Beim Bund ist der Humor schwarz und der Umgang oft rau. Man muss ein- und zurückstecken können. Man darf nicht eingeschnappt sein wenn man mal einen deutlichen Hinweis auf eigene Fehler bekommt und man sollte sich im besten Fall stehts selbst motivieren können.

Grundsätzlich ist vieles davon aber glücklicherweise erlernbar und ein geistiger Reifeprozess der mit vortschreitender Dienstzeit kommt. Möglicherweise wäre der Bund sogar genau das Richtige für dich um dich in deiner Entwicklung voranzubringen.

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Das geht ganz locker und falls es doch zu warm ist dann einfach vor dem Zelt im Freien schlafen, finde ich bei schönem Wetter sowieso besser da man dann den Sternenhimmel wunderbar beobachten kann.

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Warum erdreistet sich oft das SEK sowas?

Habe oft mitbekommen dass das SEK sich oft Sachschaden erdreistet was ich bei Türen oder so verstehe aber bei Haustieren verstehe ich es überhaupt nicht.

Es gibt Hunde die im Garten sind und nur bellen was völlig normal ist die gehen nicht drauf sondern bellen nur manchmal gibt es sicher welche die draufgehen aber die meisten bellen nur und das SEK erdreistet sich trotzdem die zu erschießen.

Hier ein Paradebeispiel:

https://www.youtube.com/watch?v=JVhWg0_oXt4

und das alles macht halt den Eindruck dass da irgendwelche unmenschlichen Fantasien ausgelebt werden wollen solange es rechtlich nicht problematisch wird. Habe auch gehört dass die oft einfach nur schießen wenn jemand die Hände übern Kopf falsch hält. Was wenn es einfach jemand ist der keine Ahnung von sowas hat?

Habe auch mal gehört dass die ein Alten Mann (Fall: Mimon Baraka) einfach krankenhaus reif geschlagen haben weil sie so genervt waren aber DAS ist ihr Job. Manchmal sind eben SEK Einsätze unberechtigt. Weil es oft so Swat Pranks gibt die sich anonym Leute online erdreisten und dazu braucht man nur Adresse der Person.

Dann werden unschuldige Menschen mit solchen Naturen konfrontiert. Leute die zu viel in der Kindheit wahrscheinlich gezockt haben oder in der Freizeit und irgendwie sich erträumt haben DAS im Echten Leben auszuleben und an Unschuldigen rauszulassen.

Ich finde es schon traurig. Wer das Video schaut kann sich das Paradebeispiel nochmal genauer geben. Gibt es eine Partei wo man die SEK abschaffen kann? Die haben nicht wirklich ein Nutzen für unsere Gesellschaft. Polizei schon ja aber SEK naja. Das sind ja hier keine Unterstellungen sondern Fakten leider. Das Problem liegt hier NUR am SEK und niemand spricht darüber. Ich frage mich warum. Warum erdreistet sich das SEK solche Dinge!?!??!

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Auch wenn es wirklich traurig um den Hund ist, die Beamten müssen schnell und präzise bei ihren Einsätzen vorgehen. Da ist keine Zeit den Wauwau mit Leckerlis zu zähmen. Sie werden außerdem sicher nicht abwarten ob der Hund beim Bellen bleibt oder sich doch dazu entschließt anzugreifen.

Beamte beim SEK sind keine Haudrauf- und Rambotypen die wild in der Gegend herumballern. Und ihr Klientel ist im Regelfall nicht Oma Gerta aus der Nachbarschaft. Sie arbeiten maximal effizient, kontrolliert und präzise gegen Schwerverbrecher.

Die haben nicht wirklich ein Nutzen für unsere Gesellschaft.

Dann kümmerst du dich um Geiselnahmen, bewaffnete Extremisten und Terroristen, psychisch labile Straftäter, etc...?

Anmerkung: Youtube ist keine anständige Quelle für deine Aussagen und "Habe mal gehört..." erst recht nicht.

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Nein

Nein. Ein Angriffskrieg ist nie vertretbar. Weder gesetzlich noch moralisch.

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Ist eine super Sache um mit dem Hund gemeinsam Sport zu machen. Darauf achten das die Abläufe beim Training richtig aufgebaut werden(z.B. Leine vor dem Lauf auf Spannung bringen, Links oder Rechts laufen Kommando, etc.).

Ich persönlich würde es auf Wegen mit weniger Menschen machen(persönliche Präferenz) aber muss definitiv nichts abgesperrtes sein.

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Ist wohl eine Frage was man als Normal definiert. Ich vermute mal du sprichst von PTBS.

Krieg verändert jeden Menschen aber nicht jeder der in einem gekämpft hat kehrt mit PTBS heim. Das liegt daran das PTBS eine Krankheit mit Ursachen ist die man bekämpfen kann. Eine Hauptursache für PTBS ist z.B. kein/zu wenig Schlaf nach einem traumatischen Ereignis wie einem Gefecht. Dadurch hat der Körper nicht die Chance das Ereignis zu verarbeiten und das Trauma festigt sich. Ist übrigens bei z.B. Feuerwehrlern und Lokführern dasselbe.

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Definitiv! Mit 29 und Fachabi lässt sich noch einiges reißen wenn man am Ball bleibt. Und du hast drei schöne Gebirgsjägerkasernen(Bad Reichenhall, Strub und Mittenwald) direkt bei dir um die Ecke.😉

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Nein, Drohnen sind ein Kampfmittel das man wohl am ehesten entweder der elektronischen oder asymmetrischen Kriegsführung zuordnen kann. Sowohl elektronische als auch asymmetrische Kriegsführung können allerdings Teil der Hybriden Kriegsführung sein.

Hybride Kriegsführung macht aus das ein zwischenstaatlicher Krieg ohne offizielle Kriegserklärung geführt wird. Das findet statt durch z.B.: Desinformationskampagnen, Truppen und Material ohne Uniform und Hoheitsabzeichen, wirtschaftliche Einflussnahme, Hackerangriffe, etc. So können Drohnen ein Mittel in einer Hybriden Kriegsführung sein allerdings machen diese nicht die Art dieser Kriegsführung aus.

Falls mir hier ein Fehler unterlaufen ist gerne korrigieren. Ich halte den Begriff der Hybriden Kriegsführung für sehr schwer zu definieren.

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Das ist ein deutlich komplexeres Thema als man es hier mit einigen Sätzen beantworten könnte. Zu viele Dinge gibt es zu beachten.

Z.B.:

  • Wer würde (höchstwahrscheinlich) sein Leben geben um ihn zu töten?
  • Welcher Staat hat die Mittel und Möglichkeiten einen Attentäter Putinnah zu installieren.
  • Wie würde ein Attentat durchgeführt werden.(Scharfschützen bzw. Präzisionsschützen kann man heutzutage bei Attentaten gegen Präsidenten von Industrieländern beinahe ausschließen)
  • Wie würde man die Teilhabe an dem Attentat vertuschen?
  • Was wäre wenn das Attentat erfolgreich ist? Was/Wer kommt nun?

Und um nochmal auf diese Scharfschützensache zurückzukommen: moderne und gut ausgebildete Personenschützer(wie sie in Russland vorhanden sind) die eng mit den Geheimdiensten zusammenarbeiten werden in 999 von 1000 Fällen(fiktive Zahl) einen so offensichtlichen Attentatsversuch verhindern können. Die Realität ist allermeistens noch nicht mal annähernd mit Hollywoodfilmen zu vergleichen.

Lies dich ruhig mal zum Thema Personenschutz ein und du wirst schnell feststellen wie tief diese Materie ist.

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Ich würde dir raten deine derzeitige Ausbildung abzuschließen. Einerseits hast du dadurch eine Möglichkeit im Zivilen schnell Arbeit zu finden falls der Staatsdienst doch nichts ist und andererseits ist es immer gut eine Ausbildung im Lebenslauf zu haben wenn man sich zum Beispiel für die Feldwebellaufbahn bewirbt.

Bevor du dich bewirbst solltest du ein langes und ausführliches Gespräch mit deinem Bruder über den Dienstalltag, mögliche Dienstposten, Auslandseinsatz, Verpflichtungszeit usw. führen. Falls dir das wichtig ist dann wäre es wohl angebracht auch die Eltern mit einzubeziehen.

Was die Verpflichtungszeit betrifft würde ich dir nahelegen dich erstmal für den Freiwilligen Wehrdienst zu bewerben und dir die Geschichte ein paar Monate anzugucken ohne direkt 12 Jahre Verpflichtungszeit zu haben. Dadurch kannst du dich leichter versetzen lassen falls die Stammeinheit nach der GA nichts taugt und im schlimmsten Fall bist du nach ein paar Monaten wieder raus.

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Wenn er alles in die Ukraine schickt werden einige nette Touristen ohne Länderzugehörigkeit über plötzlich offene Grenzen nach Moskau marschieren und dem Kreml Demokratie einhauchen.

Aber im Ernst...wo wird die Ukraine auseinandergenommen? Und wie kommst du auf die 10%?

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Ja das mache ich in aller Regelmäßigkeit sowohl dienstlich als auch privat. Egal ob Berg oder Ebene, klare Winter- oder laue Sommernacht ist es immer eine wunderbare Sache die den Geist zu Ruhe kommen lässt.

Mit Decke würde ich nur im Hochsommer empfehlen aber ich denke das ist eine individuelle Entscheidung.

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  1. Verluste können auch Verwundete Soldaten sein die nach zwei Wochen Fronturlaub wieder einsatzbereit sind.
  2. Die Zahl 400 halte ich für sehr überzogen.
  3. Im Krieg sind die Verluste nie gleichbleibend über verschiedene Zeiträume. So hast du möglicherweise während einer Frühjahrsoffensive über 400 Tote pro Tag und während du dich im Winter eingräbst unter 100(reine Beispielzahlen).
  4. Entgegen deiner Behauptungen in den Kommentaren sind offensichtlich noch genug kampffähige Männer und Frauen in der Ukraine um eine Kampflinie aufrecht zu erhalten.
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Das Thema "Schusswaffen" ist unglaublich umfangreich und definitiv alles andere als "nur zielen und abfeuern".

Waffenhandhabung, Munition, Zubehör, etc... sind Themen in die man sich sehr tief einarbeiten kann wenn das Interesse besteht. Und wenn nicht...einfach weiterklicken.

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Die GA ist halt auch nur eine Grundausbildung. Sinn und Zweck ist es militärisches Denken zu erziehen sowie eine grundsätzliche Leistungsfähigkeit zu erschaffen/auszubauen. Je nach Folgeverwendung kann die entsprechende SGA/DPA durchaus das Leistungsniveau höher setzen. Allerdings lässt sich das nicht pauschal sagen aufgrund der diversen Tätigkeitsfelder in der Bundeswehr.

Falls dir alles zu einfach ist und du dich berufen siehst dann versuch ruhig das Auswahlverfahren einer der vielen spezialisierten Einheiten(z.B. Hochgebirgszug, EGB Fallschirmjäger oder Scharfschützen diverser Einheiten, etc...) oder einer unserer Spezialeinheiten(KSK, Kampfschwimmer)

ABER! Erstmal bewerben, GA abschließen und dann weitergucken.

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Verschenkt wird gar nichts, kein Politiker dieser Welt würde das tun.

Entweder wir geben Kredite die wir mit einem saftigen Zinssatz zurückgezahlt bekommen oder wir hoffen auf andere Wirkungen.

Diese Wirkungen könnten z.B. sein: Eindämmung der Flüchtlingsströme, Politische Gunst einer/mehrerer wichtigen Person(en), Schwächung Ausländischer Akteure(China, Russland, Iran etc.) und vieles mehr was oft nicht auf den ersten Blick sichtbar ist.

Aber eines kann man sich merken. Wir sind nicht zu unserem heutigen Wohlstand gekommen weil wir Geld verschenken.

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Mach die Ausbildung fertig und geh danach zur Bundeswehr. Allerdings zuerst als FWDL.

Falls es dir dann doch nicht gefallen sollte kannst du nach spätestens 23 Monaten ausscheiden und hast zumindest eine Ausbildung in der Hand.

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Hin und wieder liest man ja, dass es bei der Luftwaffe nicht so streng/hart zugeht wie beim Heer.

Das Heer zieht die Luftwaffe auf, die Luftwaffe das Heer und alle die Marine aber das ist nur dummes Geschwätz. In jeder Teilstreitkraft gibt es Einheiten in denen es strenger oder milder zugeht. Egal ob Heer, Marine oder Luftwaffe.

Im Voraus lässt sich die Frage nicht beantworten da es stark vom Führungsstil deiner dortigen Vorgesetzten abhängt. Meistens kann man sich aber an dem alten Sprichwort "Wie du in den Wald rufst so schallt es heraus." orientieren, denn die meisten Vorgesetzten schätzen Professionalität, Wille und Kameradschaftlichkeit und werden diese Werte auch honorieren.

Da werden ja zum Teil Witze gemacht, dass die bei der Luftwaffe z.B. später aufstehen.

Einfach immer das beste draus machen und wenn die Anderen auf Stube gammeln wollen dann gehst du in der Zeit eben in den Kraftraum. Leute die bei der Bundeswehr faul sind entscheiden sich bewusst dazu, denn Aufträge gäbe es genug für jeden.

Nun ist meine Frage, ob da etwas dran ist oder zumindest die Grundausbildung "gleichschwer" ist, wie beim Heer?

Jeder wird sagen er hätte die krasseste "Elite-KSK-Kampfschwimmer Aga" gehabt aber darauf musst du nicht viel geben. Die meisten Aga´s sind vollkommen machbar und die Anforderungen leider teilweise niedrig. Falls du Glück hast wirst du (egal in welcher Teilstreitkraft) einen Vorgesetzten haben der euch Rekruten richtig an die Grenzen und leicht darüber hinaus bringt.

Und zum Abschluss noch eine wichtige Sache die du dir gleich für die Zukunft merken kannst.: "Objektschutz ist keine Infanterie." ;)

Viel Erfolg falls du dich für die Bundeswehr entscheidest.

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