Tipps bei eventueller Depression?

Vorab: Ich habe keine Diagnose, bin aber seit 2 Jahren in Therpie und habe einige Symptome einer Depression.

Zur Zeit wird das ganze immer schlimmer und ich habe, wenn man jetzt nach Symptomen googelt, beinah alle dort aufgelisteten Symptome, außer einen veränderten Appetit und ich ziehe mich auch nicht so stark zurück. Auch schaffe ich es aktuell noch zur Arbeit zu gehen, Körperpflege und gelegentlich auch was fürs Studium zu tun, aber ich merke wie es mir von Tag zu Tag immer schwerer fällt und deshalb schreibe ich auch das hier.

Seit ca 3 Monaten wird es stetig schlimmer. Also stärkere Schlafprobleme (beim einschlafen, durchschlafen und wache meist vor dem Wecker auf), immer wieder starke Kopfschmerzen, meine Atemprobleme haben sich verschlimmert, Herzstolpern, seit 2 Wochen oder so ist meine Freude beinah komplett weg, sehe ich für die Zukunft komplett schwarz, vorallem abends ist diese innere Leere kaum aus zu halten, mein Körper fühlt sich immer schwerer an etc. Ich könnte ewig weiter so rumheulen.

Naja jetzt sitzte ich an der Arbeit und muss ja auch auf meine Stunden kommen und kann nicht dauernd krank machen. Da wollte ich fragen, ob ihr so zu sagen so "akute Tipps" habt, die mir helfen könnten so Tage zu überstehen, oder ob und wie ihr mit sowas umgeht.

(Gehe nächste Woche zum Hausarzt, ernähre mich gesund, bewege mich regelmäßig an der frischen Luft, geht gelegentlich noch zum Pferd und so. Halt die Basics, die aber bisher nicht helfen)

Tut mir leid für den langen Text, ich hatte auch ein wenig Redebarf. Und bitte nur freundliche antworten...

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Hey, erstmal: Du musst dich für nichts entschuldigen. Es ist total okay, dass du Redebedarf hast, und es spricht echt für dich, dass du dich trotz allem um deine Gesundheit kümmerst.

Was mir geholfen hat, ist der Austausch mit Leuten, die wirklich verstehen, wie sich das anfühlt – ohne dass man sich erklären oder rechtfertigen muss. Falls du sowas mal ausprobieren möchtest, schau dir doch mal www.meetyourfellows.de an. Das ist eine Online-Plattform, wo du dich mit anderen austauschen kannst, ohne Angst, jemanden aus deinem Umfeld zu treffen, weil es eben Menschen aus ganz Deutschland sind. Es gibt dort Gruppen zu allem Möglichen, auch zu Depressionen, und wenn du keine passende findest, kannst du selbst eine gründen. Du kannst das kostenlos testen und einfach mal schauen, ob es dir hilft, mit anderen in einer ähnlichen Situation zu sprechen.

Und falls du heute einfach nur irgendwie durch den Tag kommen musst: Kleine Schritte. Eine Sache nach der anderen.

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Hey, richtig stark, dass du dir das eingestehst und nach Hilfe suchst – das ist ein riesiger Schritt. In Selbsthilfegruppen geht’s nicht darum, „krank genug“ zu sein, sondern darum, dass man merkt, dass man Unterstützung braucht. Und das tust du ja.

Falls du noch unsicher bist, ob eine klassische Gruppe was für dich ist, könntest du dir mal www.meetyourfellows.deanschauen. Das ist eine Online-Plattform, wo du dich mit Leuten austauschen kannst, die Ähnliches durchmachen – ohne Angst, jemanden aus deinem Umfeld zu treffen. Du kannst das kostenlos testen, und es gibt Gruppen zu allem Möglichen, auch zu Alkohol. Falls du keine passende findest, kannst du sogar selbst eine gründen. Vielleicht hilft es dir, erstmal anonym mit anderen zu reden, die verstehen, was du gerade durchmachst. :)

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Hey, das klingt echt nach einer schwierigen Situation, und ich kann total verstehen, dass du gerade mit so vielen widersprüchlichen Gefühlen kämpfst. Du bist nicht allein damit – viele trans Menschen machen ähnliche Erfahrungen, und es ist absolut okay, Angst zu haben und trotzdem einfach du selbst sein zu wollen.

Vielleicht könnte es helfen, dich mit anderen auszutauschen, die das auch durchgemacht haben. Ich kenne www.meetyourfellows.de, eine Online-Plattform, wo du mit Leuten reden kannst, die deine Gedanken und Ängste wirklich nachvollziehen können – ohne Angst, jemanden aus deinem Umfeld zu treffen. Es gibt dort Gruppen zu allem Möglichen, auch zum Thema Geschlechtsidentität, und wenn du keine passende findest, kannst du selbst eine gründen. Du kannst das Ganze kostenlos testen und einfach mal schauen, ob es dir guttut. Vielleicht wäre das ja ein guter Ort für dich. :) alles gute dir!

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Hey, mhhh für mich war es schon mal erleichternd zu merken: „Ich bin nicht alleine damit.“ Also mit Leuten zu rede, die wirklich nachvollziehen können, wie es dir geht – ohne blöde Ratschläge oder „reiß dich zusammen“-Sprüche.

Ich bin bei www.meetyourfellows.de.  Eine Online-Plattform, wo du deutschlandweit Selbsthilfegruppen findest oder selbst eine starten kannst. Sie kann sich ehrlich mit anderen Betroffenen austauschen. Vielleicht hilft’s ja. Wünsche ihr alles Gute!

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Hey, mhhh für viele ist es schon mal erleichternd zu merken: „Ich bin nicht alleine damit.“ Also mit Leuten zu rede, die wirklich nachvollziehen können, wie es dir geht – ohne blöde Ratschläge oder „reiß dich zusammen“-Sprüche.

Eine Freundin von mir ist bei www.meetyourfellows.de.  Eine Online-Plattform, wo du deutschlandweit Selbsthilfegruppen findest oder selbst eine starten kannst. Man kann sich ehrlich mit anderen Betroffenen austauschen. Vielleicht hilft’s ja. Wünsche dir alles Gute!

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Hey, Marc,

mhhh für viele ist es schon mal erleichternd zu merken: „Ich bin nicht alleine damit.“ Also mit Leuten zu rede, die wirklich nachvollziehen können, wie es dir geht – ohne blöde Ratschläge oder „reiß dich zusammen“-Sprüche.

Eine Freundin von mir ist bei www.meetyourfellows.de.  Eine Online-Plattform, wo du deutschlandweit Selbsthilfegruppen findest oder selbst eine starten kannst. Sie kann sich ehrlich mit anderen Betroffenen austauschen. Vielleicht hilft’s ja. Wünsche ihr alles Gute!

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Hey, Franzi

mhhh für viele ist es schon mal erleichternd zu merken: „Ich bin nicht alleine damit.“ Also mit Leuten zu rede, die wirklich nachvollziehen können, wie es dir geht – ohne blöde Ratschläge oder „reiß dich zusammen“-Sprüche.

Eine Freundin von mir ist bei www.meetyourfellows.de.  Eine Online-Plattform, wo du deutschlandweit Selbsthilfegruppen findest oder selbst eine starten kannst. Du kannst dich ehrlich mit anderen Betroffenen austauschen. Vielleicht hilft’s ja. Wünsche dir alles Gute!

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Hey, ich finde es stark, dass du nach Unterstützung suchst. Ich kenne www.meetyourfellows.de, das ist eine Online-Plattform für Selbsthilfegruppen. Da gibt’s für alles mögliche Gruppen und du kannst sogar selbst eine starten. Das Gute ist: Die Mitglieder sind deutschlandweit verteilt und du triffst niemanden aus deinem direkten Umfeld. Die Gruppen finden Online statt und werden auch von Psychologen begleitet regelmässig. Mir hat es gut getan, hatte aber ein ganz anderes Thema. Alles Gute (:

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Ich kenne www.meetyourfellows.de, das ist eine Online-Plattform für Selbsthilfegruppen. Die MItglieder sind deutschlandweit verteilt und du triffst niemanden aus deinem direkten Umfeld. Bisher habe ich dort sehr gute und zuverlässige Erfahrungen gemacht. DIe Gruppen finden Online statt, vielleicht ist das ja was für dich?

Wünsche dir alles gute :)

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Hey, das klingt echt belastend, und ich finde es stark, dass du nach Unterstützung suchst. Ich glaube, gerade bei so einem Thema kann es total helfen, sich mit Leuten auszutauschen, die ähnliche Gedanken und Fragen haben.

Ich kenne www.meetyourfellows.de, das ist eine Online-Plattform für Selbsthilfegruppen. Da gibt’s auch Gruppen für Angehörige, Du kannst sogar selbst eine starten. Das Gute ist: Es ist anonym, deutschlandweit und du triffst niemanden aus deinem direkten Umfeld. Vielleicht wäre das ja ein guter Ort, um ohne Druck ins Gespräch zu kommen.

Wünsche dir alles gute :)

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Hey, das klingt echt belastend, und ich finde es stark, dass du nach Unterstützung suchst. Ich glaube, gerade bei so einem Thema kann es total helfen, sich mit Leuten auszutauschen, die ähnliche Gedanken und Fragen haben.

Ich kenne www.meetyourfellows.de, das ist eine Online-Plattform für Selbsthilfegruppen. Da gibt’s auch Gruppen zu sexueller Identität, und falls nicht, kannst du selbst eine starten. Das Gute ist: Es ist anonym, deutschlandweit und du triffst niemanden aus deinem direkten Umfeld. Vielleicht wäre das ja ein guter Ort, um ohne Druck ins Gespräch zu kommen.

Wünsch dir alles Gute:)

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Hey, richtig gut, dass du dranbleibst und nach Wegen suchst! Ich glaube, gerade bei Depressionen kann es total helfen, sich mit anderen auszutauschen, die wirklich verstehen, wie es sich anfühlt – ohne, dass man das Gefühl hat, jemandem zur Last zu fallen.

Ich hab von www.meetyourfellows.de gehört, das ist eine Online-Plattform für Selbsthilfegruppen. Da kannst du mit Leuten aus ganz Deutschland sprechen, ohne Angst, dass es jemand aus deinem Umfeld mitbekommt. Es gibt keine falschen Themen, und du kannst einfach ehrlich sein. Vielleicht wäre das ja was für dich. :)

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Hey, ist doch super, dass ihr nach Wegen sucht, um eure Beziehung zu verbessern – das ist schon ein riesiger Schritt. (: Wenn eine klassische Paartherapie gerade zu teuer ist, fällt mir spontan fellows ein. Da gibt es Online-Gruppen, wo sich Paare oder Einzelpersonen austauschen können, die ähnliche Herausforderungen haben.( www.meetyourfellows.de )Da könnt ihr euch anonym mit anderen vernetzen, die sich mit Beziehungsthemen beschäftigen – und vielleicht neue Perspektiven gewinnen. Alles gute euch :))

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Hey,

Ich kann total verstehen, dass du da erstmal skeptisch bist. Ich dachte früher auch, dass Selbsthilfegruppen irgendwie nicht wirklich was bringen. Aber es kommt echt darauf an, mit wem du dich austauschst. Für viele ist es einfach befreiend, zu merken: „Ich bin nicht alleine damit.“ Es geht nicht darum, dass dir jemand die Lösung bietet, sondern dass du mit Leuten sprechen kannst, die genau wissen, wie es sich anfühlt.

Wenn du es mal ausprobieren willst: www.meetyourfellows.de ist eine Online-Plattform, wo du Gruppen finden kannst – oder auch selbst eine gründen. Der Vorteil ist, dass du niemanden aus deinem direkten Umfeld triffst, sondern Menschen aus ganz Deutschland, die das Gleiche durchmachen. Und es gibt wirklich keine falschen Themen, du kannst einfach ehrlich sein und dich ohne Druck austauschen. Vielleicht hilft es dir ja auch! (:

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Psychische Krankheit - was hat euch geholfen, wenn alles aussichtslos war?

Liebe Community,

ich bin zurzeit etwas ratlos und möchte gerne nachfragen, was euch, solltet ihr von einer psychischen Krankheit betroffen sein, geholfen hat.

Ich bin 2023 aufgrund von psychischen Problemen, die zu dem Zeitpunkt noch handhabbar waren, in eine Psychotherapie (Verhaltenstherapie) gegangen. Über ein Jahr hinweg hat die Therapie alles drastisch verschlimmert und ich habe eine ernste Zwangsstörung entwickelt, die seitdem meinen Alltag kontrolliert. Leider wurde mir immer geraten, es doch noch eine Zeit lang mit der Therapie zu versuchen, aber nach 1 1/2 Jahren habe ich sie schließlich abgebrochen, was eine gute Entscheidung war. Seitdem bin ich sehr skeptisch, was Therapie angeht und ich wünschte, ich hätte sie nie begonnen.

Ich habe aktuell schlechte Phasen und Phasen, wo es ok geht. Ich bin froh, dass ich seit Herbst zumindest wieder arbeiten gehen kann, auch wenn ich abgesehen davon nicht wirklich ein Leben habe. Medikamente habe ich noch nicht versucht, da ich mich sehr vor den Nebenwirkungen fürchte und mir auch immer vermittelt wird, dass das Ausschleichen der Medikamente anscheinend sehr schwierig ist. Wenn ihr Erfahrungen habt, gerne her damit.

Aber dennoch ist für mich der Alltag ein Kampf und ich habe niemanden, mit dem ich darüber sprechen kann. Meine Mutter und eine Freundin von mir haben mir zwar früher häufig zugehört, allerdings sind sie nun auch müde davon, dass meine Krankheit scheinbar nicht mehr weggeht und ich schwere Phasen immer wieder haben werde. Wenn ich versuche, etwas anzusprechen, dann blocken sie schnell ab, man merkt, sie sind genervt und ich kann es ihnen nicht verübeln. Zurzeit mache ich alles mit mir selbst aus, auch sehr schwere Tage und Zusammenbrüche.

Nun habe ich mir gedacht, vielleicht einmal Selbsthilfegruppen oder Ähnliches zu versuchen. Vielleicht ist das für mich besser als Therapie.

Bin dankbar für alle Tipps.

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Hey, erstmal tut es mir echt leid, dass du da gerade so alleine durchmusst. Ich finde es total verständlich, dass du nach anderen Wegen suchst, wenn Therapie für dich nicht hilfreich war. Und es ist echt stark, dass du trotzdem weitermachst...

Vielleicht wären Selbsthilfegruppen ja wirklich was für dich. Ich kenne eine Online-Plattform namens Fellows, wo du dich mit Leuten aus ganz Deutschland austauschen kannst, die ähnliche Erfahrungen machen. Das Gute ist: Es gibt dort keine falschen Themen – du kannst über das reden, was dich wirklich beschäftigt, ohne Angst haben zu müssen, dass jemand genervt ist oder dich nicht versteht.

Und falls du keine passende Gruppe findest, kannst du einfach selbst eine gründen. Das Coole daran ist, dass du wahrscheinlich nicht mal Leute aus deinem direkten Umfeld triffst, sondern genau die, die gerade nach dem suchen, was du brauchst. Vielleicht magst du es mal ausprobieren? www.meetyourfellows.de heisst das. Meine Freundin hat jedenfalls sehr profitiert mit ihrer Angststörung.

Wünsche dir alles Gute :)

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