Aus Erfahrung kann ich sagen, das sollte man wie beim Pflaster abreißen machen: kurz und schmerzlos. Die schlechte Note kannst Du ja jetzt auch nicht mehr ändern und Deine Mutter muss es ja sowieso erfahren. Dann muss man halt auch schon mal den Ärger absitzen, den man dann bekommt.
Zu Deinem 'Lernproblem' würde ich sagen, da Du ja anscheinend kein Problem mit der englischen Sprache hast, dass Du Dich vielleicht gezielt auf die Aufgaben vorbereiten solltest, die Dich in einer Arbeit erwarten könnten. Die meisten Lehrer konzipieren Arbeiten immer nach dem gleichen Schema. Und nach einem halben Jahr müsstest Du ja inzwischen wissen, wie Deine Lehrerin tickt und was sie gerne hören möchte. Dass man immer mal Lehrer hat, die man nicht leiden kann oder die einen selbst nicht leiden können, kann man (meistens) nicht ändern und auch das wirst Du aussitzen müssen. Oder Du und Deine Mitschüler lernt mit der Situation umzugehen. Es ist ziemlich bescheiden, wenn man Angst vor dem Lehrer hat und sich deswegen nicht traut, etwas zu sagen, aber mir hat es dann immer geholfen zu sagen: "Von der lass' ich mir doch nicht die Note versauen! Und schon gar nicht den Spaß an meinem Lieblingsfach, der werd' ich's jetzt zeigen!" Mag komisch klingen, aber dieser Trotz war dann für mich immer ein recht großer Ansporn und sie kann Dich gar nicht schlechter bewerten, wenn Du es trotzdem versuchst und Dich bemühst, anstatt aus Angst nichts zu sagen :)