Das Ausleben dieser Triebe sind Sünde. Die Veranlagung selbst nicht. Die Bibelstellen sind bekannt. Wer gläubig ist, wird in seinem Leben Veränderung erfahren können. Nicht in jedem Fall, aber es ist der Gebete wert.
Vor allem im Johannesevangelium, in den Kapiteln 14 - 16 sagt Jesus viel zu diesem Thema. Der Hl. Geist ist demnach der Vertreter Gottes auf der Erde und bei den Gläubigen. Er erinnert, ist das "Gewissen", gibt dem Christ Gaben und verändert ihn. Er trägt die Gebete vor Gott und vieles mehr. Man kann ihn betrüben, er liebt uns, er spricht zu uns. Daraus kann man schließen, daß er eine Person ist und nicht nur eine unpersönliche Kraft.
Mach da lieber nicht. Am Ende stehst du ohne Geld und ohne Ware da.
Jesus hat mich verändert. Er hat mir sehr deutlich meine Frau gezeigt und vieles mehr. Aber das sind Dinge, die im Glaubensleben passieren können, nicht müssen. Ich glaube, weil ich Gottes Liebe zu uns Menschen erkannt habe, weil ich ihn auch in der Natur erkennen kann und weil die Bibel mir dies deutlich sagt. Ohne einen intelligenten Kreator gäbe es kein Leben, keine lebenswerte Erde, kein geordnetes Universum. Glaube nach dem biblischen Verständnis ist die Zuversicht auf Dinge die man hofft, ein Nichtzweifeln von Dingen die man nicht sieht. Die Bibel kann man nur durch Gottes Geist zu sich sprechen lassen, so daß man auch versteht. Um dies darf man bitten, ja das sollte man tun.
Es gibt nur einen Schöpfergott. Dieser hat alles geschaffen und hat sich dem Menschen offenbart, da er ihn liebt. Der Mensch hat sich von Gott entfernt, weil er sich nicht an die Gebote halten will, auch wenn er dann moralisch aus dem Ruder läuft. Gott hat sich selbst erniedrigt, wurde Mensch in Jesus Christus um uns zurück zu holen. Die Einladung besteht (noch). Dies hat nur der Gott der Bibel zu bieten. Er ist auch der einzig Wahre.
Jak 5:12: "Doch vor allem, liebe Brüder, sollt ihr niemals schwören, weder beim Himmel noch bei der Erde noch sonst irgendeinen Eid! Sagt einfach klar Ja oder Nein, damit ihr euch nicht schuldig macht und dafür verurteilt werdet."
Wenn man falsch handelt, nicht mit Vorsatz, vergibt Gott sicher. Man sollte sich aber von ihm verändern lassen wollen. Gott liebt dich.
Da hast du vollkommen Recht. Sünden werden wohl verziehen, aber nur wenn sie einem Leid tun und man zu einer Veränderung bereit ist. Vorsätzlich zu handeln schließt dies aus. Gehorsam wird auch im Neuen Testament verlangt.