Nur im Volksmund. Auch das neue Jahrtausend wurde allgemein ein Jahr zu früh begrüßt. Das neue Jahrzehnt beginnt am 1.1.2021, weil ... die letzte Zahl von 1 - 10 nun mal 10 ist.
Warum eigentlich nicht ? Andere spielen Cowboy und Indianer.
Das ist fast der Normalfall - deswegen ja der freundliche Hinweis in der Anzeige.
Tatsächlich - genau ein halbes Jahr Abstand. Als hätten sie das abgesprochen, um "uns" übers Jahr gleich mehrfach aufs Korn zu nehmen ... :)
Wäre dir denn geholfen, wenn Russen und Franzosen sich auch auf ein Datum einigen, damit du deine nationale Demütigung nur einmal jährlich ertragen musst?
Genau, gute Frage.
Und warum finden sich in den Antworten zu diesen zahllosen GF-Umfragen oft keine Spuren der wahnsinnigen afd-Mehrheiten, die die darüber stehenden Umfragen ergeben? Es muss sich wohl um die berüchtigte "schweigende Mehrheit" handeln ... :)
Dem Forumbetreiber ist dringend geraten, seinen mit solchen Kapriolen zu Recht erworbenen Ruf eines Gauland-Höcke-Forums mal selbsttätig anzugehen,
... sofern er ihm nicht passt. ::)
Über 50% afd? Das ist etwas Anderes als ein Witz.
Die Zuverlässigkeit, die ernsthafte Umfrageinstitute von ihrer Umfrage zu erwarten hoffen dürfen, ist eng an die Beachtung einer ganzen Reihe von unabdingbaren Kriterien gekoppelt, sonst nehmen sich die Umfrager im Grunde selbst nicht ernst. Ich versuche, mal ein paar davon aufzulisten:
Eine genügend große Zahl an Befragten; in der BRD gelten 2.000 als ausreichende Menge. So weit, so gut.
Selbstverständlich ist dabei aktiv sicherzustellen, dass darunter keiner doppelt befragt wird.
Sicher zu stellen ist über die "große" Zahl der Befragten hinaus auch, dass sich unter ihnen nicht (zufällig oder nicht) 1.000 Zahnärzte befinden. Das ist gar nicht so einfach hinzukriegen, und es würde mich wundern, wenn schon jemand den finalen Trick gefunden hätte, mit dem sich das vermeiden lässt. Aber nehmen wir an, das ginge, zum Beispiel, indem jeder 10.000ste einer deutschen Einwohnerkartei befragt wird; damit dürfte die Zahnarztgefahr (beruhend auf dem Vertrauen auf den Zufall) weitgehend auszuschalten sein. Nehmen wir also an, die Befragung erwischt 2.000 reale Personen, die also tatsächlich die Bandbreite der Gesellschaft in einem Mikrokosmos widerspiegeln. Man könnte meinen, dass das, was nun herauskommt, repräsentativ sei, oder?
Nun ruft einen also der Umfrager an, und man macht nicht mit. Dann hat der Umfrager über die 2.000 hinaus natürlich Ausweich-Ansprechpartner, nicht wahr, und die befragt er nacheinander durch, bis er einen findet, der Auskunft geben will. Wird die erste große Lücke dieser Art der Herstellung von Treffsicherheit erkennbar? Eben: Nur Leute, die an solchen Umfragen teilnehmen, nehmen an ihnen teil. Ähem. Leute wie Frau Sagnix fallen von vornherein aus. WIE gleicht der Umfrager diesen Umstand aus, wie bezieht er ihn in seine Berechnungen ein? Die Vermutung, dass er es überhaupt nicht tut, beschleicht einen doch unmittelbar, oder?
Und nun ergibt es sich aber, dass an besagtem Tag ein Spaßvogel das Telefon bedient, und wir ahnen, was der für Auskünfte gibt ... Er könnte auch aus Scham falsch antworten. Noch ein Unsicherheitsfaktor, der quer zu dem vorigen liegt, und so ergibt sich eine Rechnung mit zwei großen Unbekannten ohne Bezug zueinander, was die Glaskugel herausfordert, nicht wahr?
Am Rande sei bemerkt, dass jeder Befragte bei solchen seriöseren Umfragen ein halbes Promille Anteil am Ergebnis hat. (Hier sind es meist mehrere Prozent. :)
Und dabei sind wir noch nicht mal bei den Fragestellungen angekommen. Enthält besagte Umfrage nun bedeutungsschwangere Fragen wie "Wer gewinnt die nächste Wahl" ohne ein, zwei ausgesucht kluge Gegenprobe-Fragen, kann man eine solche Umfrage von vornherein in die Tonne treten, wenn sie vorgibt, ein Bild vom tatsächlichen Wahlausgang zu geben; denn eine solche Umfrage gibt wieder, wie die Befragten glauben, dass eine Wahl ausgehen wird. Nun nimm an, du wählst die Linke, dann bist du doch vernünftigen Kopfes nicht der Meinung, dass sie die Wahl gewinnt, oder? Aaallerdings wird es genügend Befragte geben, die dazwischen in der Aufregung keinen Unterschied machen - wie filtert man die wieder heraus?
In USA gingen die Clinton-Trump-Umfragen vordergründig völlig in die Hose, weil die allerklügsten unter ihnen meinten, mit einer Durchschnittsberechnung aus ALLEN MÖGLICHEN Umfragen (querbeet) die richtige Voraussage herauslesen zu können, und damit sind sie voll in die Falle von Umfragen der Machart auf diesem Forum getappt. Man kann zwar einwenden, dass sie eigentlich gar nicht so falsch lagen; denn Clinton hätte tatsächlich mit 2 Mio Vorsprung gewonnen. Dann hätten die Umfragen aber die Tücken des Wahlsystems einbeziehen müssen.
Nun ja ... das ist alles viel schwerer, als es wirkt.
All dies gilt für seriöse Umfragen.
Was hiesige Umfragen angeht, erstaunt ja nicht nur das vorprogrammierte Ergebnis - siehe oben - das auf der Vielzahl von abstimmenden Nicknamen beruht; Erstaunen macht vor allem die Anzahl an ernsthaften :) Versuchen, der jedes Mal ERDRÜCKENDEN :) Mehrheit einer Partei durch ECHTE Abstimmungsbekundungen zu begegnen. Ernst nehmen können sich diese gut willigen Teilnehmer nun auch nicht gerade ... oder warum bedienen sie serielles Getrolle?
Es IST so. DAS sollte DIR reichen. Aber für manche scheint der Zweck der Community darin zu bestehen, nazi-affine Fragen zu streuen oder dazu passende Werbung zu betreiben.
Wie? Nach dem AT (Altes Testament) und dem NT nun ein ... TNT (Total Neues Testament)?
Da sieht man mal wieder die typische Benachteiligung der Männer: Für Manches gibt es bei ihnen nicht mal einen korrekten Ausdruck.
Wie die Österreicher, die für Deutsche extra den Ausdruck "Piefke" haben und irgendwie beleidigt sein müssen, dass die Deutschen ihnen keine entsprechende Bezeichnung entbieten können.
Das ist also nur einer von vielen schweren Mängeln bei der Gleichberechtigung. Es bleibt noch Manches zu tun.
Nein.
Als ich eben das Bild sah, das du als deines ausgibst, habe ich mir gesagt: Ja, das ist möglich: Der zeigt hier tatsächlich sein eigenes Bild herum und fragt dann, ob sein "Gesicht symmetrisch" sei. Und wenn ich weiterhin also davon ausgehe, das Gesicht zu kennen, das nun auch diese Frage zum "Hitlerhass" stellt, dann überkommt mich eine Art Mitgefühl.
Und zwar überkommt mich nicht etwa Mitgefühl mit der Absicht, die du offensichtlich mit der Frage hast, nämlich Hitler ein wenig besser dastehen zu lassen, als er es verdient ... sondern Mitgefühl mit einer gepeinigten, von Minderwertigkeitsgefühl, Selbstmissachtung und schweren Nöten gepeinigten Seele, die sich mitsamt ihrer verklemmten verquasten Einstellung unterdrückt fühlt ... und sie dann auf einem Ratgeberforum krachen lassen will.
Nun verleiht aber deine Frage dem Rat, den du brauchst, auch suchst, nur ganz indirekt Ausdruck. Und um es abzukürzen, lautet mein Rat: Wachse.
So richtig gezeigt hat er sie nicht. Er hätte uns allerdings schon sein Zipfelchen zeigen können, das Bisschen Alternative hätte dringelegen.
Ganz richtig:
Die Opfer müssen unbedingt mit Namen und Adresse in der Zeitung stehen!
Der Ausdruck "Nazi" ist an sich so ehrenrührig, dass er gar kein Gegenstück hat. Man findet als rechts empfindender Mensch einfach nichts, was ein Pendant dazu wäre. Während "Nazi" eine kleine Minderheit klar bestimmt, finden die Betroffenen für die Gegenseite nichts, was eine derartige Aussagekraft in sich hätte. Man muss da schon zu schweren Verunstaltungen wie "linksversifft" oder "Gutmensch" greifen, aber davon gibt es nun mal viel zu viele, und sie sind als Gruppe keineswegs derart scharf umrissen.