Ich (nicht-binär) lable mich speziefischer (als was?)

Genderfluid, gegenüber manchen Personen aber auch einfach als NB, da manche diesen Begriff weder verstehen noch in die Richtung aufgeklärt werden wollen (außerdem habe ich auch nicht immer die Muße, random Leuten meine Identität zu erklären damit sie es am Ende dann doch nicht akzeptieren)

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Würdet ihr zu intoleranten Verwandten den Kontakt abbrechen?

Hallo 👋🏻,

ich hab im Mai jeglichen Kontakt zu meinen Verwandten, außer meiner Mutter, abgebrochen, da sie sich seit Jahren weigern mich so zu akzeptieren & mich mit meinem richtigen Namen - der übrigens mittlerweile auch in meinem Ausweis, meiner Geburtsurkunde, meiner Krankenkassenkarte, etc steht.

Jedenfalls streiten meine Mutter und ich gerade wieder darüber, weil sie der Ansicht ist, dass ihr transphobes Verhalten kein Grund ist, den Kontakt abzubrechen (weil ich mich weigere meiner Tante zu schreiben im Namen meiner Mutter, da die mal wieder nicht ans Handy geht) & ich sie ja vielleicht mal brauchen könnte, bla bla bla.

Ich würde mir lieber die Zunge rausschneiden, als mit dieser Person auch nur ein einziges Wort zu wechseln, solange aus ihrem Mund nicht mein richtiger Name zu hören ist. Dieses Ultimatum habe ich auch so in meiner Abschiedsnachricht geschrieben & von ihr kam nur, dass sie mich niemals so nennen wird.

Würdet oder habt ihr in so einer Situation den Kontakt zu Angehörigen abgebrochen? Ich will mit dieser Umfrage in erster Linie meinen Standpunkt untermauern.

Abgesehen von der Transphobie ist meine Tante generell kein guter Mensch, daher verstehe ich sowieso nicht, was meine Mutter in ihr sieht - außer der Tatsache, dass sie Zwillinge sind. Diese Frau hat ihren Kater auf grausame Weise verrecken lassen. Sie ist nicht nur queerfeindlich, sondern auch rassistisch & generell sehr rechts gerichtet. Sie hat mir & meiner Mutter, nachdem mein Vater gestorben ist, klargemacht, dass wenn meiner Mutter was passiert, ich nicht denken brauche, dass sie in irgendeiner Art und Weise für mich da sein würde.

Der Kontaktabbruch war die beste Entscheidung meines Lebens, aber ich hab es auch satt, mich für diese Entscheidung immer wieder rechtfertigen zu müssen.

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Ja, würde ich/habe ich

Werde ich, kann ich momentan aber leider nicht...

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Ja, ich bin genderfluid und abrosexuell, bezeichne mich aber bei manchen Menschen einfach als pan und NB, da viele (besonders außerhalb der queeren Community) die Begriffe weder verstehen noch wollen, dass man es ihnen erklärt. Und ich habe auch nicht immer Bock jedem meine Identität zu erklären, vor allem, wenn sie das wahrscheinlich nicht mal akzeptiert.

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Gar nicht

Mochte ich früher (Raumtemperatur), seit ich mich zu 99% vegan ernähre nicht mehr.

Ich empfehle übrigens jedem sich mal über Tierausbeutung Gedanken zu machen (als Doku zu dem Thema "Dominion")

Schönen Abend noch!

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