Outlast (und Whistleblower) ist und bleibt meiner Meinung nach am besten von allen Teilen (bis jetzt zumindest).
Ich fande Outlast 2 jetzt direkt selber auch nicht schlecht, aber es übertrifft (für mich) definitiv nicht den ersten Teil.
The Outlast Trials ist hauptsächlich mehr für Multiplayer ausgelegt, wo man gewisse Dinge (zusammen) absolvieren muss um die Abschnitte erfolgreich zu beenden, aber das ist für meiner Meinung nicht mehr wirklich das gleiche feeling wie in den vorherigen Teilen. Für mich müssen Horrorspiele dann schon für Singleplayer ausgelegt sein, damit man sich auch besser in die Aura reinversetzen kann.
In Outlast, wo alles in einer Nervenheilanstalt spielt (aber auch so manche Dinge vor aller Öffentlichkeit verschwiegen wurden sind und so manche Dinge mehr dort abgehen), begeht man als Reporter die Aufgabe an, die Geheimnisse darin ans Licht zu bringen. Was neben den Erkunden und den Gräueltaten, die man darin enteckt, sind die Antagonisten vor den man sich verstecken oder flüchten muss, wie z. B. vor Chris Walker (ein gewisser fetter Riese aus dem Ex-Militär mit Superkräften) dem man immer wieder mal begegnete und der bis ans Ende des Spiel ein "begleitete" und echt furchteinflößend wirkt. Die Dinge die hauptsächlich echt umgesetzt wurden sind, ist die Hilflosigkeit in den ganzen Irrenhaus, da bekommt man schon Gänsehaut wenn man sich vor jemanden verstecken muss und nicht weiß ob man vielleicht unter dem Bett entdeckt wird oder nicht und man auch nicht weiß wo sich der Antagonist überhaupt in der Dunkelheit aufhält und wehren kann man sich auch überhaupt nicht. Der Camcorder ist das einzige um gewisse Momente aufzunehmen oder hauptsächlich überhaupt in der Dunkelheit mit der Infrarotkamera navigieren zu können, dazu brauchst du aber auch immer wieder Batterien die du suchen musst. Und das flüchten wenn man entdeckt wurde gibt einen auch den gewissen Adrenalinkick, dazu hatte der Komponist für den Soundtrack zum Spiel auch echt gute Arbeit geleistet.
Bei Outlast Whistleblower kann ich nicht viel mehr sagen, es hatte nochmal eine andere Perspektive von einen anderen Protagonisten gezeigt, während auch der Hauptprotagonist parallel zur gleichen Zeit sich dort aufhielt.
Outlast 2 war vom ersten Teil nochmals um einiges anders. Als Reporter wieder stürzt man mit seiner anwesenden Frau mit den Helikopter in einer abgeschotteten Gegend ab, wo sich 2 Sekten nebeneinander liegen, aber gefeindet sind und seine Frau von denen entführt wird und der Protagonist es sich zur Hauptaufgabe macht sie zu finden und zu retten. Es geht zwar auch wie im ersten Teil darum, zu überleben und Hindernisse zu überqueren um voranzukommen, aber die Story ist in manchen Punkten manchmal wirklich etwas schwierig zu verstehen, da man immer wieder mal in in gewisse Halluzinationen verfällt, wo er gewisse traumatische Dinge nochmal sieht von seiner Kindeszeit die er gesehen, erfahren oder damals auch Dinge bereut hat und das hat sich bis zum Ende des Spiels soweit mit in die eigentliche Realität vom Spielablauf hineingesetzt das sich das damit zusammen versetzt hat. Das Horror feeling war schon noch da, aber es war nicht das gleiche wie beim ersten Teil, wobei ich nicht genau sagen kann weshalb, ob es darin liegt das man viel mehr freie Fläche hatte in manchen Abschnitten, um sich zu verstecken zu können, manchmal aber auch komplett das Gegenteil, was zu Frustration führen konnte, weil wenn man was verhaut hat, dann folgte sterben und Try and Error oder weil vieles auch sehr heftig religiös war, will nicht sagen das das beim ersten Teil nicht so war, aber im zweiten Teil war das schon nochmal ne Stufe höher, meiner Meinung nach, das vieles sowie auch am Ende des Spiels schon echt krass ist und das Ende lässt einen auch mehr oder weniger in der Luft stehen, ohne das man wirklich sagen kann, was nun passiert ist, wobei ich die Story selber mit als Grund noch hinnehmen würde, da es eben etwas kompliziert ist zu verstehen. Die Dinge wie der Camcorder sind geblieben, auch wie das verstecken und das wegrennen sind da, nur das man nicht mehr unendlich lang rennen kann und nach kurzer Zeit erschöpft wird und wird man größer verletzt heilt man sich nicht komplett von selber, sondern bracht Bandagen.
Über The Outlast Trials kann ich leider nicht viel sagen, da ich es selber noch nicht gespielt hat, nur mal ein paar Let's Plays angesehen, sonst mich aber es auch nicht wirklich reizt selber zu spielen, weil wie im ersten oberen Ansatz schon beschrieben.... Ich weiß nur das man anscheinend mit anderen (Onlinespieler) als Testobjekte sich in bestimmten isolierten aufgabuten Orten aufhält und gewisse Dinge absolvieren muss, wo sich auch der ein oder andere Protagonist aufhält und zusammen arbeiten muss, um sich effektiv darin durchzukämpfen, ohne das jemand dabei draufgeht, um wieder am Ende zur Hauptbasis zurückkehren kann und sich später auch schwereren Aufgaben stellen kann. Im Hauptfaktor sind auch die ganzen Dinge wie Blut Gewalt und sexuelle Inhalte noch enthalten (wie die Vorgänger), aber es funktioniert trotzdem nicht so richtig wie im ersten Teil, aber auch nur meine Meinung.
Ich hoffe ich konnte vielleicht jemanden damit etwas Einblick und auch 'ne gewisse Empfehlung von meinerseits geben zu der Outlast Reihe, hatte gerade mal Lust dazu. Ich hatte das alles jetzt aus meinen Gedanken geschrieben, also bei manchen Abschnitten, vor allem bei Outlast 2 war ich mir nicht immer sicher wie ich es immer richtig beschreiben sollte, die Story ist aber auch nicht einfach zu verstehen.
Ich hatte übrigens Outlast damals ganz zufällig wo es frisch 2013 veröffentlicht wurde bei Gronkh (YouTuber) angesehen und das war schon purer Horror für mich, vor allem weil ich da nur 12 Jahre alt war in der Zeit, das gab mir ein paar Tage schlechte Nächte, aber ich kam gut darüber alleine weg, aber ich konnte mich darauf gut gegen Blut, Gore und sonstigen Elemtenten gut abhärten können, aber es hat vorallem mein Interesse an Horrospielen groß geprägt. :D
