher als KInd und Jugendlicher in der Schule kam das fast täglich vor.

In der Schule wurde ich damals in den 70er Jahren sehr wegen meiner roten Haare und Sommersprossen gemobbt.. Auch war ich etwas pummelig und immer der langsamste und schlechteste Schüler der Klasse. Ich wurde als "Pumuckl", (diese Zeichentrickserie kam damals gerade ins Fernsehen ) "Feuermelder", "Leuchtturm" oder "Rotkäppchen", "Kupferkopf" oder "Flecki" (wegen der Sommersprossen) bezeichnet. Ich wurde in der Pause daran gehindert, die Toilette aufzusuchen und war dadurch gezwungen mich einzunässen. Auch wurden meine Haaare als Stroh, dass mir aus dem Kopf wächst bezeichnet. Ich wurde auch oft auf dem Schulweg oder Schulhof verprügelt und in eine Mülltonne gesteckt. Auch wurde ich gezwungen, dem Oberbully die Füße zu küssen, was für mich die absolute Demütigung war. Wenn ich nach dem Grund für das alles fragte, wurde mir gesagt: "weil Du hässlich bist" oder "weil Du dumm bist". Da ich sehr schüchtern, ängstlich und unsicher war und mich sehr dafür geschämt habe ein Opfer zu sein, habe ich das alles über mich ergehen lassen und niemandem davon erzählt! Mein Schulalltag war geprägt von der Angst vor der nächsten Attacke auf dem Schulhof oder Schulweg.

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Ja hab schon mal in die Hose gepinkelt!

Ja. Das ist mir schon recht oft passiert und wird mir wohl auch noch recht oft passieren, da ich leider eine "Primanerblase" habe und daher mindestens einmal pro Stunde zur Toilette muß. Zum Beispiel damals als 11jähriger in der Schule während des Unterrichts oder auf der Autobahn im Stau.

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Das kenne ich auch noch aus meiner Schulzeit in den 70ern. Ich musste auch oft Eckestehen, Strammstehen, Hände an den Hosennähten, Füße zusammen und keinen Mucks von mir geben. Und das zwei Stunden lang. Und Backpfeifen gabs noch dazu. Meistens vorm Eckestehen.

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An die Schüler:innen: Welche Strafe in der Schule wäre euch am peinlichsten?

Zu meiner Schulzeit gab es für Unterrichtsstörungen folgende Strafen:

  1. die "Power Flower": E wurde vom Lehrer/der Lehrerin eine Blume an die Tafel gezeichnet und wer gestört hat, wurde in ein Blatt oder eine Blüte geschrieben. Die letzte Person in die Mitte (Blütenkelch). Wenn die Blume "voll" war, mussten alle, die aufgeschrieben wurden, eine Strafarbeit schreiben (meistens 1,5-2 Seiten aus einem Buch abschreiben). Wer zweimal aufgeschrieben wurde, oder in der Mitte stand, musste doppelt so viel schreiben. Manchmal wurden auch Schüler:innen dafür eingeteilt, die Namen einzutragen.
  2. In der Ecke stehen: In der Grundschule musste man sich, wenn man gestört hatte, entweder vorne in die Ecke neben der Tafel (mit dem Gesicht zur Wand) stellen, es gab aber auch die Variante, dass man "um die Ecke" gehen musste, da die Klasse eine nicht durchgehende Zwischenwand hatte, hinter der sich die Garderobe und das WC befanden. Man musste also quasi bei den Jacken warten, bis man wiederkommen durfte. Zudem gab es noch die Variante, dass man vor die Tür gehen und die Klinke heruntergedrückt halten musste, sodass der Lehrer/die Lehrerin sehen konnte, dass man noch da war.
  3. Trainingsraum: Wer den Unterricht störte oder frech war, wurde einmal verwarnt und bei der nächsten Störung in den "Trainingsraum" geschickt. Dazu musste man erst nach vorne zum Lehrer/der Lehrerin kommen und sich einen Laufzettel abholen. Mit diesem musste man quer über das Schulgelände zum Trainingsraum (ein extra dafür eingerichtetes Klassenzimmer) gehen und einen Bogen ausfüllen, indem es darum ging, was man angestellt, gegen welche Regeln man dabei verstoßen hatte und wie man sich künftig benehmen wollte. Das nannte sich "Rückkehrplan". Von diesem Plan bekam blieb ein Durchschlag im Trainingsraum, mit dem Original (knallrot) musste man wieder über das ganze Schulgelände zurück zur Klasse gehen (sodass jeder wusste, dass man etwas angestellt hatte) und den Plan beim Lehrer/der Lehrerin vorzeigen. Wenn diese/r nicht zufrieden war, ging es wieder von vorne los.

Welche dieser Strafen wäre euch am peinlichsten? Habt ihr schon selbst Erfahrungen mit solchen oder anderen Strafen machen müssen?

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In der Ecke stehen

Ich musste damals während meiner Schulzeit in den 70ern sehr oft mit dem Gesicht zur Wand neben der Tafel in der Ecke stehen. Ich konnte hören, wie sich meine Mitschüler über mich lustig machten. Ich musste immer stramm stehen, die Arme am Körper angelegt, die Füße aneinander und durfte mich nicht bewegen und auch nicht sprechen. Ich wurde von allen "Eckensteher" genannt, da kaum eine Woche verging, ohne dass ich mindestens einmal in dieser Position ausharren musste.

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Guter und netter Autofahrer

Ein netter und freundlicher Autofahrer. Ich lasse auch oft anderen Fahrern die Vorfahrt oder bremse für Fußgänger, die bereits auf der Fahrbahnmitte sehen, um sie gefahrlos über die Straße zu lassen. Freundlichkeit hilft allen.

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110-120

Wobei ich mit einem IQ von 83 allerdings das "Schlußlicht" bin.

Und irgendwer muß ja der Dümmste sein. In der Schule war ich auch immer der dümmste Schüler in der Klasse.

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Auf dem Heimweg von der Schule eingeschissen.

Ich war damals ( 1979 ) 14 Jahre und hatte schon in der letzten Schulstunde deutliches Magengrummeln. Nach Schulschluß wollte ich dann zur Toilette, welche aber bereits verschlossen waren. Also musste ich es mir verkneifen und unverrichteter Dinge meinen Heimweg. Dieser war ca.3 Kilometer. Schon nach kurzer Zeit wurde der Druck sehr stark und ich begann zu schwitzen. Mit zusammengebissenen Zähnen und Schweißperlen auf der Stirn setzte ich meinen Weg fort. Der Druck verstärkte sich weiter und ich musste ich Arschbacken zusammenkneifen um die KOntrolle zu behalten. Jedoch war meine Mühe vergebens. Keine 10 Minuten später verlor ich die Kontrolle und der gesamte Dünnschiß ging unter entsprechender Geräuschkulisse in die Hose, lief die Beine herab und aus beiden Hosenbeinen heraus auf den Gehweg. MIr stieg die Schamesröte ins Gesicht und ich ekelte mich vor mir selber.

Mit hochrotem Kopf, Tränen in den Augen und offen stehendem Mund stand ich erniedrigt und gedemütigt auf dem Gehweg. Zu allem Unglück wurde ich in dieser Situation von Mitschülern meiner Hauptschule gesehen, die mich kannten. Sie lachten mich aus und verspotteten mich. Am nächsten Tag war das Erlebnis schnell in der Schule herum und alle nannten mich "Hosenscheisser".

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