Ich habe mal auf dein Profil geguckt. Ich finde eine Menge zu Unzufriedenheit im Job und Altersangaben von 18 und 19 Jahren sowie die Frage, ob es ok ist, mit 20 noch Jungfrau zu sein.

1.: In meinem zwei der drei Männer aus meinem bisherigen Leben waren mit Ü20 noch Jungfrau. Ich selbst hatte meine erste Beziehung ab kurz vor dem 19. Geburtstag (also nich wahnsinnig weit entfernt von deinem Alter). Wir sind alle ok, keine Katastrophe.

2. Ich habe den Eindruck, dass du sehr resigniert hast, obwohl du ja noch sehr jung bist. Ich weiß nicht, ob sich diese negative Grundhaltung stark auf dein Verhalten oder deine Mimik auswirkt. Es könnte sein, dass du stark verkrampfst, während es für den Anfang einer Beziehung deutlich förderlicher wäre, locker bleiben zu können.

3. Ich habe mir nie selbst einen Flirtratgeber gekauft, aber zwei dieser Bücher gelesen. Ab und zu kommt mal ein hilfreicher Tipp, aber ein Großteil des einen Buches ist Grütze. Nur weil etwas Flirtratgeber heißt, ist es nicht notwendigerweise sinnvoll.

4. Du scheinst mit deinem Job sehr unzufrieden. Ich kann nicht beurteilen, wie stark sich das auf deine allgemeine Stimmungslage auswirkt. Daher weiß ich nicht, ob vielleicht die Laune dich ab und zu blockieren könnte, Kontakte aufzubauen.

5. Eine Beziehung ist nicht alles im Leben. Ich habe mal gelesen "Erst wenn du selbst mit dir allein glücklich bist, bist du wirklich bereit für eine (neue) Beziehung". Leider habe ich dazu keine Belege. Ich kann nur sagen, dass das auf mich bis jetzt immer zutraf.

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Wenn dich deine Mutter zum Konfirmandenunterricht schickt, dann sprich am besten mal mit demjenigen, der den Konfirmandenunterricht gibt darüber. Ich glaube nicht, dass der Leute, die nicht glauben, überhaupt konfirmieren will. Ich denke, er kann mal mit deiner Mutter reden.

Ich glaube nicht, dass das Datum der Konfirmation erreicht sein wird, bevor du religionsmündig (14 Jahre) bist. Man kann den Konfirmandenunterricht auch erst besuchen und ihn dann abbrechen.

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Wo eine Notlüge, um die eigene Haut und Privatsphäre zu retten, anfängt und, ab wann die Abbügelung unangenehmer Fragen eine böse Täuschung von Vertrauenspersonen ist, wird von verschiedenen Menschen unterschiedlich aufgefasst. Fest steht aber: dir wirklich nahestehende Menschen sollten die Wahrheit von dir hören. Anderenfalls würde ich gar vermuten, dass du keine wirklich tiefen Freundschaften/Beziehungen zu diesen Personen aufbauen kannst. Wenn du es zum Beispiel nötig hast, zu lügen, du müsstest arbeiten, damit andere Menschen nicht sauer sind, dass du dir keine Zeit für sie nimmst, dann stimmt irgendwas zwischen dir und diesen anderen Menschen nicht. (In diesem Fall könntest du ein ziemliches Weichei sein oder jemand könnte deinen freien Willen nicht respektieren. In diesem Fall solltest du das wissen wollen und dich eher nach anderen Sozialkontakten umsehen, die dich in 100% echt akzeptieren.)

Dass du dich nicht schämst, heißt nicht automatisch, dass du nichts dafür könntest. Du hast jederzeit die Möglichkeit, dich zu ändern. Wenn du versuchst zu verstehen, was es für dein näheres Umfeld bedeutet, keiner Aussage von dir 100%ig trauen zu können, könntest du dich motiviert fühlen, dein Verhalten zu überdenken.

Der springende Punkt ist: Warum schämst du dich nicht für deine Lügen? Ist es dir egal, dass du andere Menschen hinters Licht führst? Würden die die Wahrheit sowieso nicht hören wollen? Was steckt dahinter?

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