Wieso kann ich keine Freunde finden?

Leute, ich bin 20 Jahre alt und scheitere immer wieder an diesem Thema..

Ich hab ein ganz großes Bedürfnis danach, Menschen kennenzulernen und bin oft traurig, weil ich nicht so viele Freunde habe. Ich bin ein sehr offener und direkter Mensch. Ich bin nicht scheu oder so.

Es liegt nicht an den Leuten, sondern an mir..

Das Problem ist, dass ich mich sehr schnell unter Druck gesetzt fühle und dann den Kontakt meide. Wenn ich mit jemandem unterwegs bin, wird mir das ganze schnell zu viel und ich will nach Hause. Also wirklich das Gegenteil von meinem Wunsch nach einer Freundschaft. Ich hatte bisher noch nie eine richtig gute Freundin oder wie auch immer. Kann ich einfach nicht. Ich hab immer das Gefühl, alle spielen mir was vor und mögen mich eh nicht, wie ich bin. Keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll.. Wenn ich im Internet Leute anschreibe, dann schreiben wir 1-2 Tage und dann setzt es mich wieder unter Druck, antworten zu müssen. Ich mag diese sozialen Verpflichtungen nicht.

Was kann ich denn tun? Ich würde so gerne, dass ich eine vernünftige Beziehung mit Leuten pflegen kann. Ich bin irgendwie sozial behindert hab ich das Gefühl. Das löst in mir eine ungemeine Wut aus. Die Leute verstehen (selbstverständlich) auch nicht, wenn ich mich längere Zeit mal nicht melde, weil es mich unter Druck setzt und ich verliere diese Menschen wieder.. Ich hab eine Zeit lang nach Leuten mit vielen Gemeinsamkeiten gesucht, aber das macht mich nur nervös, wenn ich in Gegenwart von Leuten bin, die ähnlich sind wie ich.. Hat jemand irgendeinen Tipp? Ich fühl mich, als wäre ich damit ganz allein

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Wo wohnst du?

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Rick and Morty :D

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Ich finde gut was Greta Thunberg tut

Egal, ob ihr Wirken letztendlich etwas bringt - sie versucht es wenigstens. Sie tritt leidenschaftlich für ihre Vision der Zukunft ein, und das mit 16! Die meisten tun gar nichts.

Ich bewundere sie für ihren Mut. Ihre Passion ist vorbildlich.

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Love, Death & Robots - vor allem die Folgen Sonnies Edge, Beyond the Aquilla Rift und Zima Blue!

Das sind alles Kurzfilme, die zum Teil sehr tiefgründig sind! Auf jeden Fall sehenswert!

Ach... und der Anime "Made in Abyss" - aber lass dich nicht von dem Intro oder der ersten Minuten abschrecken! Es wirkt zwar erst wie ein Kinderfilm, aber es wird später echt alles andere als kindlich!

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Das ist eher ein Zeichen von Faulheit. Und Faulheit ist eine von der Intelligenz wenig abhängige Charaktereigenschaft.

Übrigens fragst du nach einer "Korrelation" - diese müssen gar nichts bedeuten. Viel aussagekräftiger wäre eine Antwort auf die Frage, ob es denn eine Kausalität zwischen kognitiver Defizite und erwähnter Verhaltensweise gibt.

LG

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Nach großem streben

Würden das mehr Menschen tun, wäre die Welt ein besserer Ort.

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Nach dem Leben passiert gar nichts mehr - zumindest ist das höchst wahrscheinlich. Angst davor brauchst du nicht haben, denn "nichts" bedeutet ja auch, dass du nichts spüren wirst - du wirst also nichts davon merken, daher ist jegliche Angst im Grunde unbegründet.

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Ich unterscheide mich sehr von ihnen

Dass man sich rein äußerlich stark von seinen Geschwistern unterscheidet ist aber eher ungewöhnlich würd ich sagen. 🤔

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Es ist nun mal absurd an einen Gott zu glauben. Du kannst mir nicht erzählen, dass du einen erwachsenen Menschen wirklich respektieren könntest, der an die Zuckerfee oder an Elfen glaubt. Mit Gott verhält es sich da nicht anders - er ist einfach ein Produkt menschlicher Fantasie.

Ich persönlich mit zu jedem Menschen nett - aber ich kann auch die Menschen verstehen, die sich über den Glauben lustig machen - einfach, weil das Prinzip dahinter so lächerlich ist ...

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Zu egoistisch für Kinder?

Hey Leute,

ich muss mir das jetzt mal ganz anonym von der Seele quatschen, weil ich mir im Bekanntenkreis schon einige absolut verständnislose Kommentare anhören müssen... :-( Sogar "herzlos" und "Vermutlich willst Du dann doch keine Kinder" waren schon dabei. Es ist schon merkwürdig, aber plötzlich, wenn der richtige Partner vor der Tür steht, hat man plötzlich das Thema Kinder auf dem Tisch stehen. Ich bin nicht per se abgeneigt, denn ich mag Kids. Auf der anderen Seite bin ich mir bewusst, dass es eine Riesenverantwortung ist. Ich habe riesige Angst, Dieser nicht gerecht zu werden: Wenn ich mal nicht schnell genug da sein kann, mein Kind weint und ich überall als Rabenmutter darstehe? Ich gehe gerne arbeiten, es ist auch finanziell nötig, dass wir beide arbeiten gehen, aber wirklich gern gesehen ist es ja nicht, wenn Mütter Vollzeit arbeiten. Was, wenn ich einmal vollkommen gerädert von der Arbeit komme, müde und abgespannt bin und jetzt gerade mal nicht spielen kann?Ich habe sehr lange für sichere Arbeit gekämpft und mit Mitte 30 hatte ich dann endlich einen festen Arbeitsplatz und bezog ein Gehalt, von dem ich leben kann (reich werde ich davon trotzdem nicht, s.o.). In der Schule wurde ich gemobbt und ich mache mir große Sorgen, dass mein Kind diese Erfahrungen ebenfalls macht: Mobbing, lange Phasen von Arbeitslosigkeit (oder schlechte Arbeitsbedingungen). Was brauchen Kids wirklich? 2x im Jahr Urlaub (am besten noch Flugreisen an exotische Plätze) ist nicht drin, zu jedem Einkauf Markensüßigkeiten auch nicht. Meine Kindheit (ist ja auch schon 35Jahre her) scheint ja heute kein Maßstab mehr zu sein... Habe ich falsche Erwartungen an mich oder hat die Gesellschaft falsche Erwartungen an Eltern, insbesondere an Mütter?Gibt es vielleicht jemanden, dem es ähnlich geht oder sogar jemanden, dem es so ging und der diese Bedenken überwunden hat? Ich freue mich auf Antworten! Ganz Liebe Grüße. ♡

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Im Grunde ist doch jede menschliche Entscheidung irgendwie egoistisch. Man trifft die Entscheidung, mit der man glaubt (langfristig) am besten klarzukommen ...

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CocaCola

Also ich find die alle toll - da kann ich mich gar nicht entscheiden ... ^^

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