Nein, die Frage ist nicht wie bringt sich das verrückte Mädchen schnellst möglich in die Klapse, sondern wie finde ich die Worte um das auszusprechen und zu beantragen.
Ganz kurz und grob:
Ich bin 18 Jahre alt. Ich hatte eine schwerre Kindheit mit traumatischen Erlebnissen die ich nie verarbeiten konnte. Habe eine (allerdings stark angezweifelte) Diagnose ADHS davon getragen, habe diagnostizierte Depressionen, den Psychologen ist bekannt, dass ich mich selbst verletzte und eine Essstörrung habe (auch wenn es noch keine offiziellen Diagnosen in dem Bereich gibt). Ich leide unter akuten Stress im Moment und Cephalgie (also habe chronische Schmerzen durch Stress). Nur leider sind die Psychologen in meinem Umfeld mies oder haben keine Termine mehr frei. Und meine Hausärztin musste ich über ein halbes Jahr regelmäßig aufsuchen und über Rückenschmerzen klagen, bis sie endlich einsah, dass es chronisch ist.
Nun bin ich am Limit. Entweder bekomm ich bald mal Hilfe oder ich kann nicht garantieren, dass ich mein Leben nicht selbst beende (in dem ich verhungere oder Suizid begehe). Mein Vater sieht es nun so langsam ein und hat zugestimmt, dass ich die Fachbezogene Hochschule Schule die ich derzeit besuche abbreche und hat zugestimmt, dass ich eine Kur machen könnte. Und nun will ich einen Psychosomatischen Rehaaufenthalt. Ich glaube ich brauche das und das könnte mir helfen, aber ich will nicht in die nächste 08/15 Klinik. Ich kenne die Kliniken im Umfeld, dort war ich lange genug in ambulanter Behandlung (weil kein anderer Psychologe Termine vergab). Ich möchte nun eine Überweisung zum Psychosomatischen Reha Aufenthalt, aber ich kaum eine Ahnung wie man das anfängt.
Ich hätte mit 12 schonmal eine Kur wegen ADHS bekommen soll, die schon schwerr genug zu beantragen war bei der Krankenkasse, allerdings hat meine Mutter das im letzten Moment abgeblasen (sie meinte ich würde dort nich genug Untericht bekommen und hatte Angst die Schule würde zu kurz kommen). Nun habe ich Sorge, dass die Krankenkasse da nicht mit spielt. Mein Vater meinte zwar er würde und könnte das bezahlen, aber so viel will ich ihm nicht zu muten.
Hat irgendwer eine Idee wie man das einem gestressten Arzt sagt? Kurz und knackig formuliert... Ich habe Angst von den Ärtzen nicht ernstgenommen zu werden wie schon so oft.