Hello,
in Foren wie diesem wird oft gesagt, man solle es erstmal mit sich allein aushalten können, alleine glücklich sein, bevor man datet. Verstehe das, aber gleichzeitig glaube ich nicht, dass wir fürs Alleinsein geschaffen sind. Ich bin gerne mal ein, zwei Tage allein, arbeite an meiner Abschlussarbeit und fahre Fahrrad, hab auch einen Garten, den ich betreue. Aber ab dem dritten Tag spätestens fehlen mir Menschen wieder und eigentlich denke ich auch während der Arbeit sehr viel an Kontakte. Kürzlich habe ich wieder einen Korb bekommen (wir hatten uns dreimal gedatet) und das passiert ja jedem Mal, aber kommt euch auch manchmal der Gedanke, dass wir es uns zu kompliziert machen, mit unseren festen Beziehungen.
Ich meine, wenn ich eine Person mag und gutaussehend finde, wieso keine Beziehung machen? Selbst wenn man im Moment nicht so viel fühlt? Seht ihr das auch manchmal so pragmatisch?
Bitte antwortet respektvoll, niemand ist gezwungen, zu antworten, wenn er die Frage blöd findet. Danke :)