Für die Zähne und für den gesamten Stoffwechsel ist es am besten, gar keine Süßigkeiten zu verzehren. Wer denkt, Süßigkeiten wären normale Nahrung ist auf die Industrie hereingefallen. Sie sollen durch Überreizung von Geschmacksnerven und Hormonausschüttung einen Suchteffekt auslösen, damit man sie immer wieder kauft. Dabei erhöhen sie das Risiko für Karies, Fettleibigkeit, Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs.

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Es ist nicht schwer sich gesund und ausgewogen vegan zu ernähren. Aber es gibt eine Reihe von Basics die man wissen und auch umsetzen sollte. Man sollte vor allem die pflanzlichen Grundnahrungsmittel essen: Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Nüsse und Samen. Klar kann man auch noch andere Sachen essen, aber das sollte der Hauptbestandteil der Ernährung sein. So hat man schon fast den gesamten Bedarf an Proteinen mit allen essentiellen Aminosäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sichergestellt. Teure Fleischersatzprodukte sind nicht notwendig.

Tatsächlich ist Vitamin B12 der einzige Nährstoff den man in Bezug auf eine vegane Ernährung supplementieren sollte. Das geht aber ganz leicht und hat keinerlei Nachteile. Vegane B12 Präparate findet man heutzutage in großer Auswahl. Algen sind jedoch keine verlässliche B12 Quelle. Sie enthalten oft nur B12 Analoga, die für den Menschen keine Bioaktivität besitzen.

Je nach persönlicher Situation können noch andere Nährstoffe sinnvoll sein wie Vitamin D im Winter, oder auch im Sommer, wenn man nicht genug in die Sonne kommt. Auch Jod kann Sinn machen, wenn man kein Jodsalz verwendet, keine mit Jod angereicherten Nahrungsmittel verzehrt und auch nichts isst was aus dem Meer kommt.

Bei der biologischen Wertigkeit von Proteinen kommt es auf das Aminosäureprofil an. Wenn man Getreide und Hülsenfrüchte kombiniert, ergibt sich ein Aminosäureprofil das hochwertiger ist als das vieler Fleischarten. Man muss dabei nicht die Hülsenfrüchte und das Getreide gleichzeitig essen. Es reicht auch ein Abstand bis zu einem Tag. Einige pflanzliche Lebensmittel wie Soja, Quinoa und Buchweizen haben bereits von sich aus eine entsprechend hochwertige Aminosäurenzusammensetzung.

Ab und zu hört man Eisen könne bei einer veganen Ernährung ein Problem sein. Man kann eine vegane Ernährung so gestalten, dass man sogar eine überdurchschnittlich gute Eisenversorgung hat. Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Nüsse und Samen sowie grünes Blattgemüse, aber auch Brokkoli, Fenchel, Mangold oder Rosenkohl sind hervorragende pflanzliche Eisenquellen. Dazu sehr Vitamin C haltige Nahrungsmittel zu essen hilft die Eisenaufnahme weiter zu verbessern.

Gute Quellen für kurzkettige Omega-3-Fettsäuren sind zum Beispiel Walnüsse, Leinsamen und Hanfsamen. Langkettige Omega-3-Fettsäuren kann der Körper selbst aus den Kurzkettigen herstellen. Allerdings nicht in der Menge, die allgemein empfohlen wird. Ob die allgemeinen Zufuhrempfehlungen für langkettige Omega-3-Fettsäuren tatsächlich nötig sind ist wissenschaftlich nicht bewiesen. Man kann sie aber sehr leicht mit Algenöl oder Algenölkapseln erreichen wenn man möchte. Da reichen schon weniger als ein Teelöffel bzw. eine Kapsel am Tag.

Zink, Calcium und Selen sollte man mit im Blick haben. Das kann man aber mit der normalen Ernährung gut abdecken. Die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, E, D und K kann man verbessern, wenn dazu etwas Fett verzehrt. Das muss nicht viel sein. Zum Beispiel kann man, wenn man Obst und Gemüse isst, eine kleine handvoll Nüsse dazu nehmen.

Manche machen am Anfang der Umstellung den Fehler zu wenig Kalorien zu sich zu nehmen. Das liegt daran, dass sie oft einfach nur die tierischen Produkte weglassen, ohne diese mit entsprechenden pflanzlichen Kalorien zu ersetzen. Das kann zu Gewichtsverlust und einem Gefühl von zu wenig Energie fühlen. Man muss bedenken, dass was man bisher nur als Beilage kannte ist jetzt das Hauptgericht. Entsprechend größer dürfen die Portionen sein.

Zu einer veganen Lebensweise gehört natürlich nicht nur die Ernährung, sondern auch Bereiche wie Kleidung, Hygieneartikel etc. Jedoch macht es keinen Sinn sich selbst schon am Anfang zu überfordern. Niemand kann perfekt sein. Am besten man konzentriert sich zunächst auf die wesentlichen Dinge wie Fleisch, Milchprodukte, Eier, Leder, Pelz, Wolle und Daunen, und kümmert sich dann so peu a peu um den Rest. Es gibt keinen Grund sich selbst unter Druck zu setzen.

Der Wechsel zu einer veganen Lebensweise ist immer eine gute Entscheidung. Man hilft damit nicht nur den Tieren, sondern sorgt auch für eine bessere Ökobilanz, und wenn man es richtig macht mindert man sogar das persönliche Risiko für Zivilisationskrankheiten. :-)

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Hast du dich denn damit auseinander gesetzt, wie eine ausgewogene vegetarische Ernährung gestaltet werden muss? Das ist schon etwas mehr als einfach nur Fleisch wegzulassen. Vielleicht liegt hier die Ursache. Man sollte sich am besten vor allem von den pflanzlichen Grundnahrungsmitteln ernähren. Das sind Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Nüsse und Samen. Natürlich kann man auch noch andere Dinge essen, aber das sollte schon der Schwerpunkt sein. Auf diese Weise hat man bereits fast den gesamten Bedarf an Proteinen inkl. aller essentieller Aminosäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sicher abgedeckt. Es ist nicht notwendig auf teure Fleischersatzprodukte zurückzugreifen.

Wenn nur sehr wenig weitere tierische Lebensmittel wie Milchprodukte oder Eier gegessen werden, kann es hilfreich sein Vitamin B12 zu supplementieren. Das ist aber überhaupt kein Problem. Abhängig von den Lebensumständen und persönlichen Gewohnheiten können noch andere Nährstoffe sinnvoll sein wie Vitamin D im Winter, oder auch im Sommer, wenn man nicht genug in die Sonne kommt. Manchmal auch Jod, wenn man kein Jodsalz verwendet, keine mit Jod angereicherten Nahrungsmittel verzehrt und auch nichts isst was aus dem Meer kommt.

Bei der biologischen Wertigkeit von Proteinen kommt es auf das Aminosäureprofil an. Wenn man Getreide und Hülsenfrüchte kombiniert, ergibt sich ein Aminosäureprofil das hochwertiger ist als das vieler Fleischarten. Man muss dabei nicht die Hülsenfrüchte und das Getreide gleichzeitig essen. Es reicht auch ein Abstand bis zu einem Tag. Einige pflanzliche Lebensmittel wie Soja, Quinoa und Buchweizen haben bereits von sich aus eine entsprechend hochwertige Aminosäurenzusammensetzung.

Hin und wieder kann man lesen, dass Eisen bei einer vegetarischen Ernährung ein Problem sei. Eigentlich ist dies jedoch nicht richtig. Wenn man weiß wie, kann man mit einer pflanzlichen Ernährungsweise sogar für eine überdurchschnittlich gute Eisenversorgung sorgen. Vor allem Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Nüsse und Samen sowie grünes Blattgemüse, aber auch Brokkoli, Fenchel, Mangold oder Rosenkohl sind hervorragende pflanzliche Eisenquellen. Vitamin C haltige Nahrungsmittel helfen die Eisenaufnahme weiter zu optimieren.

Grundsätzlich gibt es keinen Beweis, dass die hohen Mengen an langkettigen Omega-3-Fettsäuren die oft im Zusammenhang mit Fisch propagiert werden tatsächlich notwendig sind. Wenn man möchte, kann man diese Mengen aber gut über Algenöl oder Kapseln aus Algenöl erreichen.

Zink, Calcium und Selen sollte man mit im Blick haben. Das kann man aber mit der normalen Ernährung gut abdecken. Die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, E, D und K kann man verbessern, wenn dazu etwas Fett verzehrt. Das muss nicht viel sein. Zum Beispiel kann man, wenn man Obst und Gemüse isst, eine kleine handvoll Nüsse dazu nehmen.

Ein "Anfängerfehler" der immer wieder vorkommt ist zu Beginn des Umstiegs einfach nur das Fleisch weg zu lassen, die fehlenden Kalorien aber nicht ausreichend aus pflanzlichen Lebensmitteln zu ersetzen. Dann kann es passieren, dass man plötzlich Gewicht verliert und sich allgemein schlapp fühlt. Also die Devise: Darauf achten genug Kalorien zu essen. ;-)

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Ich bin für die generelle Abschaffung der Nutztierhaltung. Nicht nur Massentierhaltung. Das sind alles lediglich Abstufungen der Grausamkeit. Die Tiere die in unserer Gesellschaft getötet und gegessen werden, sind auf genau die gleiche Weise empfindungsfähig wie wir. Das, was wir ihnen antun, nehmen sie sicher genau so wahr, wie wir es an ihrer Stelle tun würden. Sie mögen nicht unseren Intellekt haben, aber um zu Leiden braucht man keinen Intellekt. Dabei gibt es in den Industrienationen der ersten Welt heute keine Notwendigkeit mehr Tiere zu essen oder als Rohstoffquelle auszubeuten. Kein Tier will ausgebeutet werden, kein Tier will eingesperrt sein, und kein Tier will sterben.

Außerdem ist der generelle Fleischkonsum viel zu hoch. Es wird viel mehr Fleisch gegessen, als ökologisch nachhaltig produziert werden kann. Fleischkonsum gehört zu den wesentlichen Verursachern von Treibhausgasen, die den Klimawandel verschlimmern:

"Die fünf weltgrößten Fleisch- und Molkereikonzerne sind für mehr Treibhausgas-Emissionen verantwortlich als die großen Ölkonzerne. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie."

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/klimawandel-fleischkonzerne-co-emissionen-1.4058225  

Veganer sparen jährlich im Schnitt zwei Tonnen Treibhausgase:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/veganer-sparen-jaehrlich-zwei-tonnen-treibhausgase-a-1264577.html

Zudem importiert Deutschland auch Tierfutter für Nutztiere aus Ländern wie Brasilien. Dort wird zur Schaffung der Ackerflächen der Regenwald brandgerodet:

"Im Jahr 2019 wurden rund 46.942 Tonnen Fleisch (ohne Geflügel) aus Brasilien auf den deutschen Markt importiert."

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693191/umfrage/import-von-fleisch-aus-brasilien-in-deutschland/

"Wie der Urwald für deutsches Fleisch gerodet wird - In Südamerika werden Tausende Hektar Urwald gerodet, ein einzigartiges Ökosystem ist bedroht. Unternehmen schaffen dort riesige Flächen für den Anbau von Sojabohnen - vor allem für deutsche Fleischproduzenten."

https://www.spiegel.de/wirtschaft/sojaanbau-in-suedamerika-entwaldung-fuer-deutsches-tierfutter-a-1199151.html

"Soja in deutschen Ställen - 8.900 Lkw-Ladungen Futter, so viel fressen deutsche Hühner, Schweine, Rinder und andere Nutztiere – und zwar jeden Tag. Das hat der Deutsche Verband Tiernahrung ausgerechnet."

https://www.deutschlandfunk.de/tierfutter-soja-in-deutschen-staellen.697.de.html?dram:article_id=306604

Hinzu kommt der hohe Ressourcenverbrauch. Ein Nutztier muss im Schnitt erst einmal sieben Kalorien pflanzlicher Nahrung fressen, um selbst eine Kalorie tierischer Nahrung zu produzieren. Verfüttert wird hauptsächlich Kraftfutter aus Mais, Soja, Weizen und Raps. Rund 60 % der Äcker in Deutschland werden für den Anbau von Tierfutter verwendet, schreibt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft.

https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaft-verstehen/wie-arbeiten-foerster-und-pflanzenbauer/was-waechst-auf-deutschlands-feldern/

Auf einem Großteil dieser Ackerflächen ließe sich auch Nahrung direkt für den Menschen anbauen. Das ist eine größere Lebensmittelverschwendung als alles was in Supermärkten, Restaurants und Privathaushalten zusammen weggeworfen wird.

https://www.weltagrarbericht.de/themen-des-weltagrarberichts/fleisch-und-futtermittel.html

"Auf der Fläche, die man für vier Gramm Rindfleisch benötigt, könnte man 100 Gramm pflanzliche Nahrung mit vergleichbarem Eiweiß- und Kaloriengehalt erzeugen. Die Differenz von 96 Gramm betrachten die Forscher als Verlust durch die Ernährungsweise. Bei Schweinefleisch beträgt dieser Verlust 90 Prozent, bei Milchprodukten 75 Prozent, bei Hühnerfleisch 50 Prozent und bei Eiern 40 Prozent."

https://www.welt.de/wissenschaft/article174932174/Mit-veganer-Ernaehrung-bekaeme-man-viel-mehr-Menschen-satt.html

Für die Produktion von einem Kilo Rindfleisch müssen ca 15.000 Liter Wasser aufgewendet werden:

https://www.welt.de/wissenschaft/article6012574/Ein-Kilo-Rindfleisch-kostet-15-000-Liter-Wasser.html

Die Nutztierhaltung ist zudem durch die Ammoniak-Ausdünstungen der Fäkalien die größte Quelle für Feinstaub in Deutschland:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/100445/Massentierhaltung-Hauptverursacher-fuer-Feinstaub

Die Entsorgung der Fäkalien (als Dünge deklariert) versucht das Grundwasser mit Nitrat:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/nitrat-im-grundwasser-durch-ueberduengung-und-guelle-a-1027279.html

Auch Weidehaltung ist keine Lösung. Hier ist die Klimabilanz sogar noch schlechter als bei Intensivtierhaltung, weil Weiderinder pro kg Fleisch deutlich mehr Methan produzieren. 

https://www.blick.ch/news/schweiz/umwelt-fleisch-vom-weiderind-ist-umweltschaedlicher-als-aus-grossviehmast-id5185811.html  

https://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/fleisch-vom-weiderind-ist-umweltschaedlicher-als-aus-grossviehmast-130376391

Zudem braucht man bei Vollweidehaltung 3,5 ha pro Kuh. Da kann man sich den exorbitanten Flächenbedarf leicht ausrechnen, wenn die Massentierhaltung durch Weidehaltung ersetzt werden soll.  

Der übermäßige Verzehr von Fleisch und anderen Tierprodukten in der Gesellschaft ist außerdem mitverantwortlich für die hohen Raten an Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes Typ 2.

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Es ist halt ein Milchprodukt. Es gibt immer mehr Hinweise, dass Kuhmilch das Risiko für Krebs, aber auch andere Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder neurodegenerative Krankheiten erhöht, sowie entzündungsfördernd wirkt. Ebenso für eine schädliche Wirkung von Östrogen in Milch. Hier findest du einige Berichte:

"Experten warnen: Darum kann Milch das Krebsrisiko erhöhen"

https://www.merkur.de/leben/gesundheit/experten-warnen-darum-kann-milch-risiko-fuer-krebs-erhoehen-zr-9665493.html

"Medizin-Nobelpreisträger warnt: Erreger in Milch und Fleisch könnten Krebs fördern"

https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/neuer-uebertragungsweg-fuer-krebs-medizin-nobelpreistraeger-warnt-erreger-in-milch-und-fleisch-koennten-krebs-foerdern_id_9698893.html

"Bei Frauen, die täglich mindestens drei Gläser Milch leerten, lag die Sterblichkeit im Beobachtungszeitraum um 93 Prozent höher als bei Frauen, die es auf weniger als ein Glas am Tag brachten. Fakturen traten bei dem hohen Milchkonsum um 16 Prozent und Hüftfrakturen um 60 Prozent häufiger auf."

https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/article/872637/neue-studie-milch-macht-wohl-nicht-munter.html

"Milchprodukte können Entzündungen verursachen. Viele Menschen, die unter Gelenk- und Knochenschmerzen leiden, verspüren verstärkte Schmerzen, wenn Sie viele Milchprodukte zu sich nehmen. Der Grund: In vielen Milchprodukten steckt Casein. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus mehreren Proteinen, die etwa 80 Prozent der Gesamtmenge an Proteinen in der Milch ausmachen."

https://www.praxisvita.de/milchprodukte-gelenk-und-knochenschmerzen-diese-lebensmittel-sollten-sie-12351.html

"D-Galactose beschleunigt im Tierversuch die Seneszenz, dabei kommt es zu Schäden durch oxidativen Stress, chronischen Entzündungen, Neurodegeneration und einer Schwächung der Immunabwehr. Die D-Galactose-Hypothese wird durch weitere Befunde der schwedischen Studie gestützt: Der Konsum von Milch, nicht aber von fermentierten Milchprodukten, war positiv korreliert mit Markern für Entzündung (Serum-IL-6) und oxidativen Stress (8-Iso-PGFF-2 alpha)."

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Milch-macht-wohl-doch-nicht-so-munter-241596.html

Völlig von der Hand zu weisen ist es deshalb nicht, dass Östrogene aus der Kuhmilch einen Effekt haben könnten. Hierfür gibt es Hinweise aus epidemiologischen Studien. Diese haben beispielsweise ergeben, dass bei jungen Erwachsenen, die viel Milch trinken, der Anteil der beweglichen Spermien im Ejakulat vermindert ist. In einer anderen Studie kam es bei Männern nach dem Trinken von einem Liter Milch zu einem signifikanten Anstieg von E1 sowie zu einer gegenregulatorischen Abnahme der Konzentration von FSH und LH. Kinder aus der Mongolei, die im Durchschnitt 710 ml Vollmilch pro Tag trinken, hatten in einer weiteren Studie signifikant höhere Plasmawerte des Wachstumshormons und von IGF-1 als Kinder in den USA, die weniger Milch tranken und dabei eher fettarme Milch bevorzugten (mit dem Fett werden auch die fettlöslichen Östrogene der Milch entzogen)."

https://www.aerzteblatt.de/blog/98816/Schaden-Oestrogene-in-der-Kuhmilch-der-Gesundheit

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Es gibt immer mehr Hinweise, dass Kuhmilch das Risiko für Krebs, aber auch andere Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder neurodegenerative Krankheiten erhöht, sowie entzündungsfördernd wirkt. Ebenso für eine schädliche Wirkung von Östrogen in Milch. Hier findest du einige Berichte:

"Experten warnen: Darum kann Milch das Krebsrisiko erhöhen"

https://www.merkur.de/leben/gesundheit/experten-warnen-darum-kann-milch-risiko-fuer-krebs-erhoehen-zr-9665493.html

"Medizin-Nobelpreisträger warnt: Erreger in Milch und Fleisch könnten Krebs fördern"

https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/neuer-uebertragungsweg-fuer-krebs-medizin-nobelpreistraeger-warnt-erreger-in-milch-und-fleisch-koennten-krebs-foerdern_id_9698893.html

"Bei Frauen, die täglich mindestens drei Gläser Milch leerten, lag die Sterblichkeit im Beobachtungszeitraum um 93 Prozent höher als bei Frauen, die es auf weniger als ein Glas am Tag brachten. Fakturen traten bei dem hohen Milchkonsum um 16 Prozent und Hüftfrakturen um 60 Prozent häufiger auf."

https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/article/872637/neue-studie-milch-macht-wohl-nicht-munter.html

"Milchprodukte können Entzündungen verursachen. Viele Menschen, die unter Gelenk- und Knochenschmerzen leiden, verspüren verstärkte Schmerzen, wenn Sie viele Milchprodukte zu sich nehmen. Der Grund: In vielen Milchprodukten steckt Casein. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus mehreren Proteinen, die etwa 80 Prozent der Gesamtmenge an Proteinen in der Milch ausmachen."

https://www.praxisvita.de/milchprodukte-gelenk-und-knochenschmerzen-diese-lebensmittel-sollten-sie-12351.html

"D-Galactose beschleunigt im Tierversuch die Seneszenz, dabei kommt es zu Schäden durch oxidativen Stress, chronischen Entzündungen, Neurodegeneration und einer Schwächung der Immunabwehr. Die D-Galactose-Hypothese wird durch weitere Befunde der schwedischen Studie gestützt: Der Konsum von Milch, nicht aber von fermentierten Milchprodukten, war positiv korreliert mit Markern für Entzündung (Serum-IL-6) und oxidativen Stress (8-Iso-PGFF-2 alpha)."

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Milch-macht-wohl-doch-nicht-so-munter-241596.html

Völlig von der Hand zu weisen ist es deshalb nicht, dass Östrogene aus der Kuhmilch einen Effekt haben könnten. Hierfür gibt es Hinweise aus epidemiologischen Studien. Diese haben beispielsweise ergeben, dass bei jungen Erwachsenen, die viel Milch trinken, der Anteil der beweglichen Spermien im Ejakulat vermindert ist. In einer anderen Studie kam es bei Männern nach dem Trinken von einem Liter Milch zu einem signifikanten Anstieg von E1 sowie zu einer gegenregulatorischen Abnahme der Konzentration von FSH und LH. Kinder aus der Mongolei, die im Durchschnitt 710 ml Vollmilch pro Tag trinken, hatten in einer weiteren Studie signifikant höhere Plasmawerte des Wachstumshormons und von IGF-1 als Kinder in den USA, die weniger Milch tranken und dabei eher fettarme Milch bevorzugten (mit dem Fett werden auch die fettlöslichen Östrogene der Milch entzogen)."

https://www.aerzteblatt.de/blog/98816/Schaden-Oestrogene-in-der-Kuhmilch-der-Gesundheit

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Milch ist generell nicht so gesund wie man inzwischen weiß. Es gibt immer mehr Hinweise, dass Kuhmilch das Risiko für Krebs, aber auch andere Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder neurodegenerative Krankheiten erhöht, sowie entzündungsfördernd wirkt. Ebenso für eine schädliche Wirkung von Östrogen in Milch. Hier findest du einige Berichte:

"Experten warnen: Darum kann Milch das Krebsrisiko erhöhen"

https://www.merkur.de/leben/gesundheit/experten-warnen-darum-kann-milch-risiko-fuer-krebs-erhoehen-zr-9665493.html

"Medizin-Nobelpreisträger warnt: Erreger in Milch und Fleisch könnten Krebs fördern"

https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/neuer-uebertragungsweg-fuer-krebs-medizin-nobelpreistraeger-warnt-erreger-in-milch-und-fleisch-koennten-krebs-foerdern_id_9698893.html

"Bei Frauen, die täglich mindestens drei Gläser Milch leerten, lag die Sterblichkeit im Beobachtungszeitraum um 93 Prozent höher als bei Frauen, die es auf weniger als ein Glas am Tag brachten. Fakturen traten bei dem hohen Milchkonsum um 16 Prozent und Hüftfrakturen um 60 Prozent häufiger auf."

https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/article/872637/neue-studie-milch-macht-wohl-nicht-munter.html

"Milchprodukte können Entzündungen verursachen. Viele Menschen, die unter Gelenk- und Knochenschmerzen leiden, verspüren verstärkte Schmerzen, wenn Sie viele Milchprodukte zu sich nehmen. Der Grund: In vielen Milchprodukten steckt Casein. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus mehreren Proteinen, die etwa 80 Prozent der Gesamtmenge an Proteinen in der Milch ausmachen."

https://www.praxisvita.de/milchprodukte-gelenk-und-knochenschmerzen-diese-lebensmittel-sollten-sie-12351.html

"D-Galactose beschleunigt im Tierversuch die Seneszenz, dabei kommt es zu Schäden durch oxidativen Stress, chronischen Entzündungen, Neurodegeneration und einer Schwächung der Immunabwehr. Die D-Galactose-Hypothese wird durch weitere Befunde der schwedischen Studie gestützt: Der Konsum von Milch, nicht aber von fermentierten Milchprodukten, war positiv korreliert mit Markern für Entzündung (Serum-IL-6) und oxidativen Stress (8-Iso-PGFF-2 alpha)."

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Milch-macht-wohl-doch-nicht-so-munter-241596.html

Völlig von der Hand zu weisen ist es deshalb nicht, dass Östrogene aus der Kuhmilch einen Effekt haben könnten. Hierfür gibt es Hinweise aus epidemiologischen Studien. Diese haben beispielsweise ergeben, dass bei jungen Erwachsenen, die viel Milch trinken, der Anteil der beweglichen Spermien im Ejakulat vermindert ist. In einer anderen Studie kam es bei Männern nach dem Trinken von einem Liter Milch zu einem signifikanten Anstieg von E1 sowie zu einer gegenregulatorischen Abnahme der Konzentration von FSH und LH. Kinder aus der Mongolei, die im Durchschnitt 710 ml Vollmilch pro Tag trinken, hatten in einer weiteren Studie signifikant höhere Plasmawerte des Wachstumshormons und von IGF-1 als Kinder in den USA, die weniger Milch tranken und dabei eher fettarme Milch bevorzugten (mit dem Fett werden auch die fettlöslichen Östrogene der Milch entzogen)."

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Eine gesunde und ausgewogene Ernährung besteht vor allem aus den folgenden fünf Nahrungsmittelgruppen:

  • Hülsenfrüchte
  • Vollkornprodukte
  • Obst
  • Gemüse
  • Nüsse und Samen

Je höher der Anteil dieser Dinge in deiner Ernährung, desto gesünder ernährst du dich. Die Nahrungsmittel sollten möglichst un- oder nur leicht verarbeitet sein und idealer Weise selbst zubereitet werden.

Wenn nur wenig oder keine Tierprodukte verzehrt werden sollte Vitamin B12 supplementiert werden. Das ist aber kein Problem. Wenn man nicht genug in die Sonne kommt und im Winter macht auch Vitamin D Sinn. Falls kein Jodsalz verwendet wird, keine mit Jod angereicherten Produkte gegessen werden und auch nichts was aus dem Meer kommt eventuell auch Jod.

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Laktoseintoleranz kann von heute auf morgen auftreten. Für die meisten Menschen auf der Welt ist das ohnehin der Normalzustand. Nur in Europa und im nahen und mittleren Osten können ein größerer Teil der Menschen Milchzucker aufgrund einer Genmutation auch nach dem Säuglingsalter noch verdauen. Diese Fähigkeit lässt jedoch oft im Laufe des Lebens nach.

Man kann Laktoseintoleranz sehr leicht beim Hausarzt testen lassen. Man kann aber auch einfach alle Milchprodukte weglassen. Ist vermutlich ohnehin gesünder. Für die Tiere, die Umwelt und das Klima wäre es auf jeden Fall besser.

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Man nimmt ab, wenn man weniger Kalorien zu sich nimmt, als man verbraucht. Der Rest sind Mythen. Gesund und nachhaltig abnehmen kann man nur mit einem leichten (!) Kaloriendefizit bei ausgewogener Ernährung und langfristiger Ernährungsumstellung. Dazu gehören auch essenzielle Fettsäuren. Von Low Carb ist aus gesundheitlichen Gründen abzuraten, da diese Art der Ernährung das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöht.

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Von Low Carb ist aus gesundheitlichen Gründen abzuraten, da diese Art der Ernährung das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöht. Dazu gibt es jede Menge Veröffentlichungen:

https://www.derstandard.de/story/2000086198572/kardiologe-low-carb-erhoeht-risiko-fuer-vorzeitigen-tod

https://www.internisten-im-netz.de/aktuelle-meldungen/aktuell/low-carb-ernaehrung-ist-auf-dauer-gefaehrlich.html

https://www.chirurgie-portal.de/news/20051206-low-carb-diaet.html

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/97232/Studie-Kohlenhydratarme-Ernaehrung-kann-Leben-verkuerzen-ausser-bei-Vegetariern

https://www.welt.de/gesundheit/article153099223/Warum-die-Eiweiss-Diaet-auf-Dauer-ungesund-ist.html

http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/diaeten-low-carb-erhoeht-risiko-fuer-herzinfarkt-und-schlaganfall-a-841072.html

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Manche denken tatsächlich, die ganze Welt ginge in den nächsten Jahrzehnten unter. So funktioniert das natürlich nicht. Die Bedingungen werden für uns langsam schleichend immer schlechter. Immer mehr Hitzewellen und Naturkatastrophen, die Desertifikation schreitet voran, die Meeresspiegel steigen und Küstenregionen schrumpfen langsam, Tiere und Pflanzen sterben aus wodurch sich die Ökosysteme verändern und so weiter und so fort. Es ist kein "schneller Weltuntergang". Tatsächlich ist es gar kein Weltuntergang. Es ist eine langsame Veränderung der Lebensbedingungen zu unseren Ungunsten.

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Das kommt auf die Ausgangssituation an. Bei guter Ausgangsverfassung stirbt man nach ca fünf Wochen. Der dikumentierte Rekord liebt soviel ich weiß bei ca 75 Tagen. Das dürfte aber eine sehr große Ausnahme sein.

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Wer denkt, Süßigkeiten wären normale Nahrung ist auf die Industrie hereingefallen. Sie sollen durch Überreizung von Geschmacksnerven und Hormonausschüttung einen Suchteffekt auslösen, damit man sie immer wieder kauft. Dabei erhöhen sie das Risiko für Karies, Fettleibigkeit, Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs.

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Gute Rezeptideen findest du zum Beispiel hier:

https://www.eat-this.org/rezepte/schnell_und_einfach/

https://www.springlane.de/magazin/rezeptideen/schnelle-vegane-rezepte/

https://veganheaven.de/alle-rezepte/20-vegane-rezepte-vegane-ernaehrung-ganz-einfach/

https://www.isshappy.de/10-einfache-vegane-rezepte-mit-nur-5-zutaten/

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Nein ich finde es nicht oke fleisch zu essen

Das kommt darauf an ob man darauf angewiesen ist um zu überleben oder nicht. Falls ja ist es okay. Wenn man aber auch einfach etwas anderes essen könnte finde ich es nicht okay. Die Tiere die in unserer Gesellschaft getötet und gegessen werden, sind auf genau die gleiche Weise empfindungsfähig wie wir. Das, was wir ihnen antun, nehmen sie sicher genau so wahr, wie wir es an ihrer Stelle tun würden. Sie mögen nicht unseren Intellekt haben, aber um zu Leiden braucht man keinen Intellekt. Dabei gibt es in den Industrienationen der ersten Welt heute keine Notwendigkeit mehr Tiere zu essen oder als Rohstoffquelle auszubeuten. Kein Tier will ausgebeutet werden, kein Tier will eingesperrt sein, und kein Tier will sterben. Ihnen das trotzdem anzutun ist einfach nur grausam.

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