Ich kann die Ansicht nicht ganz teilen - Informatiker sind im Prinzip auch nichts anderes als Schreibtischhengste. ;-)

Was passiert, wenn Deine Sehkraft schwindet? Wenn die Koordination deiner Hände nicht mehr passt? Oder nicht mehr einsatzfähig sind? Wenn Du nicht mehr lange sitzen kannst? Oder wenn es gar nicht der Körper ist, sondern eine pychische Ursache dahinter steckt (was immer stärker im Kommen ist) ?

Insofern würde ich dir schon raten, mehr als dread disease abzuschließen.

Eine Kostenstellschraube ist übrigens die Laufzeit. Wenn Du Dich "nur" bis 60 versicherst (anstatt Renteneintritt 67), kostet der Vertrag oftmals ungleich weniger als mit 67! Bedenke aber, dass Dir dann im Fall der Fälle einige Jahre Geld fehlt, bis du dann die gesetzl. Altersrente beziehen kannst (max. 5 Jahre im Voraus). Aber der Preisunterschied ist trotzdem deutlich.

Tipp: max. 70-80% (je nach Gehalt) vom Netto absichern. Soweit ich weiß, darfst Du Dich nicht über die Berufsunfähigkeit bereichern, sprich: hinterher mit diesem Vertrag und gesetzl. Leistungen mehr netto bekommen als vorher.

grüßle

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Versicherungen und Finanzen sind vertrauenssache.

Letztlich ist es daher für die meißten Menschen zweitrangig, welche Firma bzw. Organisation der Außendienstler nun vertritt. Wobei zweitrangig nicht bedeutet, dass dies völlig unwichtig ist. Daher empfiehlt es sich immer, 1-2 andere bekannte Vetreter aus dem Umfeld oder der Bank zu fragen und deren Angebote zu hören.

Vertrau auf Dein Gefühl und frag Dich, ob Du ihm zutraust, mit Deinem Geld arbeiten zu können, genügend ERfahrung und Kompetenz besitzt.

Das was du schreibst mit "kein Nein akzeptieren" deutet auf das leider typisch übermotivierte Bild eines (vermutlich seit kurzen nebenberuflich tätigen) Beraters hin, die diese Branche oft in den Dreck ziehen - und die anderen Antworten in deiner Frage "begründen".

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Wenn genug "im Topf" drin ist (abzüglich der etwaig geflossenen staatlichen Förderungen), reicht ein standard-kündigungsschreiben... im Betreff vertragsnummer, dann im text "hiermit kündige ich meine o.g. Versicherung zum ... (Datum). Den Rückkaufswert überweisen Sie bitte auf mein folgendes Konto (oder: auf mein Ihnen bekanntes Konto). Eine erteilte Genehmigung zum Lastschriftverfahren entziehe ich Ihnen hiermit vorsorglich mit sofortiger Wirkung Ich bitte um schriftliche Besätigung. usw. Das ganze mit dem Original-Versicherungsschein in einen Umschlag, wenn du willst per Einschreiben und ab...

Sollte der Vertrag vor Ende 2004 aktiv geworden sein, würde ich dir von diesem Schritt aus steuerlichen Gründen abraten. Für Familien ist das gar kein schlechtes Produkt, erst recht für dich als Vollzeitmama! da reicht u.U. ein Mindestbeitrag...

Wenn Du nur den Anbieter wechseln möchtest, bietet sich unter Umständen einen Anbieterwechsel statt Kündigung an.

Alternativ kannst Du diesen Vertrag auch nur "beitragsfrei", d.h. still legen (wenn genug im Topf ist) und einen zweiten abschließen - beide sind förderberechtigt...

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in der Regel kannst du auch schon vorher das Geld haben, was aber 1-2% Abschlag kostet.

Bist Du Dir sicher, dass Du nie in Wohneigentum investieren willst? Es muss ja nicht gleich ein Hausbau sein - Wohnungen wollen auch renoviert werden ;-)

Wenn Du den Vertrag über vermögenswirksame Leistungen besparst, achte darauf, dass Du etwas neues anfängst - z.B. betriebliche Altersvorsorge, Fonds oder so, je nach Gusto Es wäre schade um das Geld vom Chef...

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Vielleicht hast Du seit deiner Verliebtheit mit 14 ein (unbewusstes) Bild, wie Mr. Perfect aussehen muss. So filtest Du von vorne herein die möglichen Kandidaten aus, bevor Du sie überhaupt kennen lernst? Das Leben genießen ist kein schlechter Tipp. Ich würde sagen: Mach Dir keinen Kopf und lass es auf Dich zukommen. Ich kenne Menschen, die sich per Internet verliebt haben räusper ;-)

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Die Frage stellt sich bei Versicherungen fast immer, oder? ;-)

Sehhilfen sind meiner Meinung nach nicht der "Brüller" bei den Zusatztarifen. Daher sind diese auch oftmals in einem Paket mit anderen Leistungen (z.B. Zahnersatz, Heilpraktiker, Auslandsreise-Krankenversicherung, ...). Dazu kommt, dass viele Tarife die Summe auf max. 150-250,- EUR begrenzen, das Ganze auf einen bestimmten Zeitraum (1-2 Jahre). Meines Wissens gibt es bei einer Änderung der Sehkraft manchmal die Möglichkeit, wiederholt Zahlungen zu erhalten (z.B. 0,5 Dioptrin).

Offen gestanden bin ich kein großer Fan von Sehhilfe-Versicherungen. GEnerell finde ich aber Zusatzversicherungen eine gute Sache, die wohl immer mehr Stellenwert bekommt: Zahnarzt, Privatpatient im Krankenhaus, Absicherung gegen die immensen finanziellen Folgen im Pflegefall usw.

Fazit: Das musst Du wissen. Wenn der Vertrag dich bisher weniger gekostet, als Du bisher an Leistungen bekommen hast, hat er sich für Dich gelohnt ;-) Wenn es aber ein größeres Komplettpaket, wie oben beschrieben, ist, würde ich die einzelnen Punkte durchleuchten, ob Du sie wirklich brauchst. Oftmals ist die alleinige Absicherung von einzelnen Punkten effektiver und günstiger...

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Laufsportarten bzw. Schwimmen sind immer gut.

Kleiner Trick: Beim Stehen immer (!) ganz leicht in die Knien gehen. So wirst du zwar 1-2 cm kleiner, aber Deine Oberschenkelmuskeln bleiben angespannt.

Warum auch immer fällt mir gerade ein Fußballer ein, der mal behauptet hat, dass er sogar beim ZÄhneputzen trainieren würde: Vor dem Spiegel stehen, die Oberschenkel für ca. 10 Sekunden anspannen, wieder entspannen, dann wieder anspannen... ;-)

viel Erfolg!

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Eine Hausrat/Glasversicherung ersetzt den Schaden in gleicher Art und Qualität. D.h. du bekommst den gleichen Glastisch wieder, falls möglich. Sollte es diesen Tisch so nicht mehr geben bzw. reperabel sein (wovon ich mal ausgehe ;-), dann kommt ein vergleichbarer Tisch in Frage. Wenn Du das GEld haben willst, musst Du Dich daher erneut mit der Versicherung in Verbindung setzen. DAnn ist eine netto-Auszahlung unter Umständen möglich.

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Lohneinsparung bzw. Umstellung auf 400-Euro-Basis ist ein willkommenes Mittel vieler Arbeitgeber, leider. Aber so gesehen keine Spinnerei.

Aber dich fragen (was meinst du mit zwingen?) darf er ja, daran ist ja nichts schlimmes. Da sehe ich an sich auch keine Schwarzarbeit - oder will er, dass du nach der regulären Arbeitszeit noch weiter machst und Du dafür von ihm Bargeld bekommst, was nicht auf der Abrechnung steht?

Ansonsten: Eine Rechtfertigung für eine Kündigung ist das nicht ansatzweise.

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Hast du eine eigene Unfallversicherung? Dann solltest Du sie ihr melden. Bei Kopfverletzungen sind Langzeitfolgen nie ausgeschlossen.

Keine Sorge, deinem Trainer wird nichts passieren, dagegen ist er bzw. die Einrichtung versichert.

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nichts ferner interpretiere ich hier als überhaupt nicht wollen

oder so ähnlich. Hans will seine Schöpfung oder seinesgleichen akzeptieren.

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Es gibt alte Legenden, Märchen, Bilder und Beispiele aus der Literatur (z.B. Goethes Faust), wonach ein Mensch seine Seele (an den Teufel) verkaufen kann.

Im Gegenzug gibt es dann Reichtum, Schönheit, Magie...

oder eine PSP...?

Der Preis dafür ist die Hölle nach dem Tod. Auch das Bild der Menschen, die ihre Seele verloren/verkauft haben, gilt als schrecklich...

Das Ganze basiert aber darauf, dass derjenige seine Seele auch freiwillig hergibt...

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nein, ich würd es lassen

Lass dir die Heizikostenabrechnungen zeigen. Mir kommt das etwas zu wenig vor.

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Ja, ist es. Ich würde an deiner Stelle mit dem Anbieter Kontakt aufnehmen, die Situation schildern (ggf. mit Besuch, Kontoauszüge, Mietvertrag mitbringen) und einen Monat bezahlen. Das Geld kommt von der Miete, die ich an deiner Stelle nur noch bis zum 20.04. anteilig bezahlen würde. Den Rest würde ich von der Bank zurückholen (sofern möglich). Wichtig: Den MIeter anschreiben und die Einstellung der Mietzahlung mitteilen.

Edit: Wobei ich es ungewöhnlich finde, dass der Vermieter diese Kosten zahlen soll - normalerweise zahlt das der Mieter.

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Das kommt auf die sogenannten Rückstufungstabelle Deines Tarifs an. Dort wird festgelegt, von welchen Schadensfreiheitsrabatt du nach einem Unfall heruntergestuft wirst.

Bei günstigen, oftmals sogenannten "Basistarifen" habe ich beobachtet, dass die Rückstufungstaballen brutaler abwärts gehen als bei den gehobenen "Comfort" - Tarifen.

Entgegenwirken kann man mit einem Freischuss, dh. 1-2 Unfälle können über einen Rabattretter (oder einem ähnlichem Begriff) verhindert werden.

Somit musst du überprüfen, welchen Tarif du bezahlst, ob eine Art Rabattschutz vorhanden ist und wie die Rückstufungstabellen aussehen. Das findest du alles in den Vertragsbedingungen.

Tipp: Nach erfolgter Schadensmeldung lohnt es sich oftmals, den Schaden zurückzukaufen. Manchen GEsellschaften schlagen dies nach erfolgter Zahlung dem Kunden selbst vor, manche eben auch nicht... daher: Vertreter bzw. callcenter anrufen und rechnen lassen. Oftmals lassen sie sogar Ratenzahlung zu!

Viele Grüße

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Rechtsschutzversicherungen sind immer eigene Gesellschaften und damit unabhängig, auch wenn sie augenscheinlich aus dem "gleichen Laden" kommen. Somit ist "müller gegen müller" natürlich möglich, wenn - wie bei jedem Fall - durch die Rechtschutzversicherung und/oder Anwalt Erfolgaussichten festgestellt werden.

Versicherungen sind wie alle Finanzgeschäfte letztlich Vertrauenssache. Also am Besten den Vertreter vor Ort fragen und ggf. die Passage in den Bedingungen zeigen lassen ;-)

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Auch wenn ich Deinen Motiv vor die Vorliebe für die Gesetzliche Kasse nicht ganz nachvollziehen kann, so würde ich dringend empfehlen, das kleine Juwel ;-) privat zu versichern. Das geht über einen monatlichen Pauschalbeitrag (z.B. 100,- EUR), je nach Anbieter, d.h. die PKV der Frau. Die Leistungen und Vorteile der privaten sind nach wie vor ungleich besser - erst recht, solange das Kind noch sehr jung ist und möglicherweise mit (noch nicht vorhersehbaren) Belastungen "startet". Dann ist eine Mitgliedschaft in der Privaten ohne Gesundheitsprüfung möglich. Quelle: die PkV der Frau (sorry, einen allgemeinen Link habe ich nicht parat).

Ansonsten Meldung an die Gesetzliche Kasse des Mannes, Junior wird dann familienversichert. Bitte an die Krankenkasse wenden, die schicken alles Notwendige.

Liebe Grüße

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