Hey,

Glückwunsch zum Nachwuchs! Dass sich die Larven mit dem Kopf ans Glas legen, ist bei vielen Arten in den ersten Tagen normal – kann bei Bärblingen gut passen.

Zum Füttern: Am Anfang Infusorien oder Liquifry, nach ein paar Tagen Artemia-Nauplien.

Wenn du Wasser aus dem Teich verwendet hast, könnte auch versehentlich was anderes mit reingekommen sein – also einfach gut beobachten.

Viel Erfolg!

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Hey,

das Verhalten deines Guppy-Weibchens ist erstmal nicht ungewöhnlich, kann aber auf eine Reizung oder leichten Stress hindeuten – gerade nach einer Wurmkur. Manche Fische reagieren darauf mit etwas unkoordinierten Bewegungen oder „Zucken“ im freien Wasser, ohne sich direkt an Gegenständen zu reiben.

Mögliche Ursachen könnten sein:

– leichte Reizung durch Medikamentenreste,

– Osmose-Stress (z. B. durch Wasserwechsel + Behandlung),

– oder ein ganz früher Hinweis auf Hautparasiten, auch wenn du schon vorbeugend behandelt hast.

Solange sie normal frisst, keine Kiemenflattern zeigt und sonst fit wirkt, reicht es völlig, sie weiter zu beobachten. Gute Wasserqualität und Ruhe im Becken sind jetzt das Wichtigste.

Klingt auf jeden Fall so, als hättest du schnell und richtig reagiert!

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Hey,

das Verhalten ist völlig normal – Axolotl sind eher nachtaktiv und ziehen sich tagsüber gern zurück, vor allem nach einem Umzug. Wenn sie sonst gesund wirken und fressen, musst du dir keine Sorgen machen.

Und ja, wenn dein Männchen gerade balzt, kann das Weibchen sich auch mal mehr zurückziehen – klingt alles ganz typisch.

LG!

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Hey,

das klingt nach einer bakteriellen Infektion – möglicherweise Pop-Eye oder was mit Aeromonas. Ich würde die betroffenen Fische auf jeden Fall separieren und mit Esha 2000 oder Sera Baktopur behandeln.

Wasserwerte (vor allem Nitrit) checken, bei frischem Becken mit viel Besatz kann das schnell kippen.

Erlösen nur, wenn es ihnen wirklich sehr schlecht geht – oft hilft schnelles Handeln noch!

Drück dir die Daumen!

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Hey,

eine zweite Behandlung ist in der Regel schon wichtig, weil die erste nur die erwachsenen Würmer erwischt – die zweite kümmert sich um frisch geschlüpfte Larven.

Du kannst deine Guppys vorbereiten, indem du sie vorher mit gutem Futter stärkst (z. B. Artemia), Stress vermeidest und für gute Wasserqualität sorgst. Ein Sprudelstein kann auch helfen, den Sauerstoffgehalt stabil zu halten.

Viel Erfolg!

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Hey,

grundsätzlich kann es klappen, Garnelen mit einem Betta zu halten – hängt aber stark vom Charakter des Fisches ab. Wenn er schon gegenüber der Schnecke Imponierverhalten zeigt, wäre ich vorsichtig.

Dein Becken ist schön bepflanzt, das hilft den Garnelen durch viele Verstecke. Trotzdem: In 30 Litern ist nicht viel Platz zum Ausweichen, und generell sind 30 Liter eher das Minimum für einen Betta – optimal wären eher 40+.

Wenn du es versuchst, dann lieber mit robusteren Arten wie Amanogarnelen und nur mit Ausweichplan, falls es nicht klappt.

LG

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Hey Rawr1202,

ich versuch mal, auf alle deine Fragen einzugehen:

1. Müssen unbedingt Pflanzen ins Aquarium?

Nein, müssen nicht – aber sie bringen viele Vorteile. Pflanzen helfen, Nitrat abzubauen, produzieren Sauerstoff (vor allem tagsüber) und bieten den Fischen Versteckmöglichkeiten. Sie können auch helfen, Algenwuchs zu reduzieren, weil sie Nährstoffe „wegnehmen“, die Algen sonst nutzen würden. Wenn du Probleme mit Schwarzalgen hast, könnten Pflanzen durchaus helfen, das Gleichgewicht im Becken zu verbessern.

2. Fische machen den Mund auf und zu – ist das normal?

Ja, das ist grundsätzlich normal. Fische atmen durch das Öffnen und Schließen ihres Mauls. Wenn sie das allerdings sehr hektisch oder auffällig oft tun, könnte es ein Zeichen für Sauerstoffmangel oder schlechte Wasserqualität sein. Da du aber eine Pumpe und einen Ausströmerstein hast und dein pH-Wert passt, klingt es erst mal unkritisch – behalte es einfach im Auge.

3. Schwarzalgen trotz guter Wasserwerte?

Leider ja, das kann vorkommen. Schwarzalgen (oft Pinselalgen) entstehen oft bei Ungleichgewicht von Licht, Nährstoffen oder CO₂. Schau dir mal deine Beleuchtungsdauer und -stärke an, und wie regelmäßig du Wasser wechselst. Auch eine regelmäßige Reinigung hilft. Pflanzen können hier, wie gesagt, unterstützend wirken.

4. Frontosa Burundis mit Garnelen?

Davon würde ich abraten. Frontosas sind Raubfische und Garnelen würden mit großer Wahrscheinlichkeit als Snack enden – vor allem, wenn sie ins Maul passen. Wenn du Garnelen halten willst, dann eher in einem eigenen Becken ohne räuberische Fische.

Hoffe, das hilft dir weiter!

Viele Grüße

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